FRIDA GOLD heute Abend bei ESC-Vorentscheid wegen Krankheit nicht dabei 2

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FRIDA GOLD: Prominentester Name fällt aus

Wenn es darum geht, ESC-Beiträge für den Vorentscheid auszuwählen, spielt die Meinung des Publikums so gut wie keine Rolle – das hat der NDR ja im vergangenen Jahr mit der peinlichen Aussortierung von ESKIMO CALLBOY eindrucksvoll bewiesen. Auch in diesem Jahr gab es mit SENTA u. a. ja durchaus prominente Bewerber – die sind bei der “Fachjury” freilich durchgefallen.

Um überhaupt einen deutschsprachigen Titel dabei zu haben, hat man dann mit FRIDA GOLD einen prominenten Act gewählt. In einschlägigen Foren wurde dem Song keine große Chance eingeräumt – nun stellt sich die Frage gar nicht erst: Leider ist Sängerin ALINA krank geworden – damit musste der Auftritt abgesagt werden.

GAGA: Schon vor dem Wettbewerb darf abgestimmt werden

Der Blödsinn, schon vor dem eigentlichen ESC zur Abstimmung zu bitten, wird hier offen gelegt: Die Stimmen für FRIDA GOLD landen nun “im Nirvana”. Warum man überhaupt für sie abstimmen konnte – obwohl ihr Auftritt noch gar nicht erfolgt ist? Mehr als “NDR” muss man dazu wohl nicht sagen… – ohne Worte…

IKKE HÜFTGOLD hält deutsche Sprache hoch

Man hätte ihn nach der peinlichen NICHT-Nominierung im Vorjahr ja diesmal einfach als Kandidat aufstellen können – SO weit geht die Diversität bei den selbstgerechten NDR-Verantwortlichen eben NICHT. Vielleicht in der Hoffnung, dass er es nicht schaffen würde, hat man ihn zumindest im TikTok-Wettbewerb antreten lassen – “Pech” für den NDR: IKKE HÜFTGOLD hat das TikTok-Voting gewonnen. Voll doof für die ESC-Freaks, die vergessen haben, mit welchen Beiträgen man sich bis auf die Knochen blamiert und womit man gute Ergebnisse erzielt hat: Exakt 25 Jahre nach GUILDO HORN steht mit IKKE nun ein ähnlich schräger Vogel auf der Bühne.

“Fachmännisch” meint NINO DE ANGELO, der 1989 beim ESC mit “Flieger” auf Platz 14 landete, dass IKKE wohl keine Chance für eine gute Platzierung hatte. Dabei hat er wohl “vergessen”, dass die Beiträge der letzten Jahre einfach nur peinlich waren und demzufolge zurecht desaströse Ergebnisse eingefahren haben, während z. B. GUILDO HORN einen 7. Platz holte (deutlich besser als NINO) und STEFAN RAAB es sogar auf Platz 5 schaffte. Aber das interessiert ja niemanden – sicherheitshalber wurde eine Jury eingebaut: Selbst wenn IKKE die Publikumswertung gewinnen sollte, würde wohl spätestens die “Fachjury” seine ESC-Teilnahme und damit eine Chanca, mal NICHT auf dem letzten Platz zu landen, verhindern.

FRIDA GOLD wünschen wir derweil gute Besserung und tippen auf “LORD OF THE LOST” bei der nächtlichen Veranstaltung (der Vorentscheid startet im Ersten heute Abend um 22.20 Uhr).

Foto: © NDR/Aaron Rose

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2 Kommentare

  1. Anders als 1998 und 2000 ist es beim ESC kein reines Televoting mehr, sondern 50% Jury Wertung. Weshalb man es sicher nicht vergleichen kann und ein Mallorca-Song daher vielleicht wirklich nicht die beste Wahl.

