CHRISTIN STARK: Ihr „erstes Mal“ ist morgen im MDR zu sehen
Nachdem Schlagertitan BERNHARD BRINK die MDR-Sendung „Schlager des Monats“ zu einem etablierten Format gemacht hat, durfte nun erstmals CHRISTIN STARK die Sendung moderieren. Gestern erfolgte die Aufzeichnung – und CHRISTIN gab ihr Moderationsdebut. Zur Feier des Tages spendierte der MDR der Sendung ein neues modernisiertes Bühnenbild:
Kurz vor der Sendung ist CHRISTIN dann noch mal die Inhalte der Show durchgegangen und hat sich konzentriert:
…und durfte sich dann auf ihre Gäste freuen. Wie Vorgänger BERNHARD BRINK lädt auch sie sich Gäste ins Studio ein. Bei CHRISTINs Premiere gab sich ein sichtlich gut gelaunter RAMON ROSELLY die Ehre:
Ebenfalls zu Gast war SENTA, die vielen Schlagerfans noch unter ihrem ehemaligen Namen OONAGH ein Begriff ist:
Die Startschuss wurde gegeben:
Auch SENTA hatte sichtlich Spaß bei den „Schlagern des Monats“. Und ein kleines Tänzchen kann ja ohnehin nicht schaden.
Unter BERNHARD BRINK eingeführt, bleibt es dabei: Der „Hit des Monats“ ist nach wie vor eine beliebte Rubrik bei den Schlagern des Monats. In der aktuellen Wertung konnte sich KEVIN NEON mit „Ballett“ sogar gegen ANTJE KLATT gewinnen:
…und dann war der aufregende erste Arbeitstag von CHRISTIN STARK auch schon wieder vorbei. Da sie weiß, dass ohne das MDR-Team gar nichts geht, hat sie dankbar noch ein Selfie mit den Kolleginnen und Kollegen gemacht:
Wir sind gespannt – am morgigen Freitag um 20.15 Uhr dürfen wir uns auf die „Schlager des Monats“ freuen.
Fotos: DANIELA JÄNTSCH
18 Antworten
Nachdem nun klar ist, dass der MDR offenbar ein Casting durchgeführt hat, sollte auch die hier immer wiederkehrende Bezeichnung Christin Starks als „Frau von…“ endlich ein Ende finden.
Ich kann mich erinnern dass ich einmal eine Liste hier machte mit all den Stars die immer wieder auftauchten in den Florian Silbereisen Shows.
Mir fiel nicht sofort der Name Christin Stark ein und so schrieb ich „die Frau von Matthias Reim“
Es war von meiner Seite aus nicht böse gemeint, nicht beleidigend.
Habe nichts gegen sie, überhaupt nichts, bin aber kein fan von ihrer Musik!
Alles in Ordnung, Nik, Sie waren auch nicht gemeint.
Genau das dachte ich mir auch! Die „Schlagerprofis“ waren hier gemeint.
Sie sollten mal den Artikel über Herrn J. lesen, mit der ÜS „Das Schlager-Kartell ist eine große Familie“ vom 11.November 2022 , finden Sie über die Googlesuche. Wirklich sehr aufschluss-
reich.
Bei der Besetzung der ZDF-Hitparade 1989 gab es auch ein Casting, bei dem klar Bernhard Brink vorne lag. Wer dann letztlich die ZDF-Hitparade moderiert hatte, weiß man ja… – so viel zur Aussagekraft von „es wurde ein Casting durchgeführt“…
Nun waren auch Sie 1989 nicht dabei, sondern „wissen“ das lediglich aus subjektiven Erzählungen. Bei einem Casting liegt meiner Erfahrung nach nie jemand „klar vorne“, weil die Beurteilungen meist unterschiedlich ausfallen und keine Einzelperson, die auch mal vorschnell Zusagen macht, entscheidet.
„Castings“ als solche zu diskreditieren, finde ich falsch.
Ich habe großen Respekt vor dem Umgang von Bernhard Brink mit der Situation, der ohne nachzutreten einfach sagt, dass er das Geschäft kennt, und damit wohl tatsächlich ein „Schlagerprofi“ ist.
Ich bin mir sicher, dass es Ihnen nicht lieber gewesen wäre, wenn man die Moderation direkt an Christin Stark gegeben hätte.
Die Tatsache, dass es offenbar eine Initiativbewerbung war und sie sich auch erstmal beweisen musste, sollte man doch zu würdigen wissen.
Es bleibt halt alles unter sich. Christin Stark ist kein Zufall. Was macht Senta in der Show? Warum nicht mal Nadin Meypo?
Müssen Sie Ihre Favoriten (z.B. Nadin Meypo) immer in der Weise hervorheben, indem Sie andere (hier z.B. „Senta“) gleichzeitig schlecht machen?
Warum sollte denn „Senta“ dort nicht auftreten?
