ANDY BORG: Mit seinem „Schlager-Spaß“ bessere Einschaltquote als FLORIAN SILBEREISEN mit DSDS 7

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ANDY BORG: Sein „Schlager-Spaß“ bleibt enorm erfolgreich

Die Entscheidungsträger der großen Shows scheint es nicht zu interessieren, aber die Quoten sprechen mal wieder eine eindeutige Sprache: Für eine erfolgreiche Schlagersendung ist es eben NICHT erfolgreich, die ewig gleichen Gäste, im idealfall „Kumpels“ des Moderators, einzuladen – im Gegenteil: Musikalische Vielfalt wird oftmals mit einer ordentlichen Quote belohnt. 

SWR-Sendung besser als RTL

Ob RTL das erwartet hatte, als man FLORIAN SILBEREISEN engagierte, dass eine Schlagershow im Dritten Programm des SWR mehr Zuschauer vor die Bildschirme lockt als DSDS? Man weiß es nicht – aber genau das ist gestern passiert: 

  • 1,76 Mio. Zuschauer sahen „Schlager-Spaß mit ANDY BORG“ (Marktanteil bundesweit 7,1 %)
  • 1,58 Mio. Zuschauer schalteten bei „DSDS“ ein (Marktanteil bundesweit 6,9 %)

Eigentlich kann man ANDY BORG nur wünschen, weiter im Dritten Programm seine Programmvielfalt präsentieren zu dürfen – würde es ins Erste Programm gehen, gäbe es sicherlich genug Programmmacher, die ein erfolgreiches Konzept kaputt machen, wie man das ja z. B. beim „Musikantenstadl“ binnen kurzer Zeit hinbekommen hat. 

„Maus“ beim jungen Publikum beliebt

Dass der „Schlager-Spaß“ keine Sendung ist, die das junge Publikum anspricht, muss man akzeptieren – das hat den Vorteil, dass man sich (anders als andere Musiksendungen) auch nicht anbiedern muss. – Aber auch DSDS hat hier nicht wirklich punkten können. Mit 0,4 Mio. Zuschauern und einem Marktanteil von 8,3 % lag man deutlich hinter den parallel laufenden Formaten „Frag doch mal die Maus“ (u. a. mit BEATRICE EGLI) und „Schlag den Star“.

Nächster „Schlager-Spaß mit ANDY BORG“ am 28. Mai

BEATRICE EGLI wird am 28. Mai beim Schlager-Spaß mit dabei sein – ebenso SIGRID & MARINA, OSWALD SATTLER und andere beliebte Stars. Gut möglich, dass sich auch dann wieder ein großes Schlagerpublikum findet – dann allerdings nicht mehr gegen DSDS, wiel dann der „Superstar“ 2022 gefunden sein wird. Ob der dann nach erfolglosen Versuchen mit anderer Musik sein „Herz für den Schlager“ entdecken wird, bleibt abzuwarten…

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Quelle: AGF / GfK
Fotos: © SWR/Kimmig/Kerstin Joensson

 

 

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7 Kommentare

  1. Mag sein, daß es eine schöne Sendung war, aber als ich beim Durchschalten hängen geblieben bin, und gesehen habe wie schlecht Ute Freudenberg Playback gesungen hat, mußte ich wegschalten

    1. Das sind die Bekloppten ,die keine Ahnung haben .. besoffen vorm TV hängen und versuchen andere zu haten. Nur gut das Andere einen Durchblick haben und dich nicht für voll neben. Sauf weiter….und du bist gut glücklich. Wie kann man so einen Dünnschiss schreiben……da fast man sich echt an den Kopf. Nur noch Idioten in Deutschland unterwegs. 😋✌️

      1. Liebe Portalbetreiber,

        ich hoffe doch sehr, dass „Hovi“ für diese unflätige und die weiteren abwertenden Aussagen unter diesem Beitrag des Portals verwiesen wird bzw. gesperrt.
        30 Jahre nach der Wiedervereinigung gelten zumindest der Respekt vor dem anderen und ein guter Umgangston bundesweit.

  2. Herr Imming muß schon wieder den Quotenbarometer analysieren. Typisch: alles gegen (DSDS) F.Silbereisen. Bitte mal an der eigenen Nase fassen, was mit „Programmmacher zum Konzept kaputtmachen “ erwähnt wird. Sie selber kritisieren in beinahe jedem ihrer Artikel seit Monaten alles was mit einem F.S. zu tun hat. Glückwunsch für A.Borg seine Sendung, die bekanntlich fast nichts zu wünschen übrig läßt. Dauernde Vergleiche kann man sich langsam schenken.

  3. Hallo Frau Weber,
    ich finde die Vergleiche mit Silbereisen schon angebracht. Eben deshalb, weil Andy Borg eine eigenständige Sendung bringt und eben wie Silbereisen und mittlerweile auch andere keine Schlagerfamilie zeigt. Silbereisen sollte sich schleunigst einen anderen Manager suchen. Showtechnisch ist diese Zusammenarbeit mit Jürgens längst gegen die Wand gefahren.

    Martin

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Quelle: offiziellecharts.de / GfK

 

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Ganz aktuell macht PETER MAFFAY als neuer Juror bei „The Voice Of Germany“ von sich reden. Der absolute Rekord-Inhaber der Albumcharts (niemand stand so oft auf Platz 1 der offiziellen deutschen Albumcharts wie MAFFAY) scheint aber auch anderweitig eine Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Diesmal geht es um die legendären Tabaluga-Alben. Anscheinend steht da ein Edelmetallregen an. Momentan können zumindest wir nicht auf die offizielle BVMI-Datenbank zugreifen, allerdings scheint sich da etwas zu tun. Folgende Alben dürften laut Wikipedia neu Edelmetall-dekoriert werden: 

  • Tabaluga oder die Reise zur Vernunft (neu: Doppelplatin (1 Mio. Einheiten(!!!)), alt: 3-fach Gold)
  • Tabaluga und das leuchtende Schweigen (neu: 3-fach Gold (750.000 Einheiten), alt: Platin (500.000 Einheiten))
  • Tabaluga und das verschenkte Glück (neu: 3-fach Gold (300.000 Einheiten))
  • Tabaluga – Es lebe die Freundschaft (neu: 3-fach Gold (300.000 Einheiten), alt: Platin (200.000 Einheiten)

Teils nach Jahrzehnten neues Edelmetall

Sofern die Wikipedia-Angaben (Stand 19. Mai 2022) stimmen (davon gehen wir aus, denn wir haben das auch in der offiziellen Datenbank vor einigen Tagen gesehen, allerdings wurden die Angaben anscheinend wieder gelöscht), darf sich PETER MAFFAY über großartiges Edelmetall freuen. Das zweite Tabaluga-Album wurde bereits zwei Wochen nach VÖ mit Gold dekoriert. Platin gab es dann einen Tag vor der Tour in die damalige DDR (so lange ist das schon her) aus den Händen von THOMAS M. STEIN – und nun, ca. 36 Jahre nach VÖ, scheint 3-fach Gold anzustehen – also kurz- und langfristig ein toller Erfolg.

Das erste Album hat mit Doppelplatin sogar die Millionen-Schallmauer überschritten (damals lagen die Messlatten für Edelmetall noch höher). Wir finden: Ehre, wem Ehre gebührt – wir sind gespannt, ob demnächst auch eine offizielle Mitteilung dazu kommen wird oder eine offizielle Verleihung der Awards erfolgen wird – vorausgesetzt, die Angaben bei Wikipedia sind zutreffend (, wovon wir wie gesagt ausgehen).

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