HELENE FISCHER: Kuriose Diskussion um ihre Gage beim Privatauftritt 5

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HELENE FISCHER: Löst ihre kolportierte Gage eine Neid-Debatte aus?

Eigentlich kennen wir das ja eher vom Fußball: Die ganz großen Stars kassieren horrende Summen für ihre fußballerischen Leistungen. Vielfach wird darüber Unmut geäußert, als würden Steuerzahler diese Summen zahlen. Dabei stammt das Geld doch von denjenigen, die sich für den Fußballsport begeistern – von denen, die teure TV-Abos abschließen und / oder Dauerkarten für ihre Lieblingsvereine zahlen. – In eine ähnliche Richtung geht nun die Diskussion um die vermeintliche Gage, die HELENE FISCHER für ihren Auftritt bei einer Firmenfeier am vergangenen Samstag erhalten haben soll.

BILD-Zeitung legt vor – alle schreiben ab

Wie unkritisch wirklich alle möglichen Portale – wir reden hier nicht von Schlagerportalen, sondern vor allem von prominenten großen Webseiten – einfach eine vermeintliche Gage “abschreiben”, ist schon spannend. Es ist deshalb interessant, weil die BILD ja in ihrem Artikel über HELENEs Privatauftritt mitnichten über die Gage für konkret dieses Event berichtet hat. Vielmehr wurde von einer FRÜHEREN Veranstaltung berichtet, bei der ANGEBLICH jemand behauptet hat, er habe 700.000 EUR für das damalige Event bezahlt. Und dann kommt, dass nach BILD-Informationen die Summe “realistisch” sei. Mit anderen Worten die Höhe der Gage am vergangenen Samstag augenscheinlich REINE SPEKULATION.

Preis ist nicht Gage

Und selbst WENN diese 700.000 EUR “realistisch” sein mögen, ist das der Preis für ein Event, das enorme Kosten verursacht – Licht, Pyro-, Tontechnik, Management, Band – hier sind ja nur erstklassige Leute am Werk, die entsprechend zu honorieren sind. Das hat nicht im geringsten etwas mit der Gage der Künstlerin zu tun. – Jetzt so zu tun, als würde sich HELENE 700.000 EUR steuerfrei “einsacken”, ist schon spannend. Noch spannender ist aber, bei eigentlich seriösen Seiten überall zu lesen, als hätte Deutschlands größte Boulevardzeitung herausgefunden, wie viel für das konkrete Event bezahlt worden sei oder wie hoch die “Gage” war. 

Wir finden: Hier hat ein privater Unternehmer für seine Angestellten eine Wertschätzung aufgebracht, für die keine Steuergelder, sondern private Firmengelder angelegt worden sind. Kein Grund für eine Neiddebatte – das ist einfach eine Frage von Angebot und Nachfrage. Hier ist es sicher von Vorteil, ein gutes Management zu haben, das marktgerechte Kurse nicht unter Wert aushandelt – das schaffen die Wenigsten – und wenn es im Fall von HELENE FISCHER gelungen ist, sollte man doch froh sein, dass es Schlagerstars gibt, deren Musik wertgeschätzt wird und die nicht “für eine Currywurst” auftreten müssen. Mal abgesehen davon, dass die Höhe des Preises / der Gage reine Spekulation zu sein scheint…

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5 Kommentare

  1. Zu Helenes Gage.
    Es handelt sich um
    Eine Betriebsfeier.
    75 Jahre Wuerth.
    Herr Wuerth kann mit seinem Geld machen was er will.
    Wie er es steuerlich abrechnet ist deine Sache.
    Hier geht es um Neid und
    Helene bekommt prozentual
    Ihre ausgemachte Gage.
    Das viele Rundherum muss
    Auch bezahlt werden.
    Ich würde sazgen, Helene
    hat vor Steuer ca. 250.000€.
    Lg

    .

    1. Genau fuer die würde es auch mal reichen. Wir haben Menschen die es nötiger hätten und Hilfe brauchen.

  2. Solche hohe Gage (700.000 €) ist für alles drumherum. Für ein 2-stündiges Konzert in solch lässigem Rahmen und auch Outfit von der Künstlerin selbst, welches sich sehr dem Snowpen Air Grindelwald geähnelt hat (also Wiederholung kann man sagen), bekommt man keine soch’ hohe Summe Brutto für Netto, sondern irgendetwas weit darunter eher. Ansonsten kann der Star selbst ja kaum noch gut schlafen.

