UKW: Toller “My Star”-Sampler ist eine Werkschau der NDW-Band und ihres SĂ€ngers PETER HUBERT Kommentare deaktiviert fĂŒr UKW: Toller “My Star”-Sampler ist eine Werkschau der NDW-Band und ihres SĂ€ngers PETER HUBERT

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Vom Kontrabass zum Bandleader

Der am 1. Januar 1957 geborene DĂŒsseldorfer PETER HUBERT war als guter Fußballer (TorhĂŒter) und (zusammen mit seinen BrĂŒdern) unter der Bezeichnung „Die Huberts“ als PartygĂ€nger berĂŒchtigt und studierte nach der Schule in Berlin das Instrument Kontrabass. Gegen Ende der 1970er Jahre grĂŒndete PETER HUBERT zusammen mit dem Gitarristen ANDREAS SCHWARZ-RUSCZYNSKI und dem Keyboarder ANDREAS KOCH die Band UKW. Das war quasi der Stamm der Band, die 1981 durch den Bassisten PEER GERLACH und den Schlagzeuger THOMAS SCHÜTZE komplettiert wurde. Namensgeber der Gruppe war der Tourmanager PETER EGGERS.

Durchbruch beim Berliner Senatsrockwettbewerb

Beim Berliner Senatsrockwettbewerb („Neue-Welle-Rockwettbewerb“) nahm das Quintett 1981 teil und war siegreich (zusammen mit 9 anderen Bands, allerdings waren ca. 280 Teilnehmer am Start). Der Gewinn war die Produktion einer Single: „Bleib doch bei mir“ – ein Song, den Bandleader PETER HUBERT gemeinsam mit DIRK SCHÖNWÄLDLER schrieb. Die Single erschien im Dezember 1981 und war recht schnell vergriffen. Das von UBALD SCHNEIDER produzierte UKW-Debut war deutlich rockiger als die Aufnahmen, die spĂ€ter bei der Major-Company entstanden, wobei der Siegertitel auch auf der Debut-LP der Gruppe enthalten war. In dem Lied geht es um einen vermeintlich unwiderstehlichen Mann, der nicht kapiert, warum ihm die Freundin davonlĂ€uft.

Statt HANSA beißt Telefunken an

Der Verleger und Manager MANFRED SCHMIDT hatte gemeinsam mit STEFAN WAGGERSHAUSEN einen Verlag, den Miau-Verlag. Schmidt klapperte Plattenfirmen ab. Einige namhafte Firmen wie die Berliner HANSA, sonst eigentlich schon mit dem richtigen Riecher versehen, lehnten ab. Mit der Plattenfirma Telefunken wurde man sich einig, und schon kurz darauf wurde die Debut-LP „Ultrakurzwelle“, deren Songmaterial schon lĂ€nger fertig gestellt war, produziert.

UKW – Peter Hubert

Durchbruch mit “Sommersprossen”

Die Jungs um PETER HUBERT hatten gleich geballte TV-Power – ungewöhnlich fĂŒr Newcomer: Gleich drei Fernsehshows prĂ€sentierten UKW: „Das ist wie ein Rausch“, „Musicbox“ (moderiert von DESIREE NOSBUSCH, ausgestrahlt am 22.03.1982) und „Berliner Rocknews“. PrĂ€sentiert wurde vor allem die erste Telefunken-Single, die gleich ein amtlicher Top-5- Peter Hubert UKW Hit und ein Klassiker der Neuen Deutschen Welle wurde:  „Sommersprossen“ – eigentlich ein typischer Schlager. Kein Wunder: Der Produzent der Nummer und der ersten UKW-Songs war MICHAEL THATCHER, der zuvor u. a. fĂŒr GITTE HAENNING und HOFFMANN & HOFFMANN tĂ€tig war. Die sommerliche Nummer spielte mit typischen Schlager-Klischees und „SchĂŒttelreimen“: „Tiiina – ist da nicht priiiima“. In der ZDF-Hitparade wurde der Text dann gerne auch mal abgewandelt: „Na Dieter woll’n wir Rollschuh laufen“.

