ROLAND KAISER: Nur 2,56 Mio. wollten Format “20 Jahre Kaisermania” ansehen – keine gute Quote 10

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ROLAND KAISER: Quote von “20 Jahre Kaisermania” wie erwartet nicht gut

Als bekannt wurde, dass am 18. März, also LANGE vor dem eigentlichen “Jubiläum”, eine Sondersendung zum Thema “20 Jahre Kaisermania” gesendet werden würde, war abzusehen, dass das kein Quotenerfolg werden könnte. Zu klar ist hier etwas mit heißer Nadel gestrickt worden, der Termin war mit hoher Wahrscheinlichkeit eigentlich anders belegt. Eine sterile Aufzeichnung ohne Publikum mit bekannten Clips – das war dann doch etwas zu wenig. Dass dieses merkwürdige Clip-Format bei FLORIAN SILBEREISEN mal aufgegangen ist, mag sein – das lag aber wohl daran, dass die Erwartungshaltung war, dass die Stars live auftreten würden, was aber nicht passiert ist. 

2,56 Mio. Menschen sahen das Format “20 Jahre Kaisermania” – Marktanteil: 10,9 %. Das ist für ein ARD-Format schon “übersichtlich”. Profitiert hat der ZDF-Krimi “Wilsberg” mit sagenhaften 29,3 % Marktanteil (7,59 Mio. Zuschauer). Und: Anders als in der Vorsaison mit FLORIAN SILBEREISEN hält sich DSDS weiterhin über 2 Mio. – kein überragender Erfolg für DIETER BOHLEN, aber immerhin eine Trendumkehr für das Format, das angeblich in diesem Jahr letztmals über die Bildschirme flimmert. 

Wir haben es kommen sehen…

In der Ankündigung zur Sendung haben wir HIER geschrieben: 

auch wenn wir unsicher sind, ob die Quoten hier die Erwartungen erfüllen können – aber vielleicht (hoffentlich) liegen wir ja falsch

Mit anderen Worten war absehbar, dass ein typisches MDR-Programm (alte Clips werden im sterilen Studio von einem Prominenten neu präsentiert) bundesweit keine überragenden Quoten holen kann – und so ist es ja auch leider gekommen. 

Wir tippen: Wenn im Sommer die Kaisermania wieder LIVE vom MDR (im “Dritten”) ausgestrahlt wird, sind die Erwartungen nicht so hoch wie bei einem bundesweiten Programm – und die Fans werden sich das lieber ansehen als “aufgewärmten Kaffee”. Die Kaisermania – live aus Dresden wird am 5. August 2023 vom MDR live übertragen – wir freuen uns schon darauf…

Foto: © MDR/Semmel Concerts/Frank Embacher

 

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10 Kommentare

  1. Das Konzept der Sendung ist ein Grund.
    Der zweite Grund könnte an der Überpräsenz von Roland Kaiser liegen die er seit längerer Zeit in der Schlagerszene hat. Auch einen sehr guten Schlagersänger können die Menschrn vielleicht irgendwann nicht mehr sehen. Die Schlagerprofis haben mal erwähnt das sich ein Peter Alexander im Fernsehen Rar gemacht hat, das stimmt voll und ganz. Mit Roland Kaiser macht man es gensu anders. Es würde mich nicht wundern wenn er auch wieder in der nächsten Zarella Show zu sehen ist.

  2. Ich denke, er hat den geeigneten Zeitpunkt verpasst, seine Karriere zu beenden.

    Noch dazu ist er ständig und überall präsent, das wird den Zuschauern schnell zuviel.

    Vergleiche mit Udo Jürgens oder Peter Alexander halte ich für sehr übertrieben. Beide hatten doch ein ganz anderes Ansehen und auch mehr Klasse!

  3. Ich versteh nicht dass Top Personal um ihn rum nicht drauf hinweisen daß er viele Male schlichtweg die Töne nicht trifft. Teils so erschreckend dass dies mein Umfeld veranlasste zu schreiben was da los sei?!
    (Bin Livemusiker seit 50 Jahren).

  4. Merkt das Publikum denn nicht, dass Roland Kaiser nicht mehr in der Lage ist, live zu singen.? Aber wenn ich diese Massen sehe ist erkennbar, Party ist wichtiger als Musik. Die Menschen wollen mitsingen und da ist nicht zu unterscheiden, ob der Interpret oder ich selbst den Ton nicht treffen.
    Leider ist das bei anderen Sängern ebenfalls so, viel Performance, alles andere ist egal. Schade, liegt aber an den Produktionsges.auswählen können, wer auftritt und wer nicht. Da fragt man sich manchmal, wie so mancher Künstler zu seinem Auftritt kommt.