ROLAND KAISER: Sein langjähriger Bassist DETLEF GOY wurde 70 Jahre alt 0

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ROLAND KAISER gratuliert seinem langjährigen Bassisten zum 70. Geburtstag

ROLAND KAISER teilt mit seinem legendären Kollegen UDO JÜRGENS ein Schicksal: Bei seinen großen Konzerten sind die meisten seiner Musiker deutlich jünger als er. Aber es gibt eine Ausnahme: DETLEF GOY. Der Bassist aus Berlin ist seit über 35 Jahren an der Seite von ROLAND – und feierte am Wochenende seinen 70. Geburtstag, was ROLAND in seiner Insta-Story dazu bewegte, seinen Kollegen an die Seite zu nehmen und ihm herzlich zum 70. zu gratulieren – damit ist DETLEF genau so alt wie der KAISER himself – eine schöne Anekdote. 

DETLEF GOY war selber mal in der ZDF-Hitparade zu Gast

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Der 9. März 1981 wird DETLEF GOY wohl in ewiger Erinnerung bleiben. Er hatte damals einen alten Schulfreund wieder getroffen – und gemeinsam ersann man eine deutsche Version des Songs “The Sideboard Song (I’ve Got My Beer In The Sideboard Here)” von “Chas & Dave” (Charles Hodges & David Peacock). Offensichtlich spekulierte man auf Erfolg mit dem “Berlinern”, nachdem die GEBRÜDER BLATTSCHUSS mit “Kreuzberger Nächte” großen Erfolg hatten. 

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Ein großer Erfolg wurde der Song nicht, obwohl er sicher originell war. Sicher war es nicht sonderlich hilfreich, dass MICHAEL GUTSCHE eine Strophe “vergessen” hatte – damals wurde bekanntlich im Fernsehen noch live gesungen, zumindest in der ZDF-Hitparade. DETELF GOY blieb Berufsmusiker, MICHAEL GUTSCHE wurde Chirurg und war 20 Jahre lang artig als Dr. GUTSCHE im Jüdischen Krankenhaus in Berlin tätig. – Eigentlich steht doch einem “Revival” des Duos “GUTSCHE & GOY” nichts mehr im Wege? Wir hätten nichts dagegen. Zumal ein Musiker der Band “PÄTSCH WÖRG” verdächtige Ähnlichkeit mit MICHAEL hat…

Auf jeden Fall finden wir es spannend, dass ein Sänger der ZDF-Hitparade so lange als Bassist von ROLAND KAISER tätig ist, so dass auch wir natürlich gerne sehr herzlich nachträglich zum runden Geburtstag gratulieren. 

Danke an HELGA SCHRÖDER zum Hinweis zu diesem Thema!

 

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VICKY LEANDROS: Drittes Elbphilharmonie-Konzert geplant 1

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VICKY LEANDROS: Nach wie vor gefragt wie eh und je

Die Nachfrage nach den Tickets der Konzerte von VICKY in der Hamburger Elbphilharmonie ist so groß, dass nun ein drittes Konzert der großen Künstlerin in Planung ist: Auch am 24. März wird sich VICKY LEANDROS die Ehre geben, um ihren Abschied “einzuläuten”. Wie von Schlagerprofis.de HIER berichtet, startete VICKY ihre erste Deutschland-Tour im Herbst 1973 – genau 50 Jahre später wird dann hierzulande das Ende der großen Tourneen eingeläutet, was viele mit großer Wehmut erfüllt.

In Hamburg ist die gebürtige Griechin offensichtlich nach wie vor besonders populär – gut möglich, dass auch das dritte Konzert schon bald wieder ausverkauft sein wird – gerade in der heutigen Zeit ist das ein Zeichen besonders großer Beliebtheit, wenn man nicht wie “woanders” sich irgendwelche Ausreden einfallen lassen muss, warum Konzerte ausfallen, sondern vielmehr Zusatzkonzerte einplanen muss – großes Kompliment an VICKY, aber auch an ihr Umfeld, mit dem es sich – ganz anders als das bei vielen anderen Stars der Fall ist – sehr gut kooperieren lässt. HIER noch mal die weiteren Tourtermine:

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