Senta_Egal_wie_Weit

SENTA formally known as OONAGH faselt von “kultureller Aneignung”

SENTA: Meint sie DAS wirklich ernst?

Okay, es gibt tatsächlich Leute, die meinen, dass man Songtexte umschreiben muss. FLORIAN SIBLEREISEN ändert eigenmächtig “1000 und 1 Nacht” um, GIOVANNI ZARRELLA findet, dass UDO JÜRGENS’ Text “Aber bitte mit Sahne” nicht mehrt tragfähig ist. Eine ISABEL VARRELL meint, im Fernsehen darf man das Wort “Indianer” nicht mal sagen (DANKE an STEFAN MROSS, der die peinliche Situation bei “Immer wieder sonntags” gerettet hat). Eigentlich wundert einen manchmal gar nichts mehr. Wenn PETER ORLOFF sich vehement für die ehrenden “Winnetou”-Lieder einsetzen muss, ist man schließlich schon weit gekommen.

Wer meint, irrer kann es nicht mehr kommen, den belehrt SENTA (früher als OONAGH auftretend) eines besseren, wobei wir nicht wissen, ob das jetzt Satire sein soll oder wirklich ernst gemeint ist. Es klingt aber so, als meinte sie das wirklich so, dass sie sagt, dass ihre OONAGH-Songs aus heutiger Sicht “kulturelle Aneignung” seien. Dass von 100 Songs in der Airplay-Liste des Jahres in DEUTSCHLAND 100 NICHT auf Deutsch gesungen werden, wird in dem Zusammenhang nicht zitiert, das ist KEINE kulturelle Aneignung. Aber die OONAGH-Songs sind es? “Der ganz normale Wahnsinn”, möchte man den gerade genannten UDO JÜRGENS zitieren. 

Ein Hoch auf HELGE SCHNEIDER

Wir zitieren in dem Zusammenhang sehr gerne HELGE SCHNEIDER, der es kürzlich im Talk bei SANDRA MAISCHBERGER auf den Punkt gebracht hat: 

Wenn ich Musik fühle und jemand anderes sagt, dass ist kulturelle Aneignung, das interessiert mich einen Scheißdreck.

Mehr als “Danke, HELGE” fällt uns dazu nicht ein…

 

 

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4 Antworten

  1. Eins wird immer vergessen. Es ist eigentlich auch kulturelle Aneignung (von der anderen Seite) wenn Opernsängerinnen wie Grace Bumbry oder Jeesye Norman Wagner oder Verdi gesungen haben. Was ist mit Udo Jürgens oder den großartigen Bandleadern und ihren Big Bands/Orchestern?? Diese Musiker waren auch alles sehr gute Jazz Interpreten. Wahrschenlich hat Senta jetzt keinen Erfolg mehr, deshalb springt sie auf diesen Zug auf. Die Gesellschaft hat einen Dachschaden.

  2. Helge Schneider kann man nur zustimmen.

    Onnnagh bzw. Senta kann man nach solchen Aussagen echt nicht mehr ernst nehmen. Da sie ja auch das Gendern für sich entdeckt hat befürchte ich, dass sie ihre Aussagen auch ernst meint.

    Martin W.

    1. Dass eine Zeitschrift wie ‘Schlagerprofis’ derart unprofessionelle und polemische Texte schreibt, verwundert nicht.

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