BEATRICE EGLI: Galt beim Schlagerbooom für sie nicht die „2G“-Regel? 14

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BEATRICE EGLI mit Coronavirus infiziert

…und lt. BILD-Zeitung nicht geimpft?

Der „Schlagerbooom“ im Oktober schien so etwas wie ein Baustein für eine „neue Normalität“ zu sein. Allerdings galten auch damals Spielregeln. Eine der Spielregeln war für die Zuschauer: 

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(Quelle: Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH: SCHLAGERBOOOM 2021 : 22.10.2021).

Was bedeutet nun genau „genesen“? Auch hier gibt es eine klare Regel – hier sagt die Webseite des Bundesministeriums der Gesundheit „zusammengegencorona.de„:

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Wie die BILD-Zeitung aktuell berichtet, war es so, dass BEATRICE EGLI „[…] sich nicht impfen lassen wollte“.

Erste Corona-Erkrankung im Jahr 2020

Ebenfalls weiß die BILD zu berichten, dass BEATRICE „bereits zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 an Covid-19 erkrankt“ (ist). Das heißt im Klartext: Anders als alle im Publikum beim Schlagerbooom wäre sie demnach weder genesen noch geimpft gewesen? Ob es im Januar 2021 dann wirklich von ihr „total süß“ war wie HIER zu lesen, als offensichtlich Ungeimpfte ihre (frisch geimpften) Großeltern zu besuchen, möge jeder für sich beurteilen. Die BILD berichtet weiterhin, dass Beatrice Egli die Kollegen und Kolleginnen beim Schlagerboom umarmt habe und auch ohne Mundschutz dabei gewesen sein soll.

Nun ‚Ja‘ zur Impfung

Immerhin: Laut BILD-Zeitung ließ sie sich „auf Druck ihrer Auftraggeber„(!) nun zum ersten Mal impfen – offensichtlich zu spät, um die aktuelle (erneute) Infektion zu vermeiden. Vielleicht aber noch rechtzeitig genug, um im Januar bei einer großen TV-Show mitzuwirken… Beim „Adventsfest“ ist sie hingegen nicht dabei. Interessant wäre natürlich gewesen zu wissen, ob sie denn dabei gewesen wäre, wenn sie NICHT an Corona erkrankt wäre. Denn nach unseren Informationen gilt nun auch für die an der Produktion beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, also auch für die Künstler, „2G“. Vielleicht eine Erklärung dafür, warum noch immer so wenige Gäste kommuniziert wurden?

Wir wünschen BEATRICE EGLI natürlich gute Besserung und drücken die Daumen, dass sich nicht noch weitere Kollegen im Umfeld angesteckt haben …

Foto: CD-Cover UMD / Polydor

 

 

 

 

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14 Kommentare

  1. Beatrice Egli hatte schon mal Covid am Beginn der Pandemie? Nichts mitbekommen, ging das nicht durch die Medien? Sind denn die anderen Mitglieder ihrer Band geimpft? Ich bin der Meinung hier müsste auch das Management entsprechend tätig werden. Sehr kurios.

    Martin

    1. Eins muss man noch sagen. Wenn Beatrice beim Schlagerboom hinter der Bühne ohne Maske war, dann fragt man sich, wo waren denn die Verantwortlichen vom Sender, wo war Herr Jürgens oder Florian Silbereisen? War das denen egal mit der Maske? Warum haben die Verantwortlichen (wer das auch immer war) nicht auf die Regeln geachtet?

      Martin

      1. Das Weglassen der Maske ist nicht der Skandal, den Sie hier herauf beschwören.
        Bei TV-Produktionen tragen Künstler oft ab dem Auftragen der „Maske“ keine Schutzmaske mehr.
        Nach getaner Arbeit waren in diesem Fall sämtliche Beteiligte zeitweise ohne Maske unterwegs, es gab schließlich eine Aftershowparty.
        Die Frage, zu welchen Konditionen die Künstler beim Schlagerbooom dabei waren, kann natürlich gestellt werden.

  2. Schlagerboom kommt für B. Eglis Corona Infektion zeitlich nicht in Frage. Bitte Inkubationszeit dazu berücksichtigen und richtig recherchieren! Schlagerboom liegt 4 Wochen zurück. Wo, wann es zur erneuten Ansteckung kam, muß Egli und Team, selbst zurück verfolgen.