Gerade Sie macht doch jetzt neue Musik!
Das Kapitel „oonagh“ ist ja nun beendet!
Das was diese Senta alias Onagh dort zum Besten gegeben hat, war lupenreine Popmusik und hatte mit Schlager überhaupt nichts gemeinhin! Weder mit klassischem deutschen Schlager noch mit Popschlager oder Discofox.
Das war Popmusik, wie es andere (Lea, Lotte, Juli, Silbermond) auch tun.
Eva von Juli oder Stefanie von Silbermond werden auch nicht dorrthin eingeladen!
Wenn sie keinen Schlager (bzw. dieses Elfen-Feen-Zeugs) nicht mehr machen will, gut bitte, das ist ihre freie Entscheidung. Was allerdings eine Deutschpop-Künstlerin in einer Schlagersendung zu sucehn hatn, versteht niemand.
Das wäre so als würde man Boris Becker den DFB Pokal als Experte kommentieren lassen!
Wir haben die Sendung gesehen und sind entsetzt über die monotonen und eindimensionalen
Floskeln. Alles wird künstlich auf jung und hip umgekrempelt. Kaum noch Schlager, mehr Pop.
Die Schwangerschaftserfahrungen der beiden Damen sind für uns ebenfalls uninteressant.
Fazit: Einmal und nie wieder.
Bei Brink steht und fällt die Qualität seiner Interviews zwar stark mit dem Temperament der
Gäste, aber wenigstens gab es bei ihm kein peinlich-anbiederndes Gendern („meine Gästin“)
und keine linksalternativen Ernährungstips oder Lebensratschläge für grüne / vegane Hipster.
Ein Satzspiel könnte doch so beginnen: „Wenn ich diesen Kommentar lese, denke ich an die Schlagerprofis und….“
Quoten:
19.50 Elefant, Tiger & Co., 28,9% (Marktanteil), 890 000 (Zuschauer ab 3 J.)
20.15 Die Schlager des Monats, 10,7%, 330 000
21.45 MDR aktuell, 15,4%, 430 000
22.00 Riverboat, 23,9%, 500 000
Ganz schwache Sendung. Wenn auf #6 jemand ist, die noch nie einen Song oder ein Album in den Charts hatte und die letzte VÖ aus dem Jahr 2019 stammt, dann läuft was gewaltig schief. Immer wieder zu sagen „ihr Platz…“ ist sowas von falsch, es stimmt halt einfach nicht. Die Airplaycharts zu nehmen war eine ganz schlechte Entscheidung, da sie weitesgehendst nichts mit dem tatsächlichen Hör- und Kaufverhalten, also mit dem wirklichen Geschmack der Zuschauer (Zuhörer) zu tun haben. Wenn man dann noch berücksichtigt, wie wenig Plays reichen, um in den Top50 zu sein, dann kann man die „Schlager des Monats“ in der Form komplett vergessen.
Also möchte man immer und immer wieder die selben Künstler auf den ersten 10 Plätzen sehen und hören? Und das möglichst das ganze Jahr über?
Mit den Airplay-Charts gibt es wenigstens mal Abwechslung und es kommen auch mal Künstler zum Zug, die man sonst nirgends groß hört und sieht, aber dennoch im Radio gut gespielt werden. Was ist daran schlecht?
Ansonsten kann man gleich eine Silbereisen-Sendung als Wiederholung zeigen, sind doch eh immer die gleichen dabei.
Rick hat Recht! Ich sehe das auch so.
Ja das ist tatsächlich ein Problem, hat aber seine Gründe. Lesen Sie den Artikel über das Schlager-Kartell. Es ist kein Zufall, dass bei den Sendungen von Jürgens mit Silvereisen immer die selben Leute auftreten
Wir fanden bereits die Anmoderation merkwürdig, dass jetzt eine Firma namens „trendic music“ die Charts zusammenstellt. Bisher war das die Gesellschaft für Konsumentenforschung, stand auch so im Abspann: Die Schlager des Monats werden exklusiv von der GfK für MDR entwertet.
Was ist mit Dr. M. Gillmoth? Er hatte sich in der letzten Sendung mit Brink nicht verabschiedet!?
Die Quote ist für den 20:15 Sendeplatz passabel, es ist ja nur eines von 10 Dritten Programmen.
Viele schalten (so wie wir) aus Neugierde ein. Bei der nächsten Sendung sind es dann nur noch 9,7 Prozent Anteil, danach 8,3 dann 5,7 usw. bis man irgendwo im Bereich von 3 % MA angekommen ist.
Dann hat man wenigstens einen Grund, die Sendung nach einem halben Jahr ganz einzustellen.
Die teuren, neuen Kullissen hätte es aus unserer Sicht nicht gebraucht.
Das war eine schöne, liebevoll gemachte Sendung. Frau Stark hat das gut gemeistert.