VANESSA MAI verschiebt die meisten ihrer Tourtermine 2022 erneut 1

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VANESSA MAI: Erneute Verlegung ihrer Tour

Nun hat es VANESSA MAI erneut erwischt. Diesmal ist es keine „kreative Phase“ (bis heute eine der legendärsten Begründungen einer Tourabsage), sondern andere nicht genau definierte Gründe, die zu weiteren Verschiebungen ihrer Tour 2022 geführt haben – man will wohl auf Nummer Sicher gehen. Wobei zwei Mai-Termine weiterhin Bestand haben – der Tourplan sieht nun so aus (ohne Gewähr): 

16.05.2022 Köln, Musical Dome (ursprünglich 20.05.2021 und 02.04.2022)

17.05.2022 München, Circus Krone Bau (ursprünglich 31.05.2021 und 11.04.2022)

08.09.2022 Frankfurt, Jahrhunderthalle (ursprünglich 23.05.2021 und 10.04.2022)

09.09.2022 Hannover, Theater am Aegi (ursprünglich 27.05.2021 und 06.04.2022)

10.09.2022 Stuttgart, Liederhalle (ursprünglich 24.05.2021 und 31.03.2022)

11.09.2022 Oberhausen, Luise-Albertz-Halle (ursprünglich 22.05.2021 und 01.04.2022)

12.09.2022 Berlin, Tempodrom (ursprünglich 26.05.2021 und 29.03.2022)

14.09.2022 Bremen, Metropol Theater (ursprünglich 19.05.2021 und 07.04.2022)

18.09.2022 Bielefeld, Stadthalle (ursprünglich 28.05.2021 und 09.04.2022)

19.09.2022 Leipzig, Haus Auensee (ursprünglich 30.05.2021 und 05.04.2022)

20.09.2022 Dresden, Kulturpalast (ursprünglich 18.05.2021 und 04.04.2022)

„Für immer“-Tour von VANESSA MAI

Der Name der Tour scheint Bestand zu haben: Es ist die „Für immer„-Tour. Wir können uns aber gut vorstellen, dass auch neue Songs Einzug ins Repertoire finden werden – vermutlich wissen wir ja schon (passenderweise) im MAI mehr, wenn die Tour in Köln startet, wobei das (aus aktueller Sicht) erste Konzert der Tour bereits ausverkauft ist. 

 

 

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1 Kommentar

  1. Sorry, aber diese Tour braucht kein Mensch. Vanessa Mai soll sich lieber auf ihre Social-Media-Karriere konzentrieren. Eine ernstzunehmende Gesangskünstlerin ist sie nicht. Und bis auf die Sido-Nummer waren die Lieder der vergangenen Jahre durchweg Flops.

IKKE HÜFTGOLD: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“ – Exakt 25 Jahre nach GUILDO tritt er an! 2

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IKKE HÜFTGOLD hat es tatsächlich als TikTok-Sieger zum ESC-Vorentscheid geschafft

Nachdem der NDR auch in diesem Jahr wieder sehr merkwürdige Kriterien angelegt hat, wer Deutschland beim ESC vertreten darf (oberste Maxime: Kein Schlager, ebenfalls von größter Wichtigkeit: Kein deutscher Text – und Transparenz, warum der eine Titel es geschafft hat und der andere nicht ist auch wie immer unerwünscht), haben wir überlegt, diese zur Witzveranstaltung verkommene Veranstaltung gar nicht mehr zum Thema zu machen.

Welcher Song Deutschland in diesem Jahr wieder bis auf die Knochen blamiert, erschien uns egal, wobei der eine oder andere Titel nicht ganz so schlimm ist wie das, was wir von den Vorjahren kennen (mit LORD OF THE LOST wäre zumindest ein erneuter letzter Platz wohl nicht zu erwarten). 