  3. In Anbetracht dieses Artikels verwundert es doch sehr, dass zu den Aussagen von Melissa Naschenweng bisher noch nichts kam.
    Oder ist sie der „Liebling des Hauses“ und es geht vielmehr darum, einen Verdacht gegen Jürgens TV zu schüren?

    1. Melissa Naschenweng hat nur gesagt, daß sie keine Spaltung der Gesellschaft will. Da stimme ich Ihr vollkommen zu. Die Debattenkultur in Deutschland und Österreich wird immer unerträglicher.

      Martin

      1. Ich akzeptiere Ihre Meinung genauso wie die von Melissa Naschenweng, auch wenn ich sie nicht teile.
        Mein Punkt war der, dass sie auf diesem Portal sonst große Berichterstattung erfährt, über ihre Rückzugsankündigung mit Bezug auf die Impfdebatte aber nichts zu lesen war.
        Wenn man zeitgleich meint, den Besuch von B. Egli bei ihren Großeltern mit Blick auf den jeweiligen Impfstatus in BILD-Manier zum Thema zu machen, wirkt das sehr subjektiv.

  4. Es hat niemand behauptet Beatrice Egli hätte sich beim Schlagerboom infiziert.
    Sie wurde jedoch scheinbar als genese gehandelt für eine infektion die gute 1 1/2 Jahre zurückliegt, Frühjahr 2020!
    Deshalb könnte man den Verantwortlichen und Beatrice Egli, die nicht geimpft war,einen zu sorglosen Umgang mit der Pandemie vorwerfen, einen zu sorglosen Umgang mit der Gesundheit ihrer fans und kollegen!
    Trotzdem wünsche ich gute besserung.

    1. Man muss die Sache ein bisschen differiert betrachten.

      1. Es ist die „Bild“ die es veröffentlicht hat, die ist jetzt nicht gerade für knallharten sauber recherchierten Journalismus bekannt.

      2. Beim Schlagerboom herrschte wie schon angesprochen 2G. Beatrice war/ist streng genommen Genesen, ich persönlich hätte jetzt nicht umbedingt einen 1½ Jahre alten Bescheinigung akzeptiert, aber schien wohl möglich gewesen zu sein, Sie hat sich ja auch nochmal testen lassen obwohl sie das nicht musste und zu dem Zeitpunkt war unter 2G keine Maske nötig.

      Ich persönlich warte mal Ihre Stellungnahme ab.

  5. Ich war beim Schlagerboom und war eigentlich ganz froh, das die 2G Regel galt. Diese Regel wurde auch kontrolliert, und zwar bei allen Zuschauern.
    Ich kann nicht verstehen, warum für die Künstler andere Regeln gegolten haben, weil B. Egli nach 1 1/2 Jahren nicht mehr als Genesene gegolten hat.

  6. Man sieht es doch aktuell. Es herrscht ein vollkommenes Durcheinander. Seit Sommer wurde auf allen Ebenen gepennt. Selbst mit den Auffrischungen klappt es nicht. In Österreich ist es genauso. Wie es in der Schweiz ist, keine Ahnung. Auf politischer Ebene sind jedenfalls mehrere Personen mehr als Rucktrittsreif. Beatrice Egli wünsche ich eine schnelle und gute Besserung

    Martin

  7. Hallo zusammen,

    Wird mal wieder von den Profis hier eine „S…“ durchs Dorf getrieben??

    Am Arbeitsplatz galt schon immer 3 G.
    Sonst hätte die letzten 1 1/2 Jahre kein Mensch mehr arbeiten dürfen.
    Beatrice übt auf der Bühne ihren Job aus!!

    Bitte bisschen diverenzieren bevor immer alles und jeder verurteilt wird.

    Gute & schnelle Genesung an Beatrice Egli !!!!

