UDO JÜRGENS: Nanu? Ist seine offizielle Facebook-Seite verschwunden? Kommentare deaktiviert für UDO JÜRGENS: Nanu? Ist seine offizielle Facebook-Seite verschwunden?

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UDO JÜRGENS: Auch posthum zeichnet sich ab: Nicht WEGEN, sondern TROTZ des Umfelds ist er erfolgreich

Wie wir bereits berichtet haben, zeichnet sich bezüglich der neuen Compilation „Da Capo“ von UDO JÜRGENS ein schöner Erfolg ab. Auch fast acht Jahre nach seinem plötzlichen Tod ist der große bis heute unerreichte Musiker offensichtlich nach wie vor populär – und das, obwohl über Jahre hinweg keine Neuveröffentlichungen seines Lebenswerks stattgefunden haben. DAS hat UDO nicht verdient: Es gibt wohl weltweit keinen Musikstar seiner Größe, dessen Lebenswerk derart „kurios“ aufbereitet wurde. 

Mit „Da Capo“ geht man nun konzeptionell in eine gute Richtung, wobei hier sicher die Metapher des „Einäugigen unter den Blinden“ angebracht ist, weil natürlich VIEL mehr „gehen“ würde – verglichen mit dem, was sich Sony Music früher geleistet hat, ist durchaus „Good Will“ erkennbar. Aber nun tun sich schon wieder Dinge, die haarsträubend sind. In sozialen Medien kursiert unter Jugendlichen derzeit das Bonmot: „Excuse me? Wir haben 2022!“ – und das ist man geneigt, auch denjenigen, die das zu verantworten haben, was aktuell „rund um das Produkt“ passiert, zuzurufen in Sachen Social Media, Website, YouTube, Interviews.. – aber der Reihe nach

Interviews? Nur glattgebügelt!

Dass die Kinder von UDO JÜRGENS keine persönlichen Interviews geben – also nur denen, die „auf Linie“ sind, also von öffentlich-rechtlichen Medien, ist nachvollziehbar – denn es ist ja sonnenklar, wer zu verantworten hat, dass über Jahre hinweg an CD-Neuerscheinungen nur die Songs auf neuen CDs zu haben waren, die UDO verabscheut hat. Sein letzter Wille war übereinstimmenden Medienberichten zufolge, dass sein letzter Manager FREDDY BURGER das musikalische Erbe verwaltet, also für die posthume Verwertung seines Lebenswerks zuständig sein sollte – siehe z. B. HIER. 

Bezugnahme auf YouTube nach großflächiger Löschung von Inhalten

Wenn JENNY JÜRGENS nun in diversen Interviews immer wieder beschreibt, aufgewühlt zu sein, wenn sie die Videos von UDO „auf YouTube“ sieht, ist das natürlich spannend, wenn man weiß, dass 2016 im großen Stil(!) Videos von UDO JÜRGENS mit für Fans sehr wertvollen, kommerziell aber kaum verwertbaren Inhalten ratzekahl gelöscht worden sind – das war allerdings noch in der Phase, als es noch keinen Gerichtsprozess wegen der Rechte gab. Versprochen wurde damals, dass dafür im Gegenzug tolle neue Veröffentlichungen kommen würden, auf die die Fans bis heute warten. Großartige Videos sind für die Allgemeinheit für immer verschwunden – anders herum haben nun nicht einmal Hardcore-Fans (zumindest „offiziell“) Zugriff auf die Inhalte.

Sich nun ausgerechnet anbiedernd auf die YouTube-Videos ihres Vaters zu beziehen (, für deren damalige Löschung sie allerdings nicht verantwortlich zu machen ist,) ist für manche Fans sicher wie ein Schlag ins Gesicht. 