  2. Verglichen mit dem Scheiß, der die letzten Jahre da war, IST es die beste Wahl – okay, darüber mag sich streiten lassen. Und ja – diesmal geht man auf Nummer Sicher, dass NICHT das Publikum entscheidet, sonst hätte IKKE ja sogar eine echte Chance… –

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EVA LUGINGER: Absage bei “Schlager unter Palmen” – von ihr selbst nicht kommuniziert 0

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EVA LUGINGER: “Schlager unter Palmen” abgesagt – Grund nicht kommuniziert

Es ist schon kurios. Der aktuelle Lebensgefährte von EVA LUGINGER kündigt mit viel Pomp den verschobenen Tour-Start SEINER Tour auf März an. ALLE März/April-Termine werden abgesagt oder verlegt, ohne dass uns eine Kommunikation von STEFAN bekannt wäre. Anscheinend färbt diese Form der Kommunikation ab, was wir schon etwas enttäuschend finden. Da auf der offiziellen Webseite der Sängerin keine Termine kommuniziert werden, haben wir uns mal auf der Fanseite der Künstlerin umgesehen. Und da ist nach wie vor auf der Startseite zu lesen:

Am 6.7.2023 gibts wieder Evas Schlagernacht in Taufkirchen, vorher am 29.4. ist Eva bei Schlager unter Palmen auf Kreta dabei !

Anders als die Künstlerin selbst ist der Veranstalter fair genug, darüber zu informieren, dass EVA ihre Teilnahme abgesagt hat. Begründet wurde das nicht. Immerhin konnte mit MARIA VOSKANIA eine prominente “Vertreterin” gefunden werden – und damit eine weitere DSDS-Vertreterin, nachdem ja auch ANNEMARIE EILFELD mit dabei ist. Ob EVA sich derweil damit einen Gefallen tut, ihren Fans eine “schöne Woche” zu wünschen, aber diese Absage nicht begründet, nicht einmal selber kommuniziert, bleibt unklar. Ob ein “Manager” wie STEFAN MROSS damit als perfekter Ratgeber für junge Künstler zu sehen ist, lassen wir auch mal so stehen. 

Veranstalter RENÉ ULBRICH spielt mit offenen Karten

Nach unserer Meinung wäre da eine ehrliche und offene Kommunikation zielführender. Aber: Respekt für Veranstalter RENÉ ULBRICH, der die missliche Lage zeitnah kommuniziert hat und mit offenen Karten spielt – gerade in einer Zeit, in der nach der Pandemie die Zurückhaltung in Sachen Ticketkauf nach wie vor schwierig ist. Und immerhin: Schlagertitan BERNHARD BRINK, OLAF BERGER und DANIELA ALFINITO stehen weiterhin auf den Plakaten…

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ELA: Ihre neue Single “Zwischen den Welten” schrieb sie mit SARAH CONNOR (!) 0

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ELA: Langjährige Zusammenarbeit mit SARAH CONNOR

Die Songautorin ELA, die als ELA STEINMETZ für Deutschland mit zwei Kolleginnen und dem Radiohit “Is It Right” beim ESC angetreten ist, war schon mehrfach als “Support” bei Arena-Konzerten von SARAH CONNOR am Start. Der absolute Superstar hat nun gemeinsam mit ELA einen Song ernsten Inhalts  mit autobiografischen Elementen geschrieben – eine Gänsehaut-Nummer, und eine große Ehre. Man bemerkt, dass SARAH CONNOR nicht nur eine großartige Sängerin, sondern auch eine tolle Songautorin ist – gemeinsam mit ELA:

Pressetext

ela. ist eine echte Naturgewalt – ein das Leben umarmender Wirbelwind mit einem großen Herzen. Absolut authentisch, entschlossen und schonungslos ehrlich. Vor allem mit sich selbst. Doch sie ist auch einfühlsam, melancholisch und voller Liebe – all das vereint die Singer- / Songwriterin mit ukrainisch-polnischen Wurzeln in den außergewöhnlich klugen und vielschichtigen Texten ihrer Songs. So auch auf ihrer brandneuen Single „Zwischen den Welten“, die am 24. März 2023 erscheint – nach der ersten Single-Auskopplung „Immer jemand wach“ ein weiterer Vorbote aus ihrem später im Jahr folgenden Album.

Den Song schrieb ela. zusammen mit Sarah Connor, die sie bereits 2019 und 2022 auf deren Arena-Tourneen begleitete. „Ich arbeitete gerade an den Songs für mein zweites Soloalbum und fragte Sarah kurzerhand, ob sie Bock hätte, einen Song mit mir zusammen zu schreiben – hatte sie. Es war eine ganz besondere Erfahrung, weil es ein gegenseitiges Geben und Nehmen mit einer der avanciertesten Künstlerinnen unserer Zeit gewesen ist. ‚Zwischen den Welten‘ hat eine ganz besondere Bedeutung für mich“, erinnert sich ela. an die gemeinsame Session.

