Sotiria – Am Freitag erscheint ihr neues Album (in Kooperation mit dem Grafen): „Hallo Leben“ Kommentare deaktiviert fĂŒr Sotiria – Am Freitag erscheint ihr neues Album (in Kooperation mit dem Grafen): „Hallo Leben“

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Die SĂ€ngerin Sotiria ist vielen Fans als Frontfrau von „Eisblume“ bekannt, hat sich aber vor fĂŒnf Jahren aus der Musikszene zurĂŒckgezogen, nachdem sie zuvor (zwischen 2009 und 2012) große Erfolge feiern konnte. In die Zeit ihres musikalischen RĂŒckzugs fĂ€llt der Tod ihrer geliebten Oma Jolanda. Sotiria zog sich lĂ€ngere Zeit aus dem MusikgeschĂ€ft zurĂŒck.

Nun ist sie – gemeinsam mit dem Grafen von Unheilig – wieder an Bord. In der zweiten Single-Auskopplung ihres am kommenden Freitag erscheinenden Albums „Hallo Leben“ geht es um das komplizierte VerhĂ€ltnis zu ihrem Vater. – An und fĂŒr sich bietet das alles (Tod der Oma, schwierige Beziehung zum Vater, Bezug zum „Grafen“) hervorragenden GesprĂ€chsstoff fĂŒr den Boulevard – und das Release-Datum des Albums  deutet eigentlich auch darauf hin – dennoch ist uns bislang nicht bekannt, dass Sotiria beim Schlagerboooom  dabei ist (womöglich mit dem Grafen). Auch optisch wĂŒrde sie ins Konzept passen – wir lassen uns mal ĂŒberraschen, ansonsten ist aufgeschoben sicher nicht aufgehoben.

Hier die Information der Plattenfirma zu Sotirias Debutalbum:

SOTIRIA

Album „Hallo Leben“

VÖ: 19.10.2018

Manchmal ist es gar nicht so einfach, mit der Vergangenheit abzuschließen. Den Mut zur VerĂ€nderung aufzubringen und sich furchtlos einer ungewissen Zukunft entgegen zu werfen. Sotiria hat diesen Schritt gewagt; den vielleicht wichtigsten ihres Lebens. FĂŒnf Jahre nach der Bandauflösung meldet sich die ehemalige Frontfrau von Eisblume nun mit ihrem ersten Soloalbum zurĂŒck. Ein Album, auf dem sie sich so verletzlich, aber auch so stark, selbstbewusst und kĂ€mpferisch wie nie zuvor prĂ€sentiert: „Hallo Leben“!

„Hallo Leben“ ist Sotirias ureigene Metapher des Neuanfangs, der sich in unzĂ€hligen Formen und Stimmungsfarben durch die StĂŒcke ihres ersten Albums zieht. RĂŒckblick: Nachdem die Berlinerin mit den griechischen Wurzeln zwischen 2009 und 2012 Erfolge mit der Pop-Rock-Formation Eisblume feiert, entscheidet sie sich ein Jahr spĂ€ter, die BĂŒhne zu verlassen und wendet sich von der Musik ab. Sie beginnt zu studieren und lebt nach ihrem Abschluss das ganz normale Leben einer jungen Frau in Berlin. In dieser Zeit stirbt plötzlich und unerwartet ihre Oma Jolanda, die wichtigste Bezugsperson und verlĂ€sslichste Ratgeberin fĂŒr ihr Leben. Ein Schock fĂŒr Sotiria. Ihr Fixstern existiert nicht mehr. Sie findet Trost in vielen GesprĂ€chen mit Freunden und in der Musik.

Der Graf und Sotiria kennen sich bereits seit 2011. Es beginnt ein Gedankenaustausch ĂŒber die gemeinsame Liebe zur Musik, ĂŒber die Schattenseiten, aber auch ĂŒber die kostbaren Momente des Lebens. „Der Graf hat mir Mut gemacht, das zu tun, wofĂŒr mein Herz schlĂ€gt und mir dabei geholfen, meine GefĂŒhle in Musik zu ĂŒbersetzen.“ Das war der erste Schritt zu einem gemeinsamen Album. „Dieses Album ist fĂŒr mich sowohl musikalischer Neustart, als auch eine Art von Erwachsenwerden. Ich habe meinen KĂŒnstlernahmen Eisblume abgelegt und benutze heute meinen richtigen Vornamen: Sotiria. (gr. „die Retterin“). Ich möchte mich hinter nichts mehr verstecken und zeigen, wer ich bin.“

Als ganz besondere Überraschung ist Der Graf höchstpersönlich auf den Duetten „Hallo Leben“ und „Mit Dir“ zu hören – eine kleine Sensation. „Hallo Leben“ ist auch gleich die erste Single. „FĂŒr mich steht ‚Hallo Leben‘ fĂŒr den Mut, die eigene Angst zu ĂŒberwinden. Gleichzeitig ist es meine aufregende RĂŒckkehr zur Musik und auf die BĂŒhne. Beim Grafen ist es umgekehrt: Er konzentriert sich auf ein Dasein abseits der Öffentlichkeit. Das Duett „Hallo Leben“ verbindet unsere Lebenswege genau an dieser Schnittstelle. Ich bin dankbar fĂŒr diese Begegnung und sicher, dass es kein Zufall ist!“