Facebookseite mit 140.000 Followern aktuell nicht aktiv, offizielle Homepage noch immer nicht funktional

Und in Sachen „Social Media“ kann man sich auch nur wundern: Die offizielle Seite von UDO JÜRGENS ist seit einigen Tagen nicht mehr auffindbar. Womöglich sind auch hier die Rechte nicht wirklich geklärt? Wird nun stattdessen eine neue Seite aufgebaut? Der Wert von 140.000 Followern – wird er gar nicht gesehen? Auf diesem wichtigen Kanal scheint jedenfalls keine Werbung für die Neuveröffentlichung gemacht zu werden. Und die Homepage? Inhalte? Aktuell Fehlanzeige (Stand 12.12.2022, 22 Uhr)! Und das nur wenige Tage vor Veröffentlichung von „Da Capo“. 

Erfolg trotzdem vorprogrammiert

Es ist schon dem Genie UDO JÜRGENS‘ zuzuschreiben, dass sich bei einer derartigen Ausgangslage dennoch ein Erfolg abzeichnet. Das liegt vermutlich an der – im Rahmen des vermutlich dümmlichen Korsetts, das vorgegeben wurde – konzeptionellen Gestaltung, die das rausholte, was rauszuholen war. So viel mehr wäre drin, so viel mehr hätte UDO verdient. Nun ist nicht anzunehmen, dass die Familie ohne weiteres über das Gesamtwerk von UDO Zugriff hat. Ob diejenigen, die hier eine würdige Aufarbeitung ermöglichen könnten, bei dieser Art von Vermarktung ihre „Schätze“ hervorkramen, darf bezweifelt werden. Da es aber bei DIESEM Produkt gelungen ist, darf man mit einem Erfolg rechnen – nicht WEGEN, sondern TROTZ der Vermarktung.

Bleibt zu hoffen, dass die Plattenfirma im Sinne einer Nachhaltigkeit eher weiter auf die Menschen mit Werksverständnis setzten und nicht auf so etwas, wie man es aktuell erleben muss – wenn z. B. die Rede von einer „Trilogie“ ist, was ja vollkommener – mit Verlaub – „Bullshit“ ist, weil einige der Songs auf „Da capo“ schon auf „Merci Udo“ und „Merci Udo2“ verkoppelt wurden und der Name „Da Capo“ doch sicher ganz bewusst für einen NEUSTART stehen sollte und nicht für Aufgewärmtes aus der Vergangenheit…

 

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NICOLE: Heute Abend in der NDR-Talkshow – viele Tour-Termine 2023 sind bekannt 0

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NICOLE: Eurovisionslegende zu Gast in der NDR-Talkshow

Das ist mutig vom NDR, der bekannt dafür ist, seit vielen Jahren hochnotpeinliche ESC-Ergebnisse abzuliefern und im Anschluss immer noch unprofessioneller den deutschen Beitrag auszuwählen. Nachdem die „hoch kompetente“ Radiojury eiskalt DEN Hammerbeitrag der ESKIMO CALLBOYS ausgesiebt haben und damit wie üblich Schiffbruch erlitten haben, dürfen diese Experten schon WIEDER ran – okay, der peinliche Dilettantismus ist ja inzwischen leider normal, auch in diesem Jahr darf man wieder mal schwarz sehen. Und so bliebt dem NDR nichts anderes übrig, als eine Legende aus der ESC-Zeit einzuladen, als der Bayrische Rundfunk seine Aufgabe nicht als Selbstbefriedigung eigener Interessen ansah, sondern über viele Jahre einen Beitrag suchte, der gut zum Grand Prix passte. 

Peinlich-Beiträge der letzten Jahre ein Thema? Wir sind gespannt…

Und so sind noch heute die Namen DSCHINGHIS KHAN, MARY ROOS, KATJA EBSTEIN, LENA VALAITIS und eben NICOLE in bester Erinnerung, während Namen wie JAMIE-LEE, LEVINA, S!STERS oder JENDRIK selbst bei Insidern vielfach nicht mehr bekannt sind – vielleicht weil die Blamagen schlicht verdrängt worden sind. Die Fortsetzung der Serie scheint in Arbeit zu sein. Wir sind gespannt, ob NICOLE hier Tacheles redet oder die großen NDR-Peinlichkeiten zur Sprache bringt. Wobei die Künstlerin zugegeben ganz andere Dinge zu bewältigen hatte und hat – die zum Glück überstandene Krebserkrankung hat sicher sehr viel Kraft gekostet. Umso schöner, dass sie nun wieder am Start ist. Und viele Termine ihrer Tour hat sie bei Facebook schon kommuniziert – gerne fassen wir das mal zusammen: 