    1. Hallo Sabine, 3G am Arbeitsplatz gilt ganz offiziell erst seit heute. Alles andere waren – auch wenn es nicht so aussehen sollte – freiwillige Sachen von Arbeitgebern. Den Impfstoff gibt es erst seit Ende letzten Jahres.
      Gruß Holger

UDO LINDENBERG: Wahnsinn! Mit 76 Jahren gemeinsam mit APACHE 207 erstmals auf Platz 1 der Single-Charts 1

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UDO LINDENBERG: Mit APACHE 207 Spitzenreiter der Charts

Während der „andere“ Udo überzeugt war: „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“, setzt UDO LINDENBERG noch mal einen drauf. Gemeinsam mit dem Rapper APACHE 207 ist ihm das gelungen, was er zuvor in seiner gesamten jahrzehntelangen Karriere nicht gelungen ist: Er hat es auf Platz 1 der deutschen Singlecharts geschafft. Weder „Sonderzug nach Pankow“ (übrigens vor fast genau 40 Jahren erschienen) noch „Horizont“ oder „Ich lieb dich überhaupt nicht mehr“, „Mein Ding“, „Cello“, „Alles klar auf der Andrea Doria“ – all diese Klassiker waren NICHT an der Spitze der deutschen Single-Charts.

Mit „Komet“ darf sich der Deutschrocker insofern tatsächlich über seine allererste Nummer 1 in den deutschen Singlecharts freuen – und das mit 76 Jahren – Wahnsinn! Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem Triumph!

Pressetext

Udo Lindenberg & Apache 207 „KOMET“

Musik-Ikone UDO LINDENBERG und Deutschrap-Star APACHE 207 mit gemeinsamem Song.

Die ARD-Tageschau vermeldete jüngst, dass sich ein Komet – „der grüne Komet“ – in dieser Woche der Erde nähert und dass dieser zuletzt vor 50.000 Jahren hier schon einmal vorbeischaute. Ein Zeichen des Himmels? Denn in der Nacht vom kommenden Donnerstag, 19. Januar, wird um 22 Uhr einer der aufsehenerregendsten Songs in diesem noch jungen Jahr veröffentlicht. Sein Titel: „Komet“.

München, am 19. Januar. Vielleicht könnte der Gegensatz größer nicht sein: Da ist auf der einen Seite die deutsche Musikikone, das Multimedia-Genie UDO LINDENBERG, der seit über 50 Jahren auf eine unvergleichliche Karriere blicken kann aber nicht müde ist – und nicht müde wird –
stets für Neues, Unerhörtes, Abenteuerliches offen zu bleiben – und in seinen Kunstformen permanent Türen in die Zukunft aufstößt. Auf der anderen Seite steht ein imposanter, großgewachsener junger Mann von 25 Jahren, APACHE 207, der mit seinen Songs in kurzer Zeit Musikgeschichte geschrieben hat.

Sein Hit „Roller“ stand zwei Jahre lang in den deutschen Charts, sein Debütalbum „Treppenhaus“ wurde Gold ausgezeichnet und ist direkt auf #1 der offiziellen Charts eingestiegen. Die Ankündigung einer neuen Tournee genügt inzwischen, um die größten Arenen innerhalb von Minuten auszuverkaufen.

„Es ist“, sagt UDO LINDENBERG über seine musikalische Arbeit mit APACHE 207, „die gegenseitige Hochachtung vor der Kunstform des jeweils anderen, die uns zusammengeführt hat.“ Nach einem Konzertbesuch bei APACHE 207 konstatiert Udo: „Apache fiel mir gleich auf, weil er sich doch sehr vom Normalo-Gangsta-Rap unterscheidet. Cooler schlauer Junge, sehr geflashte Texte, Trademark-Stimme – und singt auch noch meeega-geschmeidig. Ein Komet, der zweimal einschlägt, Yeahh!“

Für APACHE 207 ein Ritterschlag: „Udo Lindenberg ist zweifelsohne eine Legende der deutschen Musik und ein großes Vorbild für mich, vor allem, was seine unfassbare Karriere betrifft. Ich durfte ihn auf seiner großen Tour im letzten Jahr in Mannheim besuchen und er mich auf meiner. Danach haben wir die Köpfe zusammengesteckt und ‚Komet‘ ist entstanden.“

Die Kollaboration zwischen UDO LINDENBERG und seinem kongenialen Partner APACHE 207 erscheint nun am 19. Januar 2023 um 22.00 Uhr – „Komet“. Damit setzen UDO LINDENBERG und APACHE 207 auch ein Statement der Verbindungen zweier Generationen und zweier Musikrichtungen. UDO LINDENBERG:

„Unser Komet ist ein Song über die Unvergänglichkeit, über den Fußabdruck, den wir hinterlassen.“ Ein Einstieg in Moll, einfühlsam, im typischen Udo-Song-Stil: Ich hör die Möwen singen am Hafen. Das letzte Lied zum Rausschmiss. Dann das Intro von APACHE 207, der Beat hält den Atem an:
Und wenn ich geh, dann so wie ich gekommen bin – wie ein Komet, der zweimal einschlägt. Vielleicht tut es weh.“

UDO LINDENBERG: „Wir haben schnell festgestellt – die Stimmen passen tausend pro. Und dann kam uns der Song nur so zugeflogen.“ Einprägsamer Gitarrensound, der hin und wieder ein Solo erahnen lässt, bildet den Mantel um das Dance Feeling, das das gesamte Duett trägt. Bis zum Finale, welches lautet: „Lass uns nochmal aufdrehen, lass uns nochmal aufdrehen.“

Übrigens – während der musikalische „Komet“ am 19. Januar das Licht der Welt erblickt, wandert der himmlische Komet mit dem astronomischen Namen C/2022 E3 (ZTF) gerade in einer Entfernung von 42 Millionen Kilometern von der Erde um das Sternbild des Kleinen Wagen. Ende Januar soll er sogar mit bloßem Auge erkennbar sein.

Zum Song haben UDO LINDENBERG und APACHE 207 ein Video produziert, das ebenfalls im Januar veröffentlicht wird.

Pressetext in Stichworten

Udo Lindenberg meldet sich nach fast eineinhalb Jahren mit neuer Single „Komet“, einer Kollaboration mit Apache 207, zurück.

• Die Single vereint die zwei größten Künstler unterschiedlicher Generationen und ist ein perfekter Mix aus Pop, Rock und Hiphop.

• Apache 207 ist ein deutscher Rapper und Sänger mit türkischen Wurzeln.

• Mit zahlreichen #1-Hits („Roller“ (2019, Diamantstatus), „Angst“ (2020) oder „Kapitel II Vodka“ (2021) u.v.m.) zählt er zu den erfolgreichsten deutschen Rappern der vergangenen Jahre.

• Mit seinem Debütalbum „Treppenhaus“ erreichte er die Spitze der Charts in DE, AT und CH.

• Zuletzt wurde von Udo Lindenberg 2021 „Udopium“ veröffentlicht, eine umfangreiche Werkschau zur Feier seines 75. Geburtstags inkl. vier neuer Songs. Das Album erreichte #2 der deutschen Charts.

Quelle Pressetext: Warner Music International

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REINHARD MEY: Nun ist’s offiziell: „Live in Wien“ erscheint am 5. Mai – auch als Vinyl 0

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REINHARD MEY: Live-Album erscheint wie erwartet im Mai

Wir haben schon vor knapp zwei Wochen HIER darüber berichtet – und nun kommt es genau so wie erwartet: Am 5. Mai erscheint das neue Live-Album von REINHARD MEY. Inzwischen ist der Pressetext da, der das Konzept von REINHARD, das so völlig anders ist als das von vielen anderen Musikstars und auch heute noch nur auf die Musik setzt und nicht auf wilde Show- und Playbackeinlagen. Nun steht auch die Tracklist fest – Vorfreude ist die schönste Freude und so freuen wir uns auf „REINHARD MEY in Wien – the Songmaker“.

Ganz besonders werden sich die Vinyl-Fans freuen: Das Album wird auch als 3-LP-Set erscheinen.

Informationstext der Plattenfirma

Eine leere Bühne vor einem schwarzen Vorhang, keine Videowände, kein Teleprompter, nur ein Mikrofon, eine Konzertgitarre im Lichtkegel. Verhaltenes Stimmengewirr in der Arena, das bei dem Ritual verstummt, das vielen vertraut ist, „um die Intimität des Konzerts zu bewahren“, bittet die Stimme seiner Tochter Victoria vom Band, „… nicht zu filmen und zu fotografieren“. Applaus, die Menschen werden die Bitte respektieren, alle wissen, dass sie zu ihrem Foto kommen, wenn es eine Zugabe gibt. Das Saallicht erlischt, die Scheinwerfer gehen an, der Sänger ganz in schwarz betritt die Bühne, verneigt sich, nimmt die Gitarre und singt „Ich wollte wie Orpheus singen“, sein erstes Lied, sechzig Jahre ist es alt und klingt, als wäre es gestern entstanden.

