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HOWARD CARPENDALE: Sohn WAYNE betrachtet ihn „durch seine Augen“!
Über den Schlager-Superstar HOWARD CARPENDALE gibt es schon einige Dokumentationen. Ein neues Format dieser Art stammt nun von jemandem, der einen ganz besonderen Draht zu ihm hat: Sohn WAYNE. Der etabliert sich nun als Filmemacher und damit mal „hinter den Kulissen“. Die Produktion mit dem Titel „Durch meine Augen – Mein Vater Howard Carpendale“ markiert WAYNE HOWARDs Debüt als Filmemacher. Zum ersten Mal war er dabei als Autor, Produzent und Regisseur tätig. Wie der WDR mitteilte, wird die Dokumentation am Samstag, den 14. Dezember, um 21:45 Uhr im WDR ausgestrahlt und ist bereits vorher in der ARD-Mediathek verfügbar.
Gemeinsamer Auftritt im Kölner Treff
Einen Tag vor der TV-Ausstrahlung, am 13. Dezember, treten WAYNE und HOWARD CARPENDALE außerdem im Kölner Treff auf. Der WDR gibt sich damit erneut Schlager-affin, nachdem erst gestern ein großes ROLAND-KAISER-Special des Talk-Formats ausgestrahlt wurde. In der Dokumentation zeigt WAYNE CARPENDALE seinen Vater von einer sehr persönlichen Seite. DWDL zitiert WAYNE wie folgt:
„Das Publikum sieht meinen Vater so, wie ich ihn sehe – privat, authentisch und nahbar, ohne dass ich ihn interpretiere“
Das Besondere an der Doku sei, dass sie nicht nur die glanzvollen Bühnenmomente einfängt, sondern auch die stillen und nachdenklichen Augenblicke abseits des Rampenlichts. Dazu gehören etwa die Anspannung vor einem Auftritt, die Einsamkeit nach dem Applaus oder die Herausforderungen, immer wieder neu anzufangen.
Konzert auf der Kippe in München
Eine besonders bewegende Szene spielt in München, als ein Konzert in der Olympiahalle kurzfristig auf der Kippe stand. Zehntausend Fans hatten sich bereits versammelt, während HOWARD CARPENDALE hinter der Bühne mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Der „Zusammenprall der Welten“, sagt WAYNE, also der verletzliche Mensch im Gegenpol zum unnahbaren Star – das sei ein zentrales Thema des Films.
Die Dreharbeiten, bei denen Kameramann CLEMENS BITTNER mitwirkte, erstreckten sich von Herbst 2023 bis Sommer 2024. HOWARD CARPENDALE selbst zeigt sich von dem Ergebnis tief berührt:
Mich hat der Film sehr bewegt, weil er das persönlichste Porträt über mich ist, das es je gab. So etwas kann wohl nur ein Sohn über seinen Vater schaffen