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BERNHARD BRINK: “lieben und leben” erstmals mit Fanbox
Auch nach fast 50 Jahren Karriere gibt es wieder etwas Neues beim Schlagertitan. Im Jahr 1972 veröffentlichte er seine erste Single bei der Berliner Hansa – und nun sein erstes Album bei TELAMO. Erstmals überhaupt wird auch eine Fanbox veröffentlicht, so dass womöglich eine mehr als bemerkenswerte Chartsplatzerung zu erhoffen ist.
Pressetext mit ausführlichen Information
Der Pressetext gibt viele Informationen zu den neuen Liedern her. Neben dem von FRANZISKA WIESE getexteten Titelsong springt hier sicher auch das kultige Medley ins Auge – BERNHARD BRINK hat einige der ganz großen Schlagerklassiker auf seine Art und Weise interpretiert und zu einem tollen Mix zusammengeschraubt. Wir drücken BERNHARD BRINK die Daumen für einen schönen Erfolg dieses neuen Albums des Urgesteins der ZDF-Hitparade.
Produktinformation der Plattenfirma
Bernhard Brink veröffentlicht sein neues Album „lieben und leben“ am 28. Mai 2021
Er steuert mit diesen brandneuen Songs zwar bereits aufs 50. Bühnenjubiläum zu – aber so einen Höhenflug wie momentan konnte er in den letzten fünf Jahrzehnten noch nie verbuchen: Der Schlagertitan veröffentlicht sein neues Studioalbum „lieben und leben“ am 28. Mai beim neuen Labelpartner TELAMO.
Angekündigt von der Titelsingle und dem zweiten Vorboten „Brennendes Herz“, können sich die Fans des Schlagertitans pünktlich zum Sommerbeginn auf ein massives, extrem facettenreiches Hitpaket freuen, das der Wahlberliner zusammen mit insgesamt gleich 20 renommierten Songwriter*innen und Texter*innen verschnürt hat (u.a. F. Kretschmer, T. Marquardt, A. Krabbe, U. Haselsteiner…).
Den einen Teil aufgenommen mit seinem angestammten Produzenten Henning Verlage, den anderen Teil mit Produzent Felix Gauder, beginnt das 15 Titel (+ extratanzbarem „Schlager-Titan-Hitmix“ als Bonus!) vereinende neue Werk mit jener eigentümlichen Spannung des Titelstücks „lieben und leben“:
Obwohl das geräumige Arrangement eher Harmonisches erwarten lässt, zerspringt schon nach wenigen Takten das erste Glas, „wie immer an der Fensterbank“, und auch sonst geht es um einen Scherbenhaufen aus zerbrochenen Träumen, für dessen Beseitigung man viel verzeihen und vergeben müsste – kann das gelingen?
„Es gewinnt nur, wer Liebe lebt…“
Der Titelsong bleibt nicht der einzige Beweis dafür, dass packende, große Refrains und inhaltlicher Tiefgang auf diesem Album unbedingt Hand in Hand gehen: Bei „Wirklich frei“ ist es ein emotionales Dankeschön vor ruhigen Gitarren am Horizont – fürs Haltgeben, „wenn ich meinen verlier‘“, fürs Guttun, „wie man nur guttun kann“. Freisein heißt hier gerade nicht Sich-Abkapseln, nein, es steht für einen bedingungslosen Bund.
Nachdem sich der Titel „Brennendes Herz“ binnen weniger Takte wie ein Flächenbrand ausbreitet, wie eine Explosion, der man sich unmöglich entziehen kann – weil das leidenschaftliche „Wir“ gewonnen hat, „die Flammen regier’n“ –, setzt Brink für „Es geht immer weiter“ sogar auf monumentale Streicher, die diese Zuversicht, diesen Blick nach vorn einrahmen: „… hab noch Platz für 1000 Falten auf der Haut“ – noch so eine Zeile, unglaublich gut und gewichtig, so pointiert und wichtig, gerade in Zeiten wie diesen.
Danach bricht er auf in immer neue Klangregionen: Mal elektrisiert und ultrazeitgenössisch („Von Null auf unsterblich“), mal wie ein Roadmovie (das packende, minimalistische „Wieder laut und wieder frei“), dann vertonte Geborgenheit mit Gitarrenakzenten („Wir sind das Licht“) oder auch ganz ruhig und trotzdem mit Gefühlen „wie Dynamit“ („Für Gefühle kann man nichts“).
Eine riesengroße, unverbesserliche Hymne ist auch „Herz aus Titan“, mit Beats, treibender als ein galoppierendes Herz: „Ich hab ein Herz aus Titan/wenn es dich liebt/dann sieben Leben lang“. Auch die Richtung wird vom Pulsschlag vorgegeben: Statt auf Apps und Maps zu setzen, ist beim Schlagertitan der Kurs unbedingt Gefühlssache, es wird ganz klar „Vom Herz navigiert“.
