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NENA: Erste Infos zu ihrem am 16.10. erscheinenden Album “Licht”

Noch immer auf der Höhe der Zeit

Popstars kommen und gehen – nur wenige schaffen es wie NENA, sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder neu zu erfinden und doch authentisch und unverwechselbar zu bleiben. Mit “Licht” veröffentlicht der beliebte Superstar ein Album, mit dem sie Mut machen möchte und präsentiert sich dabei vielseitig. Gerne präsentieren wir euch die ersten Informationen der “Licht”-Gestalt NENA:

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Albumcoer NENA-Licht

Produktinformation Album

NENA, Deutschlands größte Pop-Ikone, verstand es schon immer, positive Energie in Pop zu verwandeln und andersherum. Und jetzt, in  Zeiten, in denen nur das Ungewisse gewiss ist, singt sie mit ihrer unverwechselbaren NENA-Stimme allen Ängsten und Zweifeln entgegen. „Licht“ ist ein energie-geladenes Pop-Album voller Strahlkraft und der Soundtrack für den Neu-Beginn. Mit jedem Ton und in jeder Zeile findet man auf „Licht“ Hoffnung, Leichtigkeit und Herzenstiefe. Ob mal nur zur folkig hymnischen Akustikgitarre oder zu elektronisch tanzenden Synthesizer-Beats: „Licht“ inspiriert, das Leben zu feiern und ist ab Herbst 2020 erhältlich.

Nena: „Liebe und Licht sind für mich die stärksten Kräfte. Und wir haben sie alle in uns. Wenn wir uns darauf besinnen und jeder von uns bereit ist, Licht und Liebe in die Welt zu schicken, finden wir auch in unser Vertrauen, alles schaffen zu können und nutzen genau jetzt die Möglichkeit, unser Zusammenleben auf diesem Planeten ganz neu zu gestalten, zum Wohle aller Beteiligten.“

Erste Single: “Licht”

Über NENAs erste Vorabsingle aus dem Album haben wir HIER berichtet.

Produktinformation “Licht”

NENA SCHICKT MIT NEUEM SONG LICHT UND LIEBE

„Lasst uns zusammenhalten, füreinander da sein und gemeinsam Licht und Liebe in die Welt schicken, das wünsche ich mir,“ schrieb Nena am 24. März auf ihrem Instagram-Account als Geburtstagswunsch zu ihrem 60. und veröffentlichte spontan einen neuen Song. Licht. Eine energiegeladene Pop-Hymne mit Strahlkraft, die mit jedem Ton und jeder Zeile genau die Hoffnung und Zuversicht spendet, die wir in diesen herausfordernden Zeiten brauchen.

DU BIST NICHT ALLEINE – WIR SCHICKEN LICHT LICHT LICHT

Nena verstand es schon immer, positive Energie in Pop zu verwandeln und andersherum. Mit ihrer unverwechselbaren Nena-Stimme singt sie in Licht den Ängsten und Ungewissheiten entgegen. WER WILL UNS BESIEGEN – WIR KOMMEN AUS DER LIEBE, – WIR KOMMEN AUS DEM NICHTS. Nena: „Liebe und Licht sind für mich die stärksten Kräfte. Und wir haben sie alle in uns. Wenn wir uns darauf besinnen und jeder von uns bereit ist, Licht und Liebe in die Welt zu schicken, finden wir auch in unser Vertrauen, alles schaffen zu können und nutzen genau jetzt die Möglichkeit, unser Zusammenleben auf diesem Planeten ganz neu zu gestalten, zum Wohle aller Beteiligten.“

Der Song Licht ist Herzensbotschaft und der Soundtrack zum Neubeginn. Licht inspiriert zu erkennen, was wirklich Kraft hat: Liebe. Und das Licht, das jeder von uns in sich trägt, weist uns den Weg dorthin. ES GEHT UM DICH, UM MICH, UM UNS UND ALLE. ES GEHT UM ALLES.

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Foto: Harald Hoffmann

Zweite Single: “Wandern”

Über NENAs zweite Single haben wir erstmals HIER berichtet.

Interview mit NENA zur Single “Wandern”

Jede Wanderung beginnt mit dem ersten Schritt. Weiß du noch, welcher das auf dem Weg zu deinem neuen Song „Wandern“ gewesen ist?

NENA: Der Song ist aus einer inneren Stille heraus entstanden, als ich viel Zeit für mich hatte und mit mir und meiner Gitarre an einem schönen Ort war. „Wandern“ ist eine folkige und hymnische Ballade, die du pur zur Akustikgitarre singst.

Wie kam es zu der Entscheidung, mal die anderen Instrumente wegzulassen?