“Millionen hören UKW”

Auch die Debut-LP lief gut. Das Album widmete sich laut Pressetext „mit Wortwitz und Augenzwinkern den alltĂ€glichen Problemen und Problemchen. Die Musik wurde wie Peter Hubert – UKWfolgt beschrieben: „Eine muntere Mischung aus Rock und Reggae, Disco und Pop. Sie ist geprĂ€gt von AFN-RadioklĂ€ngen“. Der Erfolg war gigantisch. Mit den ersten drei Singles schafften UKW Platz 1, 2 und 3 der ZDF-Hitparade. Sie gewannen einen NDW-BRAVO-Sonder-Otto und traten in der ZDF-Show „Rock Pop in Concert“ live in der Dortmunder Westfalenhalle auf. Was viele nicht wissen: JIM RAKETE war damals als Covergestalter, Fotograf und Ideenlieferant des Albums „Ultrakurzwelle“ mit an Bord.

 

Top-20-Hit “Ich will!”

Im Herbst 1982 konnten PETER HUBERT und UKW noch einmal mit einem weiteren Top-20-Hit nachlegen, der ebenfalls sehr „schlageresk“ war: „Ich will!“ – ein typischer Gute-Laune-Party-Song der damaligen Zeit, produziert von MATTIAS HÄRTL, der spĂ€ter große Hits der „ÄRZTE“ produziert hat (z. B. „Zu spĂ€t“, „Claudia hat nen SchĂ€ferhund“ und „Roter Minirock“). Auf „My Star“ wurde allerdings offensichtlich NICHT die Original-Single-Version verkoppelt.

Hattrick komplett

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Und da aller guten Dinge Drei sind, landete die UKW-Band noch einen dritten Hit in den Single-Charts – auch der Song schaffte es in die ZDF-Hitparade – Trompeten-Intro inklusive: „Hey Matrosen“. Die textliche Aussage dieses Songs war Ă€hnlich wie die der beiden VorgĂ€nger: Sorgloser Spaß sollte verbreitet werden. Wobei im Nachhinein die Textzeile „Bald ist es vorbei“ so klingt, als hĂ€tten die Jungs um PETER HUBERT schon eine böse Vorahnung gehabt, wie sich die Karriere der Band weiterentwickelte.

FĂŒnf weitere Songs aus dem Album “Ultrakurzwelle”

Aus dem Debutalbum „Ultrakurzwelle“ (1982), das sich ĂŒbrigens 19 Wochen in den Albumcharts hielt, finden sich die Songs „Wenn sie nicht so groß wĂ€r‘“, „Verklemmt“, „UKW“ (B-Seite von „Sommersprossen“), „Tanzen geh’n“ (B-Seite der Debutsingle „Bleib doch bei mir“) und „Kalt“ auf dem Sampler. Bis heute aktuell ist gerade der Song „Verklemmt“, in dem ein Mann beschrieben wird, der alles anstĂ¶ĂŸig findet und nur zu gerne bei dieser „wilden Schweinerei“ dabei wĂ€re. Live wurden die Songs 1982 zwischen dem 17. April und 23. Mai im Rahmen einer Tour prĂ€sentiert.

Zwei weitere  Songs aus “Alles klar”

Das zweite (und letzte) UKW-Album hieß „Alles klar“ und erschien im Jahr 1983. Aus dieser LP schafften es die Songs „Das Medium“ (B-Seite von „Hey Matrosen“) und der Titelsong „Alles klar“ auf die „My Star“-CD. Vom 22. April bis zum 15. Mai ging es damit noch einmal auf Tour.

Erneut damals nicht veröffentlichte letzte UKW-Songs verkoppelt

Mit „Ein Schritt zu viel“ und „Glaubst du, ich warte“ beinhaltet der Silberling zwei lt. Booklet 1984 produzierte Songs, die kurz vor der UKW-Auflösung produziert, aber vor 1996 nie veröffentlicht wurden – diese Titel wurden nun erneut von DA Music „ausgebuddelt“.

