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BARBARA SCHÖNEBERGER moderiert ESC-Vorentscheid “Germany 12 Points” -“ESC-Tag” im Dritten

BARBARA SCHÖNEBERGER: Eine Konstante beim deutschen ESC Vorentscheid

“Doch schon” hat der NDR nun Einzelheiten zum Vorentscheid zur Eurovision 2022 mitgeteilt. “Vorsichtshalber” wird die erneut von BARBARA SCHÖNEBERGER moderierte Show in den Dritten Programmen versteckt – die glanzvollen Zeiten, als man mit Schlagernummern tolle Einschaltquoten erzielen konnte, sind offensichtlich vorbei. Immerhin gibt es aber überhaupt wieder einen Vorentscheid.

Keine Fachjury mehr

Spannende Änderung: In diesem Jahr dürfen beim Vorentscheid keine “Experten” mehr mitwirken. Was “Fachjurys” in den letzten Jahren an haarsträubenden Nummern durchgewunken haben, spottet allerdings ja auch wirklich jeder Beschreibung. Um andrerseits ganz sicher zu gehen, dass kein echte Hit für Deutschland an den Start geht, hat man dann aber doch einen Sicherheitsmechanismus eingebaut: Es gab 944 Bewerbungen für den ESC – und wie wurden die Songs für den Vorentscheid ausgewählt? Wir zitieren Eurovision.de:

Die Jury besteht aus Musikexpertinnen und -experten dieser Hörfunkprogramme sowie aus Alexandra Wolfslast, Chefin der deutschen ESC-Delegation.

Hoch offiziell wurde in einem Radio-Gutachten ja festgestellt, dass HELENE FISCHER zu “Abschaltimpulsen” führt. Wenn die sich also rein theoretisch beworben hätte, hätte sie bei dem Gremium – anders als zuvor  “S!STERS” oder JENDRIK – vermutlich keine Chance.

Vorstellung der Kandidaten ab dem 10. Februar, Songs auf ARD-Popwellen

Die Menschen, die es in die Vorauswahl geschafft haben, werden dem Publikum von eurovision.de ab dem 10. Februar vorgestellt. Schon am 28. Februar startet ein Online-Voting. Mal sehen, ob das genau so “gut” funktioniert wie das bei den “Schlagern des Monats”. – Jedenfalls werden die Songs bei den Popwellen der ARD fleißig gespielt – ein weiterer Indikator dafür, dass der Schlager, der nach wie vor die großen Hits aus Deutschland für den Grand Prix hervorgebracht hat, nach wie vor ausgespart wird – mal sehen, ob man sich wie so oft die “Quittung” für diese Arroganz beim internationalen Wettbewerb abholen wird.

“ESC-Tag” am 4. März

Am Freitag, 4. März, wird in allen Dritten Programmen dann die Vorentscheidung laufen – moderiert von BARBARA SCHÖNEBERGER, die allein mit ihrer Moderation schon so manche der letztjährigen unfassbar peinlichen Wertungsergebnisse mit ihrer Art, das nun wirklich nicht ernst zu nehmen, gerettet hat und damit eher an den “Wahren Grand Prix” der 1990er Jahre als an einen echten ESC-Vorentscheid erinnert. Legendär war, als sie im Alleingang die deutsche Teilnehmerin bestimmt hatte, weil der Bewerber ANDREAS KÜMMERT halt “keinen Bock” mehr hatte – kommt vor, wenn man solche Leute statt engagierter für den Wettbewerb brennende Menschen durchwinkt.

Nach Angaben des guten ESC-Portals esc-kompakt.de ist mit fünf bis sieben Vorentscheidungsteilnehmern zu rechnen, die von einer aus ca. 25 ausgewählten Titeln bestehenden Shortlist von Delegationsleiterin ALEXANDRA WOLFSLAST und ARD-Popwellen-Vertreter ausgesucht wurden (- da wird bestimmt wieder “ganze Arbeit” geleistet – Hauptsache es gefällt den “Fachleuten”..). – Ebenfalls von esc-kompakt.de ist der Hinweis, dass die Moderatorin ALINA STIEGLER in die Vorentscheidung eingebunden wird – wir sind gespannt, was ihre Funktion sein wird.

Live-Publikum wohl zugelassen

Geplant ist nach Angaben der Produktionsfirma Bildergarten, Ticketsüber tvtickets.de zu vertreiben. Der Vorentscheid wird aus Berlin-Adlershof gesendet.

Foto: © NDR/Morris Mac Matzen

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Eine Antwort

  1. Mein Gott,
    schon wieder di Schöneberger,
    die Frau ist einfach unterirdisch und repektlos.
    Was müssen wir alles noch ertragen.

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