Für mein neues Album wollte ich einen transparenten, schlichten Sound. Einen Sound, der die Songs in den Mittelpunkt stellt und sich dadurch auszeichnet, dass jedes Element klar zu hören ist. Und „Wandern“ wollte ich noch reduzierter produzieren. Es ging mir um das Lagerfeuergefühl, das ich beim Schreiben hatte. Das sollte nicht durch unnötige Instrumentierung verloren gehen. Daher singe ich „Wandern“ so wie ich es geschrieben habe: zur Akustikgitarre. Lagerfeuer und Wandern, das passt seit jeher gut zusammen! Und ein wärmendes Knistern ist in dem Song auf jeden Fall zu spüren … – In der Zeit, in der „Wandern“ entstanden ist, habe ich öfter mal daran gedacht, wie bei mir alles angefangen hat: Ich war 12 und saß jeden Tag versunken mit mir und meiner ersten eigenen Akustikgitarre in meinem Zimmer auf dem Boden und spielte mit den drei Akkorden, die ich damals konnte, stundenlang meine Lieblingslieder. Die Lagerfeuerromantik, die dadurch aufkam, habe ich total gefeiert. Vielleicht habe ich in dem Gefühl sogar gebadet, so schön fand ich das.

Hattest du die Idee, einem Song mit dem Titel „Wandern“ zu schreiben, schon länger im Sinn oder hat die Idee plötzlich deinen Weg gekreuzt?

Für „Wandern“ gab es weder einen Plan noch ein Ziel. Und eilig hatte ich es auch nicht. Anders als sonst gab es keine konkrete Textzeile oder Melodie. Ich wollte einfach mal schauen, wo geht`s denn hin auf dieser Wanderung, wenn ich nicht über jeden Schritt nachdenke. In dem Gefühl ist das ganze Album entstanden. Es war eine Reise.

Und wohin geht die Reise inhaltlich bei „Wandern“?

Im Song geht´s um Beziehungen und darum, wie wir miteinander durchs Leben wandern. Ob als Liebespaar oder als Mutter und Kind, als Freunde oder auch einfach mit uns selbst … Leben ist wie Wandern. Ein beweglicher Prozess. Und ich achte mein ganzes Leben darauf, beweglich zu bleiben und jeden starken Moment bewusst wahrzunehmen.

In der ersten Zeile singst du: „Wir waren beide schon auf komischen Wegen und haben uns beide keine gute Zeit gegeben …“ Ein Moment also, in dem es ums Reflektieren geht, um den Blick zurück?

Auf den Wegen, die wir gemeinsam mit anderen gehen, brauchen wir den Mut und den Willen, zu hinterfragen: Wo sind wir schon gewesen? Wo stehen wir jetzt? Und wollen wir zusammen weiter gehen? Dann merken wir vielleicht, an welchen Stellen wir immer wieder stecken bleiben und auch, was uns immer wieder begeistert und antreibt, den nächsten gemeinsamen Schritt zu gehen. Aber natürlich geht es in Sachen Beziehung auch um die Beziehung zu uns selbst. Jeder von uns landet auch mit sich immer wieder auf komischen Wegen, und wir alle wissen, wie es sich anfühlt, wenn man sich selber keine gute Zeit gibt.

Das stimmt, mit solchen Wegen macht vermutlich jeder seine Erfahrung …

Ja, und die nächste Textzeile lautet dann: “Jede Erfahrung darf auch irgendwann wieder gehen”. Man darf sie loslassen und der nächsten Erfahrung Platz machen.

Damit einem so eine Erfahrung nicht im Weg steht? So, wie es im Text dann weiter bezüglich der Erinnerung heißt …

Erinnerungen können schön sein, und sie können auch schmerzhaft sein. Es ist ein Geschenk, dass wir uns überhaupt an etwas erinnern können. Aber ich erlaube es meinen Erinnerungen nicht, mir auf meiner Wanderschaft den Weg zu versperren. Ihren Platz haben Erinnerungen bei mir vor allem in der Vergangenheit.

Und was machst du, wenn du mal vom Weg abkommst?

Ich komme gerne vom Weg ab! (lacht) Wer vom Weg abkommt, lernt die Welt kennen. Das ist mir lieber, als meine Fußabdrücke ständig auf gewohnten Trampelpfaden zu hinterlassen. Mal abgesehen von der metaphorischen Ebene: Wandern ist ja gerade groß im Kommen, weil sich der Strandurlaub in ferne Länder schwer planen lässt.

Wäre ein Wanderurlaub vor der Haustür auch etwas für dich?

Ich bin immer wieder fasziniert von der Schönheit und Vielfalt hier. Ich hatte schon das große Glück, viele Länder kennenzulernen, und die Luftballons haben mich sogar ein paar Mal bis nach Japan getragen. Für all diese Erfahrungen war ich immer dankbar, und doch erfüllt es mich am meisten, im eigenen Land umherzustreifen. Ich hatte immer schon eine starke Verbindung zu unserem schönen Land und bei der nächsten Gelegenheit geht es wieder los. Es gibt hier für mich noch so viel zu erwandern!

Wie wichtig ist dir dabei das Rasten?