Das Ergebnis ist ein autobiografischer Song, der sich an das Leben selbst richtet. ela. reflektiert beinahe zärtlich über ihren eigenen Weg, auf dem sie sich schon in jungen Jahren mit Herausforderungen konfrontiert sah, mit denen sich die meisten erst im Erwachsenenalter auseinandersetzen müssen. Es geht um aus Verlust resultierenden Schmerz, darum, Schicksalsschlägen zu trotzen und die Verbindung zu sich selbst nicht zu verlieren. Das Leben zu nehmen, wie es eben kommt und das, was passiert als Geschenk anzunehmen.

Dabei wandelt ela. vor allem in den Lyrics thematisch „Zwischen den Welten“ – wird in der für sie gewohnt bildhaften Sprache so konkret wie nötig, schafft aber auch exakt den Raum, den die Menschen brauchen, um sich selbst in den Geschichten wiederfinden zu können. Obwohl ela. sich als „Wandlerin zwischen den Welten“ sieht und ein breites Spektrum an Sounds schafft, lässt sich auch auf ihre zweite Single-Veröffentlichung ganz klar im Genre Deutsch-Pop verorten.

Eine zunächst sanfte Melodie legt sich um die mit Bedacht gewählten Worte, baut sich im weiteren Verlauf des Songs nach und nach auf, um sich dann kraftvoll und beinahe erlösend im Refrain zu entladen.

„Eben noch Kopf über den Wolken, schlag ich jetzt am Boden auf
Ich bin Wandler zwischen Welten und wenn ich mich mal verlauf
Steh ich immer wieder auf // Nimm’s immer wieder mit Dir auf
Weil ich Dir vertrau!“

Eine Botschaft an sich selbst, wie auch an die Menschen da draußen, denn wenn ela. eines vom Leben gelernt hat, dann ist es wohl, den Dingen ihren Lauf zu lassen und darauf zu vertrauen, dass am Ende alles gut wird. Dass es keinen Zweck hat, sich zu verbiegen – schon gar nicht, um in die Schubladen anderer Leute zu passen. Für ela., deren Karriere als Singer-/ Songwriterin und Musikerin quasi über Nacht auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigte und nicht nur von Höhen, sondern auch Tiefen geprägt war:

„ist es total wichtig, sich selbst treu zu bleiben und vor allem auch ehrlich zu sich selbst zu sein“ – eine Erkenntnis, die auch heute noch Gültigkeit hat. Widerstand oder ein ‚Nein‘ im Außen wird so schnell zu einem wertvollen Wegweiser für ela., die sich ausschließlich von ihrer Intuition und ihrem Herzen leiten lässt.

ÜBER ELA.

Nicht erst seit ihres 2020 veröffentlichten Solo-Debüts „Liebe & Krieg“, das bis dato mehr als 40 Millionen Streams gesammelt hat, gehört ela. – mit bürgerlichem Namen Elżbieta Steinmetz – zu den erfolgreichsten und renommiertesten Singer-/ Songwriterinnen in Deutschland. Ihre Single-Auskopplung „Irgendwann“ hat sich bis dato mehr als 100.000 mal verkauft ( mehr als 10 Millionen Streams allein auf Spotify).

Die vorwiegend im Genre Deutsch-Pop beheimatete Künstlerin mit ukrainischen-polnischen Wurzeln hat sich jedoch auch in genreübergreifenden Kollaborationen mit hochkarätigen Musikerkollegen einen Namen gemacht. Durch das tiefgründige und reflektierte Auseinandersetzen mit gesellschaftskritischen Themen, ist sie vor allem in den letzten Jahren zu einem wichtigen Sprachrohr ihrer Generation avanciert.

Der in Berlin lebenden Songwriterin ist es wichtig, mit berührender Sprache, subtiler Lyrik und großer Poesie ihre Geschichten zu erzählen, aber doch auch gleichzeitig so viel Raum zu lassen, dass die Menschen sich selbst in ihnen finden können.

Quelle: Sony Music via MCS

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