Freiheitsgefühle, Zuversicht, immer wieder die Liebe: Bevor der große „Schlager-Titan-Hitmix“ als Bonus-Finale zu hören ist, bricht Bernhard Brink schon mit „Meilenweit“ auf in Richtung Dancefloor, um für „Spür mein Herz“ wieder so einen ruhigeren Moment einzustreuen. Passend unterkühlt klingt seine Stimme dann bei „So tun als ob“ – wie soll sie auch sonst klingen, wo doch das Gefühl abhandengekommen ist, alles nur noch Schauspiel ist? Andererseits kann auch das Ende einer Beziehung ein Schritt in die Freiheit sein…
Vor dem Schlusspunkt mit Akustikgitarre – „Einmal noch“ wirkt geerdet wie ein Countrysong, ein Mix aus Nostalgie und Wanderlust – wirkt folgender Refrain wie ein Weckruf: „Lauf! Hör auf dein Herz und lauf!“
Abgerundet wird das „lieben und leben“-Album mit dem ultimativen „Schlager-Titan-Hitmix“ – inklusive Neuinterpretationen der Hooks von Meilensteinen wie „Mit 17 fängt das Leben erst an“, „Einmal um die ganze Welt“ und „Ich hab Dir nie den Himmel versprochen“. Insgesamt verschnürt Bernhard Brink hier gleich noch ein halbes Dutzend Klassiker und komprimiert diese musikalische Zeitreise durch die Schlagergeschichte auf wenige Minuten…
Das Pendant zu Likes in Millionenhöhe: Früher bekam Brink 30 000 Briefe nach einem TV-Auftritt
Kaum zu glauben, dass für ihn bald schon das 50. Bühnenjubiläum ansteht: Obwohl er ursprünglich mit ganz anderen Plänen aus Niedersachsen nach West-Berlin umgesiedelt war (nur: die Musik war dann doch spannender als Jura), sollte der sympathische, ungemein geerdete Bernhard Brink die Charts schon in den Siebzigern mit einer ganzen Serie von Hits aufmischen – man denke etwa an „Ich hör ein Lied“, „Liebe auf Zeit“ oder „Ich wär’ so gern wie Du“.
Danach legte er nicht nur als Musiker mit immer neuen Hits (von „Blondes Wunder“ bis „Von hier bis zur Unendlichkeit“), sondern auch als Moderator und echter Allround-Entertainer eine Kontinuität an den Tag, die man sonst lange suchen muss in der Welt des Schlagers…
Neben der Moderation seiner Erfolgsshow „Schlager des Monats“, durch die er mittlerweile im vierten Jahr führt, ging es zuletzt auch für den Sänger nur noch steil bergauf: Auf Platz #14 für das Album „Mit dem Herz durch die Wand“ (2017) folgte jüngst sogar Platz #12 in Deutschland für „Diamanten“ (2019), flankiert von jeweils Top-40-Platzierungen in Österreich und der Schweiz.
Darüber hinaus ist Bernhard Brink inzwischen auch eine Institution mit Goldsiegel: Nachdem er jahrelang immer wieder haarscharf am Edelmetall vorbeigeschrammt war, konnte er vor zwei Jahren – nach über 45 Jahren im Geschäft – endlich sein erstes Gold für „Bernhard Brink: Das Beste“ in Empfang nehmen. „Ich bin wirklich gerührt“, kommentierte Bernhard Brink, der seit vielen Jahren auch für sein soziales Engagement bekannt ist:
Seit 2004 Schirmherr der „Kids Küche“ (eine Initiative für sozial-schwache Kinder in Berlin), ist er zugleich Botschafter für die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung.
Nach gut 50 Albumveröffentlichungen und doppelt so vielen Singles, hat Bernhard Brink zuletzt seinen neuen Vertrag mit TELAMO unterzeichnet und legt nun den nächsten Meilenstein seiner Karriere vor – ein aufregender Mix aus Tiefgang und Tempo, mit unwiderstehlichen Hooks und noch mehr Herzblut.
Das neue Album „lieben und leben“ erscheint am 28. Mai 2021 bei Telamo.
Quelle: TELAMO
2 Responses
Habe das Album gehört. Es reicht nicht an die Vorgänger ran. Dem Album fehlen die ganz grossen Knallersongs. Das war bei 100 Millionen Volt, Mit dem Herz durch die Wand, Diamanten oder Zwischen Himmel und Hölle doch besser. Ausserdem erinnert der Titelsong doch etwas zu stark an Roland Kaiser. Aber bei der Fülle an Musikmaterial im deutschen Schlagersektor auch nicht verwunderlich. Es wird halt mit der Zeit immer schwieriger eine ganz eigene Note zu besitzen.
Martin
Stimme Martin vollkommen zu.