HEINO_Lieder_Meiner_Heimat

HEINO auf SAT 1 zum Gendern: “Denen haben sie doch ins Gehirn geschissen!”

HEINO: Wir lieben seine offene und authentische Art!

Schade – unverständlicherweise gab es keine große Show rund um die Veröffentlichung des bemerkenswerten Albums “Lieder meiner Heimat” von HEINO, das immerhin Kurs auf die Top-30 der Albumcharts nimmt, wenn man einen Blick auf die aktuellen Midweek-Album-Charts wirft. Immerhin hat der Volkssänger Promotion im SAT1-Frühstücksfernsehen gemacht und da – wie man so schön sagt – “auf die Kacke gehauen” – und zwar vollkommen zurecht. Darauf befragt: “Was darf Kunst? Was darf keine Kunst? Wie stehst du zum Gendern?”, sagte HEINO (er hat das sogar auf seinem Instagram-Kanal gepostet):

“Denen haben sie ins Gehirn geschissen”, wie wir im Rheinland sagen. Ich stehe da überhaupt gar nicht zu. – Ich werde weiter von der Schwarzen Haselnuss singen, ich werde weiter “Lustig ist das Zigeunerleben” singen. Da lasse ich mich von keinem Menschen abbringen. Das ist ein Stück Kulturgut. Das habe ich in den 60er Jahren, in der Blütezeit des Beats, wieder populär gemacht und das soll auch so bleiben wie es ist.

Es ist schon interessant, wie viele gebildete und sprachlich sensible Menschen immer wieder sehr klar Stellung beziehen. Dass so klare Kante eher ältere Menschen wie DIETER HALLERVORDEN, ELKE HEIDENREICH und nun auch HEINO zeigen, liegt wohl in der Natur der Sache. Wer nun behauptet, dass vielleicht nur die ältere Generation Wert auf gute Sprache legt und nur die Älteren in der Lage sind, zwischen sprachlichem und biologischem Geschlecht zu unterscheiden, dem sei ein Zitat von PETER USTINOV ans Herz gelegt, der es mal auf den Punkt gebracht hat, warum gerade die ältere Generation oftmals pointiert die Meinung der “schweigenden Mehrheit” auf den Punkt bringt:

Wir alten Männer sind gefährlich, weil wir keine Angst mehr vor der Zukunft haben. Wir können sagen, was wir wollen – wer will uns denn bestrafen?

Das klingt plausibel – wir hoffen, dass HEINO noch lange sagt, was er will (legendär sein Zitat vor einigen Jahren bei einem smago-Award: “Ich hoffe, dass ich die Menschen mit meiner Musik noch viele Jahre ärgern(!) kann” – köstlich!) und drücken die Daumen, dass sein neues Album “Lieder meiner Heimat” ein Erfolg wird!

 

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6 Antworten

  1. Ich habe das Interview gesehen., und es war gut. Endlich hat mal jemand was zu
    dem auferlegten Bullshit gesagt. Ich fand es gut und er hat Recht mit dem, was er gesagt hat.

  2. Herrlich erfrischend ehrlich, der gute Heino. Besser könnte es die Mehrheit der Deutschen nicht ausdrücken. Jedoch traut sich keiner mehr seine Meinung offen zu vertreten, da er/sie/es viel zu große Angst hat, in die rechte Ecke geschubbst zu werden, bzw. gleich eine Anzeige wegen Diskriminierung am Allerwertesten zu haben. Mal einen Volksentscheid dazu machen, dann stehen die ganzen Gender-Gaga-Aktivisten ziemlich dumm da…

  3. Ein großartiger Kommentar zu einer großartigen Sache. Heino hat mit seiner Aussage den Nagel auf den Kopf getroffen. Er war schon immer der Sänger der schweigenden Mehrheit.

  4. Der hat absolut recht. Das mit der Geschlechts konformen Sprache, im hässlichen “neudeutsch”, “gendern” genannt, ist nichts weiter als ein weiteres strategisches Manöver um den Fokus von den realpolitischen Defiziten wegzulenken. Es ist schade, dass diese “grünfaschistische Diktatur”, auf Basis der Sugestibilität dieser intellektuell und kognitiv restringierten Bevölkerung, welche trots in weiten Teilen vorhandenen, denkbar höchsten Bildungsniveaus, nicht in der Lage ist ihren naturgegebenen Menschenverstand zum Einsatz zu bringen, noch erfolgreiche ist.

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