  5. Endlich sehen die Zuschauer es ein! Es kann nicht sein, dass dieser Künstler immer und immer wieder Sendungen im TV bekommt, wärend andere Künstler nicht mal einen einzigen TV Auftritt zu einem Jubiläum bekommen!
    Roland Kaiser ist eh einfach zu überbewertet!

  6. Hier möchte ich mich anschließen. Egal, welche Seite man öffnet, Herr Kaiser ist schon da. Er ist einfach überpräsent, ob im TV oder im “Netz”, man verliert dadurch das Interesse, auch zu viel Werbung in eigener Sache. Weniger ist oft mehr. 😉

  7. Ich kann mich den vorigen Kommentaren nur anschließen.
    Die niedrigen Einschaltquoten sind nicht verwunderlich. Ein Abend vorher lief im RBB auch Roland Kaiser.
    Fast tägliche Präsenz im Netz und dann noch TV.
    Ich bin auch der Meinung, weniger ist mehr.
    Einige Künstler machen es vor. Sie legen eine schöpferische Pause ein. Danach freut man sich umsomehr, dass sie wieder da sind.
    Auch zuviel Eigenwerbung tut dem Künstler nicht gut. Es nervt nur noch.

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STEFAN MROSS, FANTASY, OLAF DER FLIPPER u. a.: Gäste von “Schlager-Spaß mit ANDY BORG” am 29. April bekannt 1

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+++zuerst bei Schlagerprofis.de+++Recherchieren statt Kopieren+++zuerst bei Schlagerprofis.de+++

STEFAN MROSS besucht Kumpel ANDY BORG

Erstaunlich – die Teilnehmer von “Schlager-Spaß” Ausgabe 55 stehen fest – aber es ist auf vielen Seiten noch nicht zu finden. Okay, Eigen-Recherche ist natürlich auch anstrengender als einfach abzuschreiben. Also werden wir gerne unserem Ruf als “DPA des deutschen Schlagers” gerecht und notieren “zuerst bei Schlagerprofis.de” die Namen der Stars, die in der vergangenen Woche eine bemerkenswerte Folge der beliebten Reihe aufgezeichnet haben. Am 29. April 2023, also noch VOR dem Start der neuen “Immer wieder sonntags”-Saison war STEFAN MROSS dabei. 

Das stärkt dem beliebten Sänger und Moderator natürlich den Rücken, wenn es am 7. Mai mit “Immer wieder sonntags” losgehen wird – eine gute Möglichkeit, auf den Start der Saison hinzuweisen. Aber STEFAN ist nicht der einzige prominente Name beim Schlager-Spaß am 29. April. 

Gästeliste

Ebenfalls mit dabei sind: 

  • FANTASY
  • OLAF DER FLIPPER
  • KATHARINA HERZ
  • DIE LADINER
  • NATALIE HOLZNER
  • DIE EDLSEER
  • SHANTY CHOR “DIE NECKER KNURRHÄHNE”

Foto: © SWR/Kimmig/Kerstin Joensson

 

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MELISSA NASCHENWENG trauert um ihre Oma: “I bin dei Kind und i bleib dei Kind” 0

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MELISSA NASCHENWENG in tiefer Trauer

Freud und Leid liegen manchmal eng beisammen – genau so formuliert MELISSA NASCHENWENG ihre aktuelle Gefühlslage. In Graz hat sie fulminant ihre Bergbauern-Tour gestartet und ihr Publikum einfach nur mitgerissen. Ihre geliebte Oma hat das nicht mehr mitbekommen. Wenn man die Karriere von MELISSA verfolgt, weiß man, wie stark die Liebe zu ihrer Oma war.

Als wir sie im Verbund mit smago.de und schlager.de mit einem besonderen einmaligen Award auszeichneten, war die Oma auch bei der Dankesrede dabei (siehe auch HIER) – die schönen Momente verbrachte die authentische und bodenständige Künstlerin mit ihrer Oma, wenn es möglich war.

Dass MELISSA vor diesem Hintergrund in tiefer Trauer ist, ist nur zu verständlich. Wäre sie nicht in der Lage, die bevorstehenden Konzerte zu spielen, wäre das absolut nachvollziehbar. Aber: MELISSA wird auftreten – auch, “weil sich das meine Oma gewünscht hätte”. Sehr anrührend ist ihr letzter Gruß an die geliebte Großmutter, der unter die Haut geht:

Oma, i bin dei Kind und i bleib dei Kind ❤️ Danke für alles ��

Wir wünschen MELISSA alles Gute und viel Kraft in nächster Zeit und sind sicher, dass ihre Oma sie fortan als Schutzengel begleiten wird – die Liebe zwischen ihr und ihrer Oma war ganz offensichtlich echt – und das Gefühl wird der Künstlerin hoffentlich viel Kraft geben. 
Quelle: Facebookseite MELISSA NASCHENWENG
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