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JULIANE WERDING: Ist sie die “Mutter” der “Friday for Future”-Bewegung?

JULIANE WERDING: Schon vor über 15 Jahren sprach sie Themen an, die aktueller denn je sind

Die Plattenfirma DA Music hat JULIANE WERDINGs Live-Album aus dem Jahr 2006 noch einmal neu aufgelegt. Hintergrund ist das 50-jährige “Conny Kramer”-Jubiläum – in der Tat ist es unglaubliche 50 Jahre her, dass JULIANE mit diesem Hit die deutschen Single-Charts erobert hatte – am 6. März 1972 war es soweit. Natürlich darf der Klassiker auch auf dem Live-Album nicht fehlen. Spannend sind aber auch die weniger bekannten Songs und vor allem die Ansagen auf dem Album. Eine Ansage JULIANEs ist besonders bemerkenswert – sie nimmt Bezug auf den Klimawandel – das Konzert wurde im Dezember 2006 aufgezeichnet:

In letzter Zeit hören wir sehr viel über die Erderwärmung. Die Presse ist voll davon, seitdem ein wissenschaftlicher Bericht veröffentlicht wurde, dass es doch viel rapider ist als zunächst angenommen wurde. Dass große Schäden erwartet werden und dass die Weltgemeinschaft aufgerufen wird und die Wirtschaft, die Emissionen zu reduzieren und Geld zu investieren, damit überhaupt eine Zukunft möglich ist.

Wir haben in den letzten Jahren eine Vielfalt von Katastrophen erleben müssen – wenn auch größtenteils aus den Medien, aus zweiter Hand. Aber wir haben alle gemerkt, dass das mehr wird und dass sie immer schneller aufeinander folgen.

JULIANE die “Mutter” der Friday for Future-Bewegung?

Wer diese Zeilen liest, hat fast den Eindruck, dass JULIANE WERDING eine Vorreiterin der Friday-for-Future-Bewegung ist. – Wer das Livealbum hört, bemerkt aber, dass JULIANE durchaus auch andere Themen zu bieten hat. Im ersten Teil des Konzertprogramms, zu hören auf CD1, geht es entsprechend tiefsinnig zu – JULIANE macht aus ihrer mystisch-esoterischen Haltung kein Geheimnis und lässt diese Elemente auch in ihrer Lieder einfließen. Im zweiten Teil des Programms gibt es dann viele der ganz großen Songs auf die Ohren – einschließlich des “ersten Emanzipationssongs” überhaupt: “Wenn du denkst du denkst…”

Bild von Schlagerprofis.de

Pressetext

50 JAHRE JULIANE WERDING!

ZEIT ZURÜCKZUBLICKEN AUF EINE EINMALIGE KARRIERE MIT ZAHLREICHEN HITS UND GROSSARTIGEN KONZERTEN. Die Doppel-CD „JULIANE WERDING LIVE – Ihre Lieder“ holt die Sängerin für uns noch einmal hautnah auf die Bühne. In einer magischen Live-Atmosphäre lässt sie alle ihre großen und unvergessenen Lieder noch einmal Revue passieren.

Mit dem ersten Anti-Drogen-Song „Am Tag, als Conny Kramer starb“ berührte sie als 15Jährige die deutsche Musiknation und stürmte seitdem immer wieder die Charts: „Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst“, „Geh nicht in die Stadt“, „Nacht voll Schatten“, „Stimmen im Wind“, und „Sehnsucht ist unheilbar“ sind nur einige der Songs, die beinahe wie selbstverständlich zu Evergreens wurden. Mit über 20 Plattenproduktionen und Millionen verkaufter Alben galt JULIANE WERDING als eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Sängerinnen.

Gold- und Platin-Auszeichnungen, Ehrungen wie die „Goldene Stimmgabel“, der „Bravo Otto“, der „RTL-Löwe“ oder der Echo-Musikpreis, sowie ausverkaufte Tourneen und Chart-Platzierungen markierten ihre erfolgreiche Karriere. Ihr Erfolgsrezept war ihr eigener kreativer Kopf, den sie – entgegen Trends und Meinungen – immer wieder durchgesetzt, und damit ihre eigene musikalische Nische erfunden hat. Sie hat die Themen ausgesprochen, die sie und ihre Generation bewegten. Und die sind heute aktueller denn je! Herzlichen Glückwunsch JULIANE!

Quelle Pressetext: DA Music

 

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Eine Antwort

  1. Da gab es ganz andere Künstler, die sangen in ihren Liedern von Umwelt und Klimawandel…..wie z.B. Veronika Fischer und Holger Biege . Aber für Ostkünstler interessieren Sie sich ja nicht….aber wie sagte Gorbatschow …Wer zu spät kommt, bestraft das Leben….und das trifft auch auf Sie irgendwann mal zu.

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