Auf der zweiten Single „Ein Licht fĂŒr Dich“ beschreibt Sotiria ihre ganz persönliche Suche nach ihrer IdentitĂ€t und das schwierige VerhĂ€ltnis zu ihrem leiblichen Vater. „Ich hatte sehr viele offene Fragen. Wer bin ich? Wo gehör ich hin? Was ist wichtig fĂŒr mich? Ich wollte nichts mehr, als ihn wirklich kennenzulernen. „Licht fĂŒr dich“ beschreibt die Suche nach ihm und seiner Liebe, um mich selbst besser zu verstehen und zu finden“.

Ehrliche Songs ĂŒber Verletzlichkeit und StĂ€rke, ĂŒber Schmerz, Einsamkeit, Angst und den unerschĂŒtterlichen Glauben an sich selbst und das Gute im Leben. Zusammen mit Unheilig-Produzent Henning Verlage ist ein Album mit sofort wiedererkennbarem Sound entstanden. „Der Graf und ich haben die Lieder in enger Zusammenarbeit geschrieben; er hat mir die Kraft gegeben, meine innere RĂŒstung abzulegen.“

 „Hallo Leben“ ist gerade deshalb eine LiebeserklĂ€rung an das Leben.

Quelle:

UMD / Polydor

 

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BERNHARD BRINK: Seit GrĂŒndung des MDR 1992 war er dort als Moderator dabei – „Schlagercharts“ als Abschiedsvorstellung? 0

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BERNHARD BRINK stand ĂŒber Jahrzehnte fĂŒr erfolgreiche Sendungen im MDR-Programm

1992 bis 2002: Das Deutsche Schlagermagazin – 130 Ausgaben

Seit es den MDR gibt, ist BERNHARD BRINK ein Garant fĂŒr erfolgreiche Moderation beim Sender. Als der MDR 1992 auf Sendung ging, ging (als Übernahme der 1991 beim DFF gestarteten Sendung) auch das legendĂ€re „Deutsche Schlagermagazin“ auf Sendung. Zwischen 1992 und 2002 moderierte der Schlagertitan die Sendung nicht weniger als 130-mal. BRINK prĂ€sentierte eine redaktionell gut aufbereitete Sendung und ebnete einigen Stars den Weg, so hatte ANDREA BERG ihren ersten TV-Auftritt beim Schlagermagazin. 

1995 bis 2015: Schlager des Jahres – 21 Ausgaben

Als „Spin-Off“ des ĂŒberaus erfolgreichen Schlagermagazins wurde die Show (inzwischen zur Clipshow-Sendung verkommen) „Schlager des Jahres“ entwickelt. Bis heute ist nicht ganz nachvollziehbar, warum die von BRINK sehr erfolgreich moderierte Sendung an FLORIAN SILBEREISEN ĂŒbergeben werden musste, seinen Teil kann man sich natĂŒrlich denken. Was dabei herausgekommen ist, davon konnte man sich im Dezember 2022 ein Bild machen, wir verweisen gerne auf einen Artikel der Kollegen von smago.de. Eins steht fest: Auf das Niveau, bei den „Schlagern des Jahres“ eine „Goldene Hupe“ zu verleihen, hat sich der Schlagertitan definitiv NICHT begeben. 

2009 bis 2015: Schlager des Sommers – 7 Ausgaben

Nachdem die Schlager des Jahres sehr erfolgreich waren, moderierte BRINK auch die Schlager des Sommers. Auch diese Sendung wurde – warum auch immer, vielleicht hatte er zu wenig zu tun – an FLORIAN SILBEREISEN ĂŒbergeben. Auch hier kann man sagen: Bei BERNHARD BRINK durften die Lieder so gesungen werden wie sie waren, da mussten keine Wörter wie „Indianer“ zensiert werden…

2018 bis 2023: Schlager des Monats – 57 Ausgaben

Nach einer Pause hat man beim MDR wohl bemerkt, dass BERNHARD BRINK durchaus eine Bank als Moderator einer Schlagersendung ist. Und so ĂŒbertrug man ihm im April 2018 die Clipshow „Schlager des Monats“, die ein bemerkenswerter Erfolg geworden ist. 57 Ausgaben lang holte BRINK konstant gute Quoten – klar gab es Schwankungen aber unter dem Strich war die Quotenausbeute in Ordnung. Schon wieder ist es BRINK widerfahren, dass eine Show, die er erfolgreich etabliert hat, ihm weggnommen wurde – diesmal zugunsten einer Moderatorin, die mit Verlaub außer „Frau von…“ recht wenig an Moderations-Qualifikation aufzuweisen hat. Bemerkenswert: Erneut nimmt BERNHARD es sportlich – da kommt ihm wohl zugute, dass er als leidenschaftlicher Tennisspieler auch das Fair Play beherrscht. 

