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VANSESA MAI: Eine Woche nach dem Duett-Auftritt mit ANDREA BERG kommt ihre neue CD
Nachdem sich – wie der Pressetext es zum Ausdruck bringt – VANESSA MAI „von den Regeln der Schlagerwelt emanzipiert“ hat, dürfen wir uns am Freitag auf ihr neues Album „Metamorphose“ freuen, dessen Name Programm ist. Im Pressetext finden sich sehr interessante Formulierungen. Bei aller früherer Kritik muss man davor den Hut ziehen – selbst die großen Superstars tanzen nach der Pfeife bzw. akzeptieren auch dümmliche auferlegte Regeln. Davon scheint VANESSA sich in der Tat „emanzipiert“ zu haben.
Was der Pressetext sagt, scheint zuzutreffen: VANESSA „macht ihr Ding“ – und hebt sich damit durchaus von vielen Kolleginnen und Kollegen ab, das macht schon neugierig auf „Metamorphose“ – der Pressetext ist sehr interessant zu lesen, mit großer Spannung freuen wir uns schon auf das Buch von VANESSA:
Pressetext
Ab 8. September auf großer Deutschland-Tour.
METAMORPHOSE. Das heißt Verwandlung, Veränderung, Bewegung. Alles ist im Fluss. Nichts bleibt, wie es war. Wer den Weg von Vanessa Mai in den letzten Jahren verfolgt hat, für den ergibt der Titel ihres neuen Albums sofort Sinn. In einem Wort spiegelt sich alles wider, was passiert ist. Vanessa Mai hat neue Sounds ausprobiert, dabei mit neuen Musikern zusammenarbeitet, und sich Stück für Stück von den starren Regeln der Schlagerwelt emanzipiert.
Vanessa sagt:
„Ich habe wahnsinnig lange auf diese Freiheit hingearbeitet. Genau das bedeutet METAMORPHOSE für mich. Gar nicht so sehr der Switch zwischen den Genres, sondern das Sich-frei-Machen von all den Regeln, die mir auferlegt worden sind und die vermeintlich gesetzt waren. Und von all den Leuten, die bestimmen wollten, wo es für mich lang geht und mich zurückgehalten haben.“
Die Welt des Schlagers war erst der Anfang für eine junge, starke Frau mit eigenem Kopf und glühender Liebe für das Leben, so wie sie sich das vorstellt: Leben, das heißt Veränderung. Also alles neu. Auf eigenen Beinen, nach eigenen Spielregeln, über eigene Kanäle. METAMORPHOSE ist genau Jetzt. Eine Momentaufnahme im Leben von Vanessa Mai.
Die neuen Songs atmen in vollen Zügen einem frischen, modernen Popsound zwischen Dance-Vibes und emotionalen Balladen. Hier treffen Pop, Schlagerund urbane Hip-Hop-Beats aufeinander. Um Genre geht es aber gar nicht. Sondern nur ums Gefühl. Vanessa Mais Gesang bringt die Tracks in den mitreißenden Hooks zum Fliegen.
Deutschrap-Ikone Sido schaut für eine Strophe voller Filmzitate in „Happy End“ vorbei. In „Schwarze Herzen“ mit dem Rapper CIVO wechselt Vanessa Mai sogar selbst hinüber zum Auto-Tune-Rap. Gemeinsam mit Mike Singer singt sie die smoothe Deutschpop-Ballade „Als ob du mich liebst“. Mit Rapper ART „Melatonin“ zu lässigen R&B-Vibes. Und mit Andrea Berg „Unendlich“, das Schlager-Duett des Jahres mit wichtiger Botschaft über menschlichen Zusammenhalt.
Produziert wurde das Album von B-Case, JUNKX, Jules Kalmbacher und Jens Schneider. METAMORPHOSE ist ein emanzipiertes Album. Ready für den Hit-Hunger der Streaming-Gegenwart. Und befreit von den Erwartungen, was man einer jungen Frau, die man als Schlagersängerin kennt, zutraut und was nicht. Vanessa Mai macht einfach ihr Ding.
Der Weg hierher war lang. Gerade ist Vanessa Mai 30 geworden und blickt trotzdem schon auf eine zehnjährige Karriere zurück. Bekannt wurde sie als Frontfrau der Band Wolkenfrei. Nach mehreren Top-10-Erfolgen startete sie 2016 ihre Solokarriere. Mittlerweile ist sie in allen erdenklichen Genres und Bereichen unterwegs.
