Neonlicht

NEONLICHT: Debutsingle “Wir sind mehr als zwei” erinnert an “We Have A Dream”

NEONLICHT: TV-Premiere des neuen Schlagerduos bei GIOVANNI ZARRELLA

Vier Kandidatinnen und vier Kandidaten hatten die Chance, sich über den Fernsehgarten für die GIOVANNI-ZARRELLA-Show zu qualifizieren. Wir hätten vielleicht hier und da einen anderen Favoriten gehabt – aber sei’s drum. Schwierig ist es immer, zwei Individuen zu einem Duo zu formen – ähnliche Probleme kennen ja auch Fußballtrainer – elf tolle Einzelspieler müssen nicht unbedingt eine gute Mannschaft bilden. Wir drücken im Fall von NEONLICHT die Daumen, dass es passt. 

Kurioses Singlecover

Wir hatten uns ja schon gewundert, dass wir nicht mit Informationen versorgt wurden – jetzt können wir es uns schon eher erklären. Ein Singlecover, auf dem nicht etwa die beiden eigentlich doch durchaus ansehnlichen Newcomer zu sehen sind, sondern stattdessen ein Müllcontainer? Sehr merkwürdig, aber die Geschmäcker sind natürlich verschieden und für die erstaunliche Promotionarbeit sind NADINE und JULIAN natürlich nicht verantwortlich zu machen. 

Song erinnert uns etwas an “We Have A Dream”

Waren das noch Zeiten – die erste DSDS-Staffel war schön. Die Zweitplatzierte JULIETTE SCHOPPMANN ist heute nach unseren Informationen Vocalcoach bei NEONLICHT. Vielleicht war sie es ja, die die Idee hatte, statt des klar angedachten 80er-Covers ein neues Lied auszuwählen? CHRISTIAN GELLER hat jedenfalls (wohl durchaus überraschend) sich dazu entschieden, für NEONLICHT eine Ballade zu komponieren. Herausgekommen ist der bemerkenswerte Titel “Wir sind mehr als Zwei“. 

Wir sind gespannt auf das Video

Bislang wurde noch nicht kommuniziert, ob es zum Song ein Video geben wird. Alles andere als die Produktion eines Videos für vielversprechende Newcomer wäre ja schon erstaunlich – insofern freuen wir uns schon, wenn wir darüber berichten können und drücken NEONLICHT für ihren morgigen Auftritt bei GIOVANNI ZARRELLA feste die Daumen. 

Pressetext der Plattenfirma

Gerne haben wir nun inzwischen den Pressetext der Plattenfirma eigeninitiativ ausfindig machen können: 

Neonlicht „Wir sind mehr als zwei“ – Single

Nadine Ellrich (23) und Julian Fiege (26). So heißen die zwei Mitglieder des neuen Schlager-Duos NEONLICHT. Zwei Gesangstalente, die in Zukunft Seite an Seite auf der Bühne stehen werden und tief im Herzen wissen, dass sie – wie auch aus dem Titel ihrer ersten gemeinsamen Single hervorgeht – eigentlich mehr als zwei sind. Denn:

Die beiden Musiker sind ab sofort Teil der großen Schlager-Familie, ausgestattet mit einem Plattenvertrag beim Sony-Music-Label Ariola und gefördert von Sänger und Moderator Giovanni Zarrella, der als Pate und Initiator fungieren wird. „Wir sind nie allein, und wir leben uns’ren Traum“, singen Nadine und Julian im Refrain von „Wir sind mehr als zwei“ – ein energiegeladener Song, der aus der Schmiede des Erfolgsproduzenten Christian Geller (u.a. Giovanni Zarrella, No Angels, David Hasselhoff) stammt.

NEONLICHT ist das vielversprechende Resultat des Projekts „Schlager-Academy“, das in einer einmaligen Zusammenarbeit zwischen Ariola, ZDF Enterprises, der Bavaria Entertainemnt GmbH sowie Christian Geller entstanden ist. Am 11. September, einen Tag nach dem Release von „Wir sind mehr als zwei“, werden NEONLICHT ihre Debütsingle erstmals vor einem Millionenpublikum präsentieren – und zwar in der ersten Ausgabe von Die Giovanni Zarrella Show (20.15 Uhr im ZDF). Der Kreis schließt sich … und die Reise von Nadine & Julian beginnt!