Tourtermine „Ich bin zurück“-Tour 2023 

  • 01.09.2023 Bad Orb, Konzerthalle
  • 02.09.2023 Meschede, Stadthalle
  • 03.09.2023 Hitzacker (Elbe), Kulturzentrum
  • 05.09.2023 Lübeck, Kolosseum
  • 06.09.2023 Verden (Aller), Stadthalle Verden
  • 08.09.2023 Gifhorn, Stadthalle
  • 13.09.2023 Cottbus, Stadthalle
  • 14.09.2023 Osterode am Harz, Stadthalle
  • 15.09.2023 Lohr am Main, Stadthale
  • 16.09.2023 Mannheim, Capitol
  • 17.09.2023 Gießen, Kongresshalle
  • 26.09.2023 Gera, Kultur- und Kongresszentrum
  • 27.09.2023 Rheine, Stadthalle
  • 28.09.2023 Unna, Stadthalle
  • 30.09.2023 Linkenheim-Hochstetten, Bürgerhaus
  • 01.10.2023 Bad Neustadt an der Saale, Stadthalle

(eigene Zusammenstellung aus Facebook-Terminen, ohne Gewähr)

Foto: TELAMO, Nikolaj Georgiew

 

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CHRISTIN STARK: Gäste bei ihrer Schlager des Monats Premiere: RAMON ROSELLY & SENTA 1

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CHRISTIN STARK: Erste Gäste der „Schlager des Monats“ stehen fest

Das wird sicherlich sehr aufregend für CHRISTIN STARK, wenn sie bei den Schlagern des Monats ihre ersten Interviews führen darf. Am 3. Februar wird die erste Sendung mit der Frau von MATTHIAS REIM ausgestrahlt, ihre ersten Gäste werden sein:

RAMON ROSELLY

Nachdem RAMON im Dezember bei einigen Terminen in seiner Heimat umjubelter Zirkusdirektor war, gab es heute eine traurige Nachricht für seine Fans: Sein Konzert mit MARINA MARX wurde abgesagt. Und so ist es für die Fans sicher ein schönes Trostpflaster, dass RAMON bei der Premiere von CHRISTIN als Moderatorin als Gast dabei ist.

SENTA

Noch ist es ungewiss – aber Gerüchte besagen, dass sich SENTA als Teilnehmerin für den ESC-Vorentscheid beworben habe. Darüber haben wir bereits am 21. November HIER berichtet. Ob das ein Gesprächsthema bei CHRISTIN sein wird, bleibt abzuwarten – aber auch so hat die früher als OONAGH bekannte Sängerin sicher viel zu erzählen.

Hit des Monats gesungen von KEVIN NEON

Das ist in unseren Augen schon eine faustdicke Überraschung: ANTJE KLANN ist bekannt als Radiomoderatorin, sie ist auch gut in eingschlägigen Airplaycharts platziert und war für uns die klare Favoritin für den Hit des Monats Januar – aber hin und wieder kommt es anders als erwartet: KEVIN NEON konnte seine Fanbase offensichtlich besser zum Abstimmen motivieren – und so begrüßt CHRISTIN STARK in ihrer ersten Sendung KEVIN mit dem Song „Ballett“.

Wir drücken CHRISTIN für ihre Schlager des Monats Premiere die Daumen und sind auf die neue Hitliste, die ja sicher anders aussehen wird als wir das bisher kannten, weil es mit Airplaycharts eine andere Erhebungsliste gibt, sehr gespannt.

Foto: © MDR/Tom Schulze

 

 

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