Nach wie vor nebulöse Kriterien für die Auswahl

WARUM z. B. eine SENTA oder ein THOMAS GODOJ keine Berücksichtigung fanden – schwer zu sagen. Transparent wird das ja nicht kommuniziert. Und warum es eine TikTok-Vorauswahl gab, bei der man sich als Fan nur dann beteiligen konnte, wenn man sich dort angemeldet hatte, um ältere Voter vom Verfahren auszuschließen, ist für einen öffentlich-rechtlichen Sender auch eine merkwürdige Vorgehensweise. Dass die Quittung dafür nun der Sieg von IKKE HÜFTGOLD ist, ist natürlich endlich mal ein positiver Aspekt, der wieder Lust auf den ESC macht. 

Vor 25 Jahren: „Darf dieser Mann für Deutschland singen?“

Schlager wird ansonsten ja ohnehin ausgeklammert, obwohl noch immer die allermeisten ganz großen ESC-Hits aus dem Schlagersektor stammen. Vor 25 Jahren war die Situation ähnlich. Damals hat sich GUILDO HORN dem Wettbewerb gestellt. Und damals gab es noch NDR-Entscheidungsträger, die sich nicht NUR am eigenen Geschmack orientiert hatten. Die BILD fragte damals – auf den Tag genau(!) am Tag der Nominierung von IKKE – exakt am 4. Februar 1998 titelte die BILD: 

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Das Wort „Krieg“ ist natürlich aus aktuellem Anlass völlig unpassend, das Thema an sich aber interessant. Mit IKKE HÜFTGOLD stellt sich ein ähnlich polarisierender Interpret, dessen Song mitnichten ein „Ballermann-Song“ ist. Augenzwinkernd, selbstironisch und für IKKEs Verhältnisse fast tiefsinnig – dem NDR wäre zu wünschen, wenn IKKE nun eine ähnliche Lawine wie im Vorjahr ESKIMO CALLBOY lostreten könnte, als auch der Frust über selbstgerechte Alleinentscheider, die diesen unglaublich erfolgversprechenden Titel einfach mal so aussortiert hatten.

Schon im November hatten wir die Hoffnung, dass IKKE es schafft. Immerhin: Die erste Hürde ist genommen. 

Wir finden: Der Zweck heiligt die Mittel – wir drücken die Daumen, dass IKKE HÜFTGOLD mit seinem geschickten Medienumgang vielleicht sogar mehr erreicht als einen TikTok-Sieg. Aktuell gratulieren wir sehr herzlich dazu, dass nach Jahren mal wieder ein Schlager zur Wahl steht, was NUR mittels eines Publikumsvotings möglich wurde und NICHT von einer weitsichtigen Jury möglich gemacht worden ist…

 

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CHRISTIN STARK: Quote „Schlager des Monats“ in etwa auf „BRINK“-Niveau 11

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CHRISTIN STARK: Quote im „grünen Bereich“

Wenn BERNHARD BRINK zu den Schlagern des Monats lud, hat er nach unserer Erinnerung oft 2-stellige Marktanteile geholt und 300.000 Zuschauer geholt. Bei „ihrer“ ersten Ausgabe konnte CHRISTIN STARK diese Werte spielend ebenfalls erreichen. 330.000 Zuschauer im MDR-Sendegebiet und 10,7 Prozent Marktanteil (ebenfalls bezogen auf das MDR-Sendegebiet) sind ordentliche Werte. 

Ob die Umstellung von Albumcharts auf Radiocharts geschickt war und dann der Hinweis (mit Ansprache an das Publikum) auf „IHRE“ Charts, obwohl wohl die wenigsten Zuschauer Radioredakteure sind. Andrerseits lässt sich nicht abstreiten, dass durch die Umstellung des Wertungsverfahrens mehr Abwechslung drin ist und auch Namen dabei sind, die sonst nicht in den einschlägigen Schlagersendungen dabei sind. 

Hinweis: Hinsichtlich der Quotenbeurteilung können wir nur auf das MDR-Sendegebiet abheben, weil die bundesweiten Quoten nach unserer Kenntnis nicht offiziell nicht abrufbar sind. 

Quelle: MDR / Gfk, AGF
Foto: Daniela Jäntsch

 

 

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