PETER HUBERT – Erstes Soloprojekt scheitert

Die Bandmitglieder PEER GERLACH und THOMAS SCHÜTZE beschlossen in der Zeit damals, auszusteigen – daraufhin wurde die Auflösung der Band miteinander vereinbart, die schon im September 1983 bei der Berliner Funkausstellung verkĂŒndet wurde. PETER HUBERT wollte es mit einer Solokarriere versuchen – und das, obwohl eigentlich noch ein Plattenvertrag bestand. 1985 veröffentlichte PETER HUBERT den Song „Jetzt oder nie“ – der als „Demo-Version“ verkoppelte Song schaffte es aber nicht in die Hitparaden. DafĂŒr war der Pressetext schon imposant: „Mit scharf gesetzten Akzenten treibt hier treibt hier eine dynamische Rhythmussektion die Melodie vor sich her. Daneben behauptet sich eine bildhafte Sprache, die Optimismus ausstrahlt und ansteckt.“ Die Aufnahmen entstanden damals im MĂŒnchner Musiclandstudio, es wirkten prominente Musiker wie LOTHAR MEID und HANS MENZEL mit. Allerdings wurde das Solo-Projekt kurz danach zunĂ€chst auch wieder begraben.

Übrigens – die anderen UKW-Mitglieder zogen sich recht stark zurĂŒck. ANDREAS KOCH betĂ€tigte sich noch in der Band des Musikers KIM MERZ. ANDREAS SCHWARZ-RUSZCZYNSKI landete 1987 mit „Holiday“ einen Hit, seitdem ist auch von ihm nicht mehr viel zu hören.

Bislang unveröffentlichter Titel

1996 veröffentlichte PETER HUBERT als „Huppertz“ die EP „So verliebt“. Außer dem Titelsong finden sich auf „My Star“ die drauf enthaltenen Songs „Was soll das Leben dir geben“ und „Wenn das der Papst wĂŒsste“. Ein besonderes Schmankerl ist der Song „Ich brech dein Herz“, der bislang noch nie veröffentlicht wurde.

NDW goes NDD und Reggae

Im Rave-Zeitalter Mitte der 1990er Jahre musste 1995 natĂŒrlich auch eine Rave-Version der „Sommersprossen“ her. Die wurde von einem Projekt namens „MITTELWELLE feat. PETER HUPPERTZ“ produziert und auf dem Sampler „Neuer Deutscher Dancefloor“ veröffentlicht und ist nun auf der DA-Music-„Best Of“ von UKW enthalten. Auch 2011 wurden die „Sommersprossen“ neu belebt – von einem Projekt namens FM feat. P. H. Gemeinsam mit dem ReggaekĂŒnstler DOC ROB entstand der Remix im Reggae-Sound.

Etwas verspÀteter Klopapier-Song

Leider etwas verspĂ€tet wurde der brandneue Song “Klopapier is out of town” mit auf die CD genommen – ebenfalls im Reggae-Stil wird die traurige Abwesenheit des lebensnotwendigen Klopapiers beklagt. Zum GlĂŒck ist das Thema inzwischen ja ĂŒberholt…

Fazit: Gelungener Sampler

Mit 22 Songs ist die “My Star”-CD prall gefĂŒllt. NDW-Fans und -Historiker werden ihre Freude an dem Sampler haben, weil ja sogar zwei bislang nie erhĂ€ltliche Titel enthalten sind und auch teils seltene Songs zu hören sind. Der Querschnitt der UKW- und Peter Hubert-Aufnahmen ist gut gewĂ€hlt. Lediglich das Booklet hĂ€tte etwas opulenter ausfallen dĂŒrfen…

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EVA LUGINGER: Absage bei “Schlager unter Palmen” – von ihr selbst nicht kommuniziert 0

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EVA LUGINGER: “Schlager unter Palmen” abgesagt – Grund nicht kommuniziert

Es ist schon kurios. Der aktuelle LebensgefĂ€hrte von EVA LUGINGER kĂŒndigt mit viel Pomp den verschobenen Tour-Start SEINER Tour auf MĂ€rz an. ALLE MĂ€rz/April-Termine werden abgesagt oder verlegt, ohne dass uns eine Kommunikation von STEFAN bekannt wĂ€re. Anscheinend fĂ€rbt diese Form der Kommunikation ab, was wir schon etwas enttĂ€uschend finden. Da auf der offiziellen Webseite der SĂ€ngerin keine Termine kommuniziert werden, haben wir uns mal auf der Fanseite der KĂŒnstlerin umgesehen. Und da ist nach wie vor auf der Startseite zu lesen:

Am 6.7.2023 gibts wieder Evas Schlagernacht in Taufkirchen, vorher am 29.4. ist Eva bei Schlager unter Palmen auf Kreta dabei !

