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ROLAND KAISER: Sein Buch „Sonnenseite“ erscheint am 18. Oktober

ROLAND KAISER: Erste Autobiografie

Zweifelsohne ist ROLAND KAISER einer der bedeutendsten Schlagersänger überhaupt. Niemand war so oft wie er in der ZDF-Hitparade zu Gast. Wohl kaum ein Star hat den Erfolg über Jahrzehnte hinweg trotz teilweiser gesundheitlicher Rückschläge so halten können wir der Grandseigneur des deutschen Schlagers, für den der von UDO JÜRGENS geprägte Begriff „Unterhaltung mit Haltung“ ebenfalls zutrifft, so mischt er sich immer mal wieder auch politisch ein. Zur großen Freude seiner Fans hat ROLAND KAISER nun mit der Autorin SABINE EICHHORST seine Autobiografie „Sonnenseite“ aufgeschrieben, die am 18. Oktober 2021 vom HEYNE-Verlag veröffentlicht wird. Neben einem Einblick in das Leben von ROLAND KAISER wird uns ein Einblick in die deutsche Zeitgeschichte versprochen.

Presseinformation

Nur wenige deutschsprachige Künstler blicken auf eine solche Karriere zurück: Seit fast 50 Jahren steht Roland Kaiser auf der Bühne, Hits wie Santa Maria, Joana, Dich zu lieben oder Warum hast du nicht nein gesagt machten ihn bekannt, er verkaufte mehr als 90 Millionen Tonträger, wurde mit Preisen geehrt und trat so häufig in der ZDF-Hitparade auf wie niemand sonst: 67 Mal. Die Konzerte seiner jährlichen Kaisermania in Dresden sind in wenigen Minuten ausverkauft.

Angefangen hat es ganz unglamourös. 1952 in Berlin zur Welt gekommen, gab seine leibliche Mutter ihn fort. Ronald Keiler, wie er damals hieß, wuchs bei einer Pflegemutter auf, einer einfachen und warmherzigen Frau – deren gelebte Werte ihn bis heute leiten: Anstand, Ehrlichkeit, Konstanz. Er erlebte den Mauerbau, hörte 1961 Willy Brandts Rede vor dem Schöneberger Rathaus und 1963 John F. Kennedy, als er sagte Ich bin ein Berliner. Durch einen Zufall wurde er mit 21 Jahren ins legendäre Hansa-Tonstudio eingeladen, sang In the Ghetto – und bekam umgehend einen Plattenvertrag. Aus Ronald Keiler wurde Roland Kaiser. 1976 gelang ihm mit Verde ein erster Erfolg, 1980 mit Santa Maria der große Durchbruch.

In fast fünf Jahrzehnten hat Roland Kaiser miterlebt, wie Deutschland sich veränderte. Und natürlich hat auch er sich verändert. Im Jahr 2000 erkrankte er an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD – nur eine Transplantation rettete ihm das Leben. Dass dieses zweite Leben auch zu einer zweiten Karriere führte (sein Duett Warum hast du nicht nein gesagt mit Maite Kelly wurde bis heute sagenhafte 130 Millionen Mal auf YouTube geklickt und erreichte mittlerweile Platinstatus), macht ihn dankbar und demütig. Er engagiert sich in zahlreichen Stiftungen und sozialen Einrichtungen, um etwas zurückzugeben. Wie sehr Solidarität und Gerechtigkeit im Leben zählen, das hat er schon als Junge im Berliner Wedding gelernt.

In seiner Autobiographie Sonnenseite blickt Roland Kaiser zurück – und erzählt dabei nicht nur aus seinem Leben, sondern immer wieder auch deutsche Zeitgeschichte.

Roland Kaiser, am 10. Mai 1952 als Ronald Keiler geboren, wird seit fast 50 Jahren auf deutschen Bühnen gefeiert. Seine Fangemeinde umfasst mittlerweile drei Generationen. Er gilt als DER Erfolgskünstler des deutschen Schlagers.

Die Themen des karitativen Betätigungsfeldes von Roland Kaiser sind eng mit seiner eigenen Biographie verknüpft. So engagiert sich Roland Kaiser – selbst als Vollwaise aufgewachsen – in vielen Einrichtungen für Kinder und sozial benachteiligte Menschen. Roland Kaiser ist Vorstandsmitglied der Solidarfonds Stiftung NRW, Botschafter der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke e. V., des Kinderhospizes Mitteldeutschland sowie von Kinderlachen e. V. Im Zuge seiner eigenen überstandenen Erkrankung erweiterte Roland Kaiser seine Unterstützung als Botschafter für karitative Initiativen bei der Stiftung AtemWeg, der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) / Stiftung Fürs Leben und der Rudolf Pichlmayr-Stiftung.

Dieses breitgefächerte Engagement für soziale Zwecke und seine künstlerischen Verdienste brachten Roland Kaiser zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen, die Goldene Henne für das Lebenswerk, den Albert-Schweitzer-Preis der Kinderdörfer und Familienwerke, den ECHO für soziales Engagement, das Bundesverdienstkreuz am Bande, die Ehrenmedaille der Landeshauptstadt Dresden sowie den Annemarie-Renger-Preis.

Sabine Eichhorst studierte Germanistik und Soziologie, arbeitete lange als Journalistin für verschiedene Radioprogramme der ARD und wurde für ihre Reportagen mit dem CIVIS-Medienpreis und dem Herbert-Quandt-Medienpreis ausgezeichnet. Seit 1993 schreibt sie auch Bücher und veröffentlichte u. a. den SPIEGEL-Bestseller Ein Tagwerk Leben – Erinnerungen einer Magd. Zuletzt erschienen ihre Sachbücher Der Himmel so weit (2015) und Der Mann im Wald (2016) sowie der Roman Die Liebe meines Vaters (2016).

Quelle: HEYNE-Verlag

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