Wenn man alleine die vier genannten Formate nimmt, hat BERNHARD BRINK 215 TV-Sendungen im Schlagerbereich moderiert – Formate wie die morgen stattfindende (vorerst) letzte BRINK-Show „Schlagercharts des Jahres“, „Die besten Hits aller Zeiten“ usw. sind dabei noch gar nicht inkludiert. Wir finden: BRINK hat einfach abgeliefert – eigentlich sollte man ihn nicht abschreiben – mit dem Schlagertitan muss man immer rechnen. 

Heute Abend heißt es aber noch mal „Schlagercharts“ mit charmanten GĂ€sten wie MARINA MARX und IREEN SHEER – wir drĂŒcken die Daumen, dass BERNHARD wĂŒrdig verabschiedet wird und zum guten Schluss noch einmal eine gute Quote holen wird. Auf jeden Fall sagen wir DANKE fĂŒr langjĂ€hrige gute und seriöse Schlagerunterhaltung!

Foto: Daniela JĂ€ntsch

 

 

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NICOLE: Heute Abend in der NDR-Talkshow – viele Tour-Termine 2023 sind bekannt 0

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NICOLE: Eurovisionslegende zu Gast in der NDR-Talkshow

Das ist mutig vom NDR, der bekannt dafĂŒr ist, seit vielen Jahren hochnotpeinliche ESC-Ergebnisse abzuliefern und im Anschluss immer noch unprofessioneller den deutschen Beitrag auszuwĂ€hlen. Nachdem die „hoch kompetente“ Radiojury eiskalt DEN Hammerbeitrag der ESKIMO CALLBOYS ausgesiebt haben und damit wie ĂŒblich Schiffbruch erlitten haben, dĂŒrfen diese Experten schon WIEDER ran – okay, der peinliche Dilettantismus ist ja inzwischen leider normal, auch in diesem Jahr darf man wieder mal schwarz sehen. Und so bliebt dem NDR nichts anderes ĂŒbrig, als eine Legende aus der ESC-Zeit einzuladen, als der Bayrische Rundfunk seine Aufgabe nicht als Selbstbefriedigung eigener Interessen ansah, sondern ĂŒber viele Jahre einen Beitrag suchte, der gut zum Grand Prix passte. 

Peinlich-BeitrĂ€ge der letzten Jahre ein Thema? Wir sind gespannt…

Und so sind noch heute die Namen DSCHINGHIS KHAN, MARY ROOS, KATJA EBSTEIN, LENA VALAITIS und eben NICOLE in bester Erinnerung, wĂ€hrend Namen wie JAMIE-LEE, LEVINA, S!STERS oder JENDRIK selbst bei Insidern vielfach nicht mehr bekannt sind – vielleicht weil die Blamagen schlicht verdrĂ€ngt worden sind. Die Fortsetzung der Serie scheint in Arbeit zu sein. Wir sind gespannt, ob NICOLE hier Tacheles redet oder die großen NDR-Peinlichkeiten zur Sprache bringt. Wobei die KĂŒnstlerin zugegeben ganz andere Dinge zu bewĂ€ltigen hatte und hat – die zum GlĂŒck ĂŒberstandene Krebserkrankung hat sicher sehr viel Kraft gekostet. Umso schöner, dass sie nun wieder am Start ist. Und viele Termine ihrer Tour hat sie bei Facebook schon kommuniziert – gerne fassen wir das mal zusammen: 

Tourtermine „Ich bin zurĂŒck“-Tour 2023 

  • 01.09.2023 Bad Orb, Konzerthalle
  • 02.09.2023 Meschede, Stadthalle
  • 03.09.2023 Hitzacker (Elbe), Kulturzentrum
  • 05.09.2023 LĂŒbeck, Kolosseum
  • 06.09.2023 Verden (Aller), Stadthalle Verden
  • 08.09.2023 Gifhorn, Stadthalle
  • 13.09.2023 Cottbus, Stadthalle
  • 14.09.2023 Osterode am Harz, Stadthalle
  • 15.09.2023 Lohr am Main, Stadthale
  • 16.09.2023 Mannheim, Capitol
  • 17.09.2023 Gießen, Kongresshalle
  • 26.09.2023 Gera, Kultur- und Kongresszentrum
  • 27.09.2023 Rheine, Stadthalle
  • 28.09.2023 Unna, Stadthalle
  • 30.09.2023 Linkenheim-Hochstetten, BĂŒrgerhaus
  • 01.10.2023 Bad Neustadt an der Saale, Stadthalle

(eigene Zusammenstellung aus Facebook-Terminen, ohne GewÀhr)

Foto: TELAMO, Nikolaj Georgiew

 

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