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Update: HELENE FISCHER: Veranstalter entzieht kritischer Zeitung Akkreditierung für ROBBIE-WILLIAMS-Konzert

HELENE FISCHER: Interessantes Verständnis von Pressefreiheit

Was der Münchener Merkur heute in Bezug auf die Konzerte von HELENE und ROBBIE WILLIAMS in München berichtet, das birgt nach unserer Einschätzung gewaltigen Sprengstoff. Das zur IPPEN-Gruppe gehörige Blatt schreibt HIER u. a. (Zitat): 

Nach dem Auftritt von Helene Fischer am vergangenen Wochenende hat sich der Konzertveranstalter schriftlich über die kritische Berichterstattung in tz und Münchner Merkur beschwert und uns die Akkreditierung für das Robbie-Williams-Konzert entzogen. Da wir für unabhängige und freie Berichterstattung stehen, sehen wir uns zu diesem Schritt gezwungen. Wir lassen uns in keinster Weise beeinflussen.

Vorausgesetzt, dass es wirklich so ist, dass wegen kritischer Berichterstattung eine Akkreditierung entzogen worden ist (, wovon wir ausgehen,) ist das aus unserer Sicht erschreckend – gerade vor dem Hintergrund der teils schwierigen Lage in der Veranstaltungsbranche. 

Update: Veranstalter sagt “Sorry”

Der Veranstalter hat sich inzwischen für die Entziehung der Akkreditierung entschuldigt und schreibt u. a.:

Natürlich ist auch für uns die Pressefreiheit ein wichtiges Gut.

Die Zukunft wird zeigen, wie ernst dieses Statement gemeint ist…

 

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11 Antworten

  1. Ich finde das alles sehr, sehr, bedenklich was da vielerorts zu hören ist über das Helene Fischer Konzert und seine Folgen.

  2. Es zeigt, dass simple Löschaktionen in den sozialen Medien nicht ausreichen, um die Kritik zu übertünchen.
    Das Konzert von HF hatte das schlechteste Preis-Leistungsverhältnis eines Konzertes, welches ich in den vergangenen 40 Jahren jemals besuchte!

  3. Ich finde das Helene Fischer als Künstlerin immer problematischer wird. Es klingt vielleicht komisch, aber ich finde seitdem sie sich von Florian Silbereisen getrennt hat läuft es nicht mehr rund. Vielleicht sollte sich sich mal von immer Höher, Weiter und Größer verabschieden. Wenn man sich ihren Musikfilm von 2007 “So nah, so fern” ansieht, was für ein Unterschied. Leider ist davon nichts mehr zu spüren.

    1. Sie war und ist nicht nur eine Sängerin, sondern auch eine Künstlerin. In ihren Konzerten dabei zu sein, ist ein Fest. Wie ernst sie ihre Arbeit nimmt, wie viel sie investiert ist kaum zu übersehen. Man muss sie nicht lieben, aber Missgunst, Neid und Dreck hat sie nicht verdient. Dann wäre Zurückhaltung anständiger.

      1. Die Kirche im Dorf lassen ein Jeder gibt sein besstes Er ist nur Bescheidener u.hat nicht die Hilfen die die Großen bekommen

    2. Das Konzert in München war meines Wissens erst das zweite “Offizielle”, von einigen wenigen Privatkonzerten abgesehen, nach Bekanntgabe der Trennung.
      Da von immer Höher, Größer, Weiter zu reden passt nicht ganz.

      Davon ganz abgesehen haben Sie wohl ein sehr veraltetes Frauenbild, in den die Frauen von ihren Männern abhängig sein müssen.

  4. Und was ist bitte ist bei einer Zuschaueranzahl von 130000 nicht Höher, Weiter und Größer? Man kann doch in den sozialen Medien lesen was nicht gestimmt hat. Würde mir mal wieder ein Konzert von ihr wünschen, wie es 2013 beim Farbenspiel-Konzert im Deutschen Theater in München stattgefunden hat. Klein, Nahbar und schon fast Intim. Der Ausschluß eines Mediums von einem Konzert sagt alles. Einschränkung der Meinungen, Kritik ist nicht erwünscht. Und einen Star wie Helene Fischer, die wie man weiss vor einigen Jahren 32 Mio im Jahr verdient hat wird man wohl kritisieren dürfen.

    1. Ich vermute, das die Kommentare zum Konzert positiver waren, wenn das Wetter besser gewesen wäre, das war natürlich anstrengend und hat auf die Stimmung gedrückt.

  5. Ich habe im Freundes- und Bekanntenkreis sehr viel Lob und Begeisterung für die Performance von Helene in München wahrgenommen. Trotz miserabler Witterung haben diese Menschen es keine Sekunde bereut, dabeigewesen zu sein.

    Man muss die künstlerische Darbietung auch streng von den äußeren Umständen trennen. Dass ein Konzert mit 130.000 Zuschauern grundsätzlich überdimensioniert ist und der Veranstalter offensichtlich erhebliche Planungsfehler, insbesondere bei der Verpflegung der VIP-Gäste begangen hat, steht auf einem anderen Blatt.

    Helene Fischer hat sich, genau wie auch Andreas Gabalier und Robbie Williams, auf dieses Projekt eingelassen, ob es zu einer Wiederholung solcher Events kommt, erscheint sehr fraglich.

  6. Medien zu verbieten, ist eher fraglich und suspekt. Man (Veranstalter und Künstler/in) müssen schon Kritik einstecken können, schließlich herrscht ja Meinungs- und Pressefreiheit. Nun hat sich der Veranstalter plötzlich entschuldigt. Na tan, tan, tan.
    Noch suspekter.

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