Wir sind mehr als zwei
Wir fliegen so viel höher
Wir greifen nach den Sternen
Und lassen sie nie mehr los

Ihre ersten TV-Auftritte im Auftrag der „Schlager-Academy“ hatten die beiden aufgehenden Sterne am Schlager-Himmel im Rahmen des ZDF-Fernsehgartens. In der von Andrea Kiewel moderierten Show bestimmten die Zuschauer:innen per Televoting die beiden Gesichter von NEONLICHT. Mit Musikalität, Charisma und einem ansteckenden Funkeln in den Augen konnten Nadine und Julian das Publikum bereits in ihren Bann ziehen.

Während die in Meiningen geborene ehemalige Rettungssanitäterin Nadine, deren Herz seit jeher für den Schlager und Helene Fischer schlägt, mit purer Leidenschaft punkten konnte, sang sich der freiberufliche Musiker Julian aus Frankenthal als sanfter Kerl mit rauer Stimme in die Gunst der Fans. Sie spielt Gitarre und Keyboard. Er erlernte als Kind das Spielen auf dem Kontrabass, ehe auch er die Gitarre für sich entdeckte.

Sie macht keinen Hehl aus ihrem leichten Hang zur Tollpatschigkeit, er lässt seinen Emotionen schonmal freien Lauf, etwa die Tränen nach seinem Sieg im Fernsehgarten-Casting. Nadine und Julian haben sich nicht gesucht und doch gefunden. Sie sind die zwei, die dem Schlager mit Euphorie und Energie eine neue Farbe geben werden.

Und wir sind niemals alleine
Komm, wir reichen uns die Hand
Ja, wir geh’n den Weg gemeinsam
Bis irgendwann

Quelle: Sony Music / Ariola

 

 

 

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2 Antworten

  1. Sorry, aber der Song ist Fremdschämen pur! Da wird auf eine Tränedrüse gdrückt, die gar nicht vorhanden ist. So einen künstlich auf Melodramatik gezüchteten Song könnte ich mir nicht mal zu Weihnachten anhören, wenn mein Hund zu den Ahnen geritten wäre – geht mal gar nicht! Der Verseinstieg von Julian in der tiefen Oktave ist böse daneben gegangen – seine Stimme hat NULL Volumen für die tiefe Oktave … Insgesamt hört man beiden an, dass hier einfach ein Duo zusammengeschustert wurde, ohne darauf zu achten, ob die Stimmen zueinander passen: tun sie nämlich nicht!

    Es ist schon erstaunlich, was sich Geller in den letzten 2 Jahren da leistet. Kommerz-Produktionen am Fließband, lieblos und technisch sogar fehlerhaft (man achte mal auf die Monokompatiblität). Die Verhunzung diverser Kultschlager in ‘Tatmehrheit’ war ohnehin schon “ein starkes Stück”. Dann noch die Verstümmelung von Falcos “Amadeus” – ohne Worte.

    Erstaunlich, dass es offensichtlich ein Publikum für solche musikalischen Abfallprodukte gibt! Entweder greifen sie nach jeden Halm in der Pandemie, oder man ist mittlerweile über die Jahre durch solche Produktionen komplett gegenüber jeglichem Qualitätsanspruch desensibilisiert worden – faktisch für Trash-Produktionen ‘konditioniert’ …

    Zur Ähnlichkeit zu “We have a dream”: Ja, die ist durchaus im Chorus gegeben. Zwar noch nicht im Plagiatsbereich, aber eine deutliche ‘Anleihe’ ist zu erkennen. Aber auch das ist im deutschen Musikbiz schon fast normal, dass sich hier fleißig an anderen Songs bedient wird.

    Aber egal, Hauptsache Jürgens-TV kann am Ende wieder seine Resterampe mit Geller-Werken füllen.

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