Für die Rast bin ich immer zu haben … (lacht) Mit Rasten verbinde ich innehalten, still sein, Ruhephasen. Das Leben ist keine Hetzjagd, und wenn man sich selber unter Dauerstress stellt, bricht irgendwann jedes System zusammen. Und auf einer Wanderung gibt es fast nichts schöneres, als nach einem längeren Weg auf dem Gipfel anzukommen, sich unter den freien Himmel ins Gras zu legen und das Gefühl von Zufriedenheit und innerem Frieden zu genießen.

Hast du auch in deiner Kindheit Wandererlebnisse machen können?

Viele! Mein Vater war ein Wandersmann … (lacht) Und er hat stets die ganze Familie angehalten, das Auto stehen zu lassen und so viel wie möglich zu Fuß zu erreichen. Das hat mich geprägt, auch wenn ich das ständige Wandern in meiner Kindheit nicht immer toll fand. Zum Beispiel wenn wir mit Skiern im Tiefschnee über den Gletscher mussten oder bei 40 Grad im Schatten durch Pinienwälder in Südfrankreich gelaufen sind, um zwei Stunden später an einem unberührten Strand zu landen … Aber aus heutiger Sicht feiere ich das und empfinde es als echtes Geschenk. Ich habe dadurch meine Verbindung zur Natur nie verloren, was mich in meinem heutigen Leben auch irgendwie stärkt.

Gemeinsames Wandern kann ja auch verbinden. Bist du mit deinem Partner Philipp Palm auch schon mal auf Wanderschaft gegangen?

Ja, schon oft. Allerdings – wenn ich mit meinem Mann in die Berge gehe, weiß ich, dass es auch immer etwas abenteuerlich werden kann. Er geht am liebsten ungewöhnliche Wege, so nach dem Motto: Lass uns hier lang gehen, das sieht gut aus … (lacht) Und ich schlag dann immer so ein bisschen die Hände über dem Kopf zusammen, weil klar ist, ich werde wieder etwas erleben, wo ich leicht an meine Grenzen komme. Aber ich weiß auch, dass ich mich immer voll auf ihn verlassen kann. Er ist ein Pfadfinder. Ich vertraue ihm, und er hat mich immer heil wieder nach Hause gebracht.

Bist du ein Mensch, der sich gerne Proviant einpackt?

Ganz egal, wohin ich reise oder wandere, ich trage immer mein eigenes Essen mit. Auf Tourneen, Spaziergängen oder Familienausflügen, irgendwas hab ich immer in der Tasche oder im Rucksack.

Und sollte man dir beim Wandern mal über den Weg laufen, könnte es dann sein, dass man dich schon von Weitem singen hört?

Natürlich … (lacht) „Das Wandern ist des Müllers Lust“ und solche Sachen! Das passiert automatisch, auch wenn wir mit mehreren Leuten unterwegs sind. Sobald einer so ein altes Lied anstimmt, singen alle mit. Die meisten kennen die Lieder aus ihrer Kindheit. Gemeinsames Singen verbindet. Und das in der Natur zu erleben, ist besonders schön.

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Foto: Sarah Rechbauer

Dritte Single: “Forelle”

Auch die dritte Vorab-Single “Forelle” haben wir HIER bereits vorgestellt.

Produktinformation

„Forelle“ – die dritte Single des im Oktober erscheinenden NENA-Albums „Licht“ – surft die Welle der Entschleunigung. Elegant und entspannt gleitet der Song in SlowMo-Gefühl durch aufgewirbelte Zeiten. “Ich surf meine Welle – und schwimme zur Quelle – gegen den Strom – so wie `ne Forelle. NENA: „Ich habe mich in den letzten Monaten deutlich verlangsamt. Ich
fühle mich entschleunigt, und das ist mir nicht einmal fremd. Es fühlt sich eher natürlich an. Wir kommen ja auch mit einem Slow-Mo-Gefühl auf die Welt und nicht als gestresste, sich abhetzende Wesen. Wir haben uns so daran gewöhnt, „durchgetaktet“ zu sein. Leben ist keine Hetzjagd, das ist mir nochmal so richtig bewusst geworden. Statt sich das Leben im permanenten Stress und Leistungsdruck zu gestalten, könnten wir uns auf unseren Ursprung besinnen. Uns wieder als ein Teil vom Ganzen wahrnehmen und eigenverantwortlich handeln, in dem Bewusstsein, dass wir Brüder und Schwestern sind und unsere Vielfalt und Unterschiedlichkeiten als Bereicherung empfinden und wissen, dass jeder von uns unendliches Potenzial in sich trägt.“

So wie Forellen nicht gegen Strudel in Flüssen ankämpfen, sondern die Energie der Turbulenzen nutzen, um sich vorwärts treiben zu lassen, flowt einem der Song erfrischend unangestrengt ins Ohr. Der Groove pluckert und perlt. Hier und da glitzert ein Keyboard oder eine Gitarre. Und Nenas unverwechselbare Stimme fließt mit springlebender Klarheit durch den Song. Ganz im Einklang der Gefühle und im Schwarm der Family.

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Quelle und Fotos: laugh + peas entertainment & lifestyle GmbH
Titelfoto: Harald Hoffmann

 

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Schlagerprofis – Der Podcast Folge 031

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