Anders als die KĂŒnstlerin selbst ist der Veranstalter fair genug, darĂŒber zu informieren, dass EVA ihre Teilnahme abgesagt hat. BegrĂŒndet wurde das nicht. Immerhin konnte mit MARIA VOSKANIA eine prominente “Vertreterin” gefunden werden – und damit eine weitere DSDS-Vertreterin, nachdem ja auch ANNEMARIE EILFELD mit dabei ist. Ob EVA sich derweil damit einen Gefallen tut, ihren Fans eine “schöne Woche” zu wĂŒnschen, aber diese Absage nicht begrĂŒndet, nicht einmal selber kommuniziert, bleibt unklar. Ob ein “Manager” wie STEFAN MROSS damit als perfekter Ratgeber fĂŒr junge KĂŒnstler zu sehen ist, lassen wir auch mal so stehen. 

Veranstalter RENÉ ULBRICH spielt mit offenen Karten

Nach unserer Meinung wĂ€re da eine ehrliche und offene Kommunikation zielfĂŒhrender. Aber: Respekt fĂŒr Veranstalter RENÉ ULBRICH, der die missliche Lage zeitnah kommuniziert hat und mit offenen Karten spielt – gerade in einer Zeit, in der nach der Pandemie die ZurĂŒckhaltung in Sachen Ticketkauf nach wie vor schwierig ist. Und immerhin: Schlagertitan BERNHARD BRINK, OLAF BERGER und DANIELA ALFINITO stehen weiterhin auf den Plakaten…

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ELA: Ihre neue Single “Zwischen den Welten” schrieb sie mit SARAH CONNOR (!) 0

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ELA: LangjÀhrige Zusammenarbeit mit SARAH CONNOR

Die Songautorin ELA, die als ELA STEINMETZ fĂŒr Deutschland mit zwei Kolleginnen und dem Radiohit “Is It Right” beim ESC angetreten ist, war schon mehrfach als “Support” bei Arena-Konzerten von SARAH CONNOR am Start. Der absolute Superstar hat nun gemeinsam mit ELA einen Song ernsten Inhalts  mit autobiografischen Elementen geschrieben – eine GĂ€nsehaut-Nummer, und eine große Ehre. Man bemerkt, dass SARAH CONNOR nicht nur eine großartige SĂ€ngerin, sondern auch eine tolle Songautorin ist – gemeinsam mit ELA:

Pressetext

ela. ist eine echte Naturgewalt – ein das Leben umarmender Wirbelwind mit einem großen Herzen. Absolut authentisch, entschlossen und schonungslos ehrlich. Vor allem mit sich selbst. Doch sie ist auch einfĂŒhlsam, melancholisch und voller Liebe – all das vereint die Singer- / Songwriterin mit ukrainisch-polnischen Wurzeln in den außergewöhnlich klugen und vielschichtigen Texten ihrer Songs. So auch auf ihrer brandneuen Single „Zwischen den Welten“, die am 24. MĂ€rz 2023 erscheint – nach der ersten Single-Auskopplung „Immer jemand wach“ ein weiterer Vorbote aus ihrem spĂ€ter im Jahr folgenden Album.

Den Song schrieb ela. zusammen mit Sarah Connor, die sie bereits 2019 und 2022 auf deren Arena-Tourneen begleitete. „Ich arbeitete gerade an den Songs fĂŒr mein zweites Soloalbum und fragte Sarah kurzerhand, ob sie Bock hĂ€tte, einen Song mit mir zusammen zu schreiben – hatte sie. Es war eine ganz besondere Erfahrung, weil es ein gegenseitiges Geben und Nehmen mit einer der avanciertesten KĂŒnstlerinnen unserer Zeit gewesen ist. ‚Zwischen den Welten‘ hat eine ganz besondere Bedeutung fĂŒr mich“, erinnert sich ela. an die gemeinsame Session.