Vanessa Mai ist Sängerin, Schauspielerin, Tänzerin, Werbegesicht, Moderatorin und Social-Media-Star. Immer unter Strom. Trotz all diesem Multitasking sagt sie: „Egal, was ich mache, ich bin und bleibe immer Sängerin. Musik ist meine Leidenschaft. Genau das, was ich mir als Kind erträumt habe. Mir macht es Spaß, neue Sachen auszuprobieren, aber nichts gibt mir so viel wie live auf einer Bühne zu stehen.“
Thematisch geht es in den neuen Songs auch wieder um die Liebe. Nur dass sich die Sprache darüber geändert hat. Weniger Sternendach, mehr genauere Beschreibungen verschiedenen Beziehungsphasen und emotionalen Zuständen. Es geht um das Nicht-voneinander-Loskommen („Süchtig“) und versöhnliche Abschiede („No Hard Feelings“), um heiße Flirts („Vibes“), toxische Chats („Schwarze Herzen“) und den Wunsch sich die Realität schön zu lügen („Als ob du mich liebst“).
Eine Ausnahme bildet der Song „747“. Darin erzählt Vanessa Mai ihre eigene Geschichte in der dritten Person. Es geht um den Traum hochzufliegen. Und entschlossen den eigenen Weg zu gehen. „Im Gegenwind ist jede Landung hart / Wenn du die falschen Freunde um dich hast / Doch sie setzt alles auf einen Neuanfang / Kann doch nicht sein, dass das schon alles war“.
Musikalisch teast Vanessa Mai hier ihr erstes Buch an, das im November erscheinen wird. In „I do it Mai Way“ erzählt sie ehrlich von all den großen Widerständen und kleinen Zwischenschritten auf ihrem Weg durch die funkelnde Schlager-Show-Welt. „Der Schlager wird immer in meiner Brust schlagen“, sagt Vanessa Mai. „Das klingt cheesy, aber es ist so. Das sind meine Wurzeln.
Trotzdem musste ich erstmal aus dieser Welt herauswachsen, in der ein paar wenige Leute viel zu viel zu sagen haben.“
Musik, das ist für Vanessa Mai ein großer Möglichkeitsraum. Und Erfolg, das ist heißt Wachstum: „Stillstand ist das schlimmste, was ich mir vorstellen kann.“ METAMORPHOSE ist mehr als dieses Album. METAMORPHOSE ist ihre ganze Karriere, ihr Prozess und auch ihr Wesen, wenn man so will. Vanessa Mai will sich nicht festlegen lassen. Und jetzt, wo sich freigeboxt hat, ist sowieso alles möglich.
Quelle: Sony Music
Fotos: Sony Music, Victor Schranz
5 Antworten
Dieses „Sich-frei-Machen von all den Regeln, die mir auferlegt worden sind“-Getue geht mir auf den Nerv. Die Wahrheit ist doch, dass VM als Schlagersängerin gescheitert ist. Sie sollte/wollte auf Biegen und Brechen zu Helene Fischer aufschließen. Das Produkt „Vanessa Mai“ wurde von ihrem Mann bzw. Manager regelrecht in den Markt gedrückt. Dieser Marketing-Plan ging aber nicht auf. Verbissenheit und Profillosigkeit fielen ihr auf die Füße. Nun versucht sie es mit der Metamorphose-Masche, die sich aber schnell abnutzen wird.
Das mag durchaus sein. Und dennoch ist sie die EINZIGE, die einem Patriarchen mal widersprochen hat. Selbst die ganz Großen trauen sich das nicht…
Ich sehe das leider ähnlich.
Als Wolkenfrei-Gruppe war Sie noch ok.
Dann hatte Sie die beiden „Jungs“ von Wolkenfrei für Dieter Bohlen karrieretechnisch „eiskalt“ abgeschoben, obwohl Wolkenfrei bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich war.
Nach Dieter Bohlen hatte Sie nur noch wenig Erfolg, fiel mehr durch „sexy-Fotos“ auf Ihren Internet-Kanälen auf.
Nun muss für einen Neustart Ihre „Schwiegermutter“ aushelfen.
Es fehlt mir die eigene Leistung und die Glaubwürdigkeit dieser Person.
Ihre Musik ist nicht das Problem. Musik ist Geschmackssache.
Ich schließe mich allen drei Kommentaren an.
Aber nicht nur Vanessa Mai macht eine Metamorphose durch., das trifft auch auf Helene Fischer und Beatrice Egli zu. Auch die beiden haben sich vom Schlager schon längst verabschiedet. Es sagt nur keiner. Das Problem ist nur, das mit solchen Metamorphosen der Schlager zerstört wird. Statt Metamorphose kann man aber auch Selbstverwirklichung sagen. Komischerweise scheinen davon aber fast nur weibliche Stars betroffen zu sein.
Ich halte Vanessa Mai für völlig überschätzt,
2, 3 gute Lieder, und ganz viel nackte Haut, mehr war da nicht.
Und ich fürchte, das wird sich nicht mehr ändern