Die schwarzen Haare sind ergraut, doch die Stimme klingt wie einst, und das alte Feuer, die alte Spielfreude beseelen ihn noch immer. Das Glück und die Dankbarkeit, nach fünf Jahren endlich wieder auf der Bühne zu stehen und für leibhaftige Menschen zu singen, schwingen mit in jedem Lied, das folgen wird. Es sind Lieder aus seinem unerschöpflichen Repertoire, frühe Kostbarkeiten wie „Die erste Stunde“, „Dieter Malinek, Ulla und ich“ oder „Ich liebe Dich“, aneinandergereiht in einer wohl durchdachten Choreografie, die zusammen mit den neuen Liedern aus dem „Haus an der Ampel“ eine Lebensgeschichte erzählt. Eine Geschichte von Freude und Kummer, von Schmerz und Zuversicht, das hohe Lied von Freundschaft und Hoffnung und Liebe.

Bewegend die Stille im Saal während der Lieder, überwältigend die Emotionen, die sich im Applaus befreien. Für den Gast im obersten Rang der Arena ist der Sänger nur groß wie ein Stecknadelkopf, aber er vermisst nichts, keine Lightshow, keine Nebel auf der Bühne, keine spärlich bekleideten Tänzerinnen, keine Flammenwerfer. Da ist ein einsamer Mann, der zurücktritt, seine Lieder in den Vordergrund stellt, ein Puppenspieler hinter dem Vorhang, der die Marionetten die Geschichte erzählen lässt. Den Sänger braucht man nur zu hören, die makellose Tontechnik trägt jedes seiner Worte, jeden Klang an den fernsten Platz.

Reinhard Mey singt ohne trennendes In-Ear-Monitoring, er will jedes Lachen, jedes Seufzen, jedes Räuspern, jede kleinste Regung des Publikums spüren, sein Auftritt ist kein Abspulen eines Programms, es ist ein Zwiegespräch mit dem Publikum. Er singt seine Lieder, aber das Lebendige entsteht erst aus der Anteilnahme des Publikums. Einen Abend lang erfüllt dieser Dialog, dieser Einklang den Saal bis zum letzten Lied. Saallicht an, drei Zugaben, die die Menschen lange kennen, auf die sie gewartet haben, und in die sie wie selbstverständlich einstimmen, ein leiser Gesang geborgen in einer vertrauten Freundesrunde. Man kennt sich, ist so verschieden und doch gleich gestimmt, hat sich lange nicht gesehen und findet sich an diesem Abend in diesen Liedern wieder.

Alle 16 Konzerte der Arena-Tour sind aufgenommen, alle waren einzig und unvergesslich, nicht leicht, eines auszuwählen. Reinhard Mey hat sich für das letzte Konzert entschieden, den letzten Abend im Wiener Konzerthaus, in dem vor über 50 Jahren alles für ihn begann.

Das Live-Doppelalbum enthält alle 22 Lieder dieses Konzerts und als Bonus—Track „the song maker“, ein Lied das ihm sein Schwiegersohn, der kanadische Singer-Songwriter Matthew Pearn, zum Tourneeabschied geschenkt hat.

Tracklist

CD1

  1. Ich wollte wie Orpheus singen
  2. Spielmann
  3. Das Haus an der Ampel
  4. In Wien
  5. Alter Freund
  6. Glück ist, wenn Du Freunde hast
  7. Die erste Stunde
  8. Dann mach’s gut
  9. Wir haben jedem Kind ein Haus gegeben
  10. Häng Dein Herz nicht an einen Hund

CD 2

  1. Ich liebe es, unter Menschen zu sein
  2. Dieter Malinek, Ulla und ich
  3. Weißt Du noch, Etienne?
  4. Der Vater und das Kind
  5. Ich liebe dich
  6. Männer im Baumarkt
  7. Zimmer mit Aussicht
  8. Gerhard und Frank
  9. Was will ich mehr
  10. Über den Wolken
  11. Viertel vor sieben
  12. Gute Nacht, Freunde
  13. The song maker

Quelle Pressetext: Universal Music

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