Das Ergebnis ist ein autobiografischer Song, der sich an das Leben selbst richtet. ela. reflektiert beinahe zĂ€rtlich ĂŒber ihren eigenen Weg, auf dem sie sich schon in jungen Jahren mit Herausforderungen konfrontiert sah, mit denen sich die meisten erst im Erwachsenenalter auseinandersetzen mĂŒssen. Es geht um aus Verlust resultierenden Schmerz, darum, SchicksalsschlĂ€gen zu trotzen und die Verbindung zu sich selbst nicht zu verlieren. Das Leben zu nehmen, wie es eben kommt und das, was passiert als Geschenk anzunehmen.

Dabei wandelt ela. vor allem in den Lyrics thematisch „Zwischen den Welten“ – wird in der fĂŒr sie gewohnt bildhaften Sprache so konkret wie nötig, schafft aber auch exakt den Raum, den die Menschen brauchen, um sich selbst in den Geschichten wiederfinden zu können. Obwohl ela. sich als „Wandlerin zwischen den Welten“ sieht und ein breites Spektrum an Sounds schafft, lĂ€sst sich auch auf ihre zweite Single-Veröffentlichung ganz klar im Genre Deutsch-Pop verorten.

Eine zunÀchst sanfte Melodie legt sich um die mit Bedacht gewÀhlten Worte, baut sich im weiteren Verlauf des Songs nach und nach auf, um sich dann kraftvoll und beinahe erlösend im Refrain zu entladen.

„Eben noch Kopf ĂŒber den Wolken, schlag ich jetzt am Boden auf
Ich bin Wandler zwischen Welten und wenn ich mich mal verlauf
Steh ich immer wieder auf // Nimm’s immer wieder mit Dir auf
Weil ich Dir vertrau!“

Eine Botschaft an sich selbst, wie auch an die Menschen da draußen, denn wenn ela. eines vom Leben gelernt hat, dann ist es wohl, den Dingen ihren Lauf zu lassen und darauf zu vertrauen, dass am Ende alles gut wird. Dass es keinen Zweck hat, sich zu verbiegen – schon gar nicht, um in die Schubladen anderer Leute zu passen. FĂŒr ela., deren Karriere als Singer-/ Songwriterin und Musikerin quasi ĂŒber Nacht auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigte und nicht nur von Höhen, sondern auch Tiefen geprĂ€gt war:

„ist es total wichtig, sich selbst treu zu bleiben und vor allem auch ehrlich zu sich selbst zu sein“ – eine Erkenntnis, die auch heute noch GĂŒltigkeit hat. Widerstand oder ein ‚Nein‘ im Außen wird so schnell zu einem wertvollen Wegweiser fĂŒr ela., die sich ausschließlich von ihrer Intuition und ihrem Herzen leiten lĂ€sst.

ÜBER ELA.

Nicht erst seit ihres 2020 veröffentlichten Solo-DebĂŒts „Liebe & Krieg“, das bis dato mehr als 40 Millionen Streams gesammelt hat, gehört ela. – mit bĂŒrgerlichem Namen ElĆŒbieta Steinmetz – zu den erfolgreichsten und renommiertesten Singer-/ Songwriterinnen in Deutschland. Ihre Single-Auskopplung „Irgendwann“ hat sich bis dato mehr als 100.000 mal verkauft ( mehr als 10 Millionen Streams allein auf Spotify).

Die vorwiegend im Genre Deutsch-Pop beheimatete KĂŒnstlerin mit ukrainischen-polnischen Wurzeln hat sich jedoch auch in genreĂŒbergreifenden Kollaborationen mit hochkarĂ€tigen Musikerkollegen einen Namen gemacht. Durch das tiefgrĂŒndige und reflektierte Auseinandersetzen mit gesellschaftskritischen Themen, ist sie vor allem in den letzten Jahren zu einem wichtigen Sprachrohr ihrer Generation avanciert.

Der in Berlin lebenden Songwriterin ist es wichtig, mit berĂŒhrender Sprache, subtiler Lyrik und großer Poesie ihre Geschichten zu erzĂ€hlen, aber doch auch gleichzeitig so viel Raum zu lassen, dass die Menschen sich selbst in ihnen finden können.

Quelle: Sony Music via MCS

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