Ultimative_Best_Of_Helene_Fischer

HELENE FISCHER: Nanu? Ihr Best Of ist nicht mehr in den Albumcharts – interessanter Vergleich mit ANDREA BERG

HELENE FISCHER: Immerhin 12 Wochen Chartpräsenz für ihr “Best Of” in “neuer Variante”

Am 19. Mai stieg HELENE FISCHER mit ihrem “neuen” Best Of-Album in die Charts ein. Allerdings wurde nicht das neue Album gewertet, sondern aus kaum nachvollziehbaren Gründen mit dem “alten” Best Of zusammengezählt. Damit war es nicht die erste Chartwoche der “Ultimativen Best Of” – vielmehr wurde die 358. Chartwoche ausgewiesen. Am 4. August war die “Best Of” dann bislang und vorerst letztmals in den Charts platziert – in der 369. Chartwoche – macht 12 Wochen – einerseits durchaus okay für ein weiteres “Best Of”.

Andrerseits gibt es Best-Of-Kopplungen, die langlebiger sind (bezogen natürlich nur auf die “neue” also die “ultimative Best Of”). MAITE KELLY wurde bei einigen Portalen attestiert, dass man mit einem größeren Erfolg für ihre Hitkopplung gerechnet habe – sie ist immerhin seit 15 Wochen in den Charts vertreten – gut möglich, dass sie sich noch etwas hält angesichts aktueller Hits wie “Ich brauch einen Mann”.

ANDREA BERG: Wenn man ihre BEIDEN Best-Of-Kopplungen zusammenrechnet…

Sehr interessant ist auch der Vergleich mit ANDREA BERG. Auch ANDREA hat eine gigantisch aktuelle Best Of veröffentlicht (bislang 350 Wochen in den deutschen Charts) und eine weitere Best Of nachgeschoben (“Die neue Best Of”). Anders als HELENE wurd eder andere Tonträger dann auch gesondert gewertet – und kam auf immerhin 43 Chartwochen. Wenn man nun die Anzahl der Platzierungen von ANDREA addiert, kommt man auf .. – richtig: 393. So gesehen müsste HELENE noch 24 Platzierungen nachlegen, um wieder auf Augenhöhe zu kommen, wenn man dieses Zahlenspiel interessant findet.

 

Artikel teilen:
Schlagerprofis – Der Podcast Folge 031

HELENE FISCHER sing Kinderlieder und viele andere Themen…

Deine Schlager-Stars

5 Antworten

  1. Die beiden Alben von Andrea Berg sind bzgl. enthaltener Songs eindeutig zwei unterschiedliche Kompilationen, bei Helene Fischer ist der (prozentuale) Anteil an gleichen Tracks deutlich höher. Hinzu kommt der sehr stark veränderte Musikkonsum (von physisch zu Streaming), auch die VÖ-Jahre müssten also mitbewertet werden.
    Andrea Berg: Erscheinungsjahre 2001 und 2007, 393 Chartwochen in 22 Jahren = knapp 18 pro Jahr, 2.1 Mio Einheiten in 22 Jahren = 95.455 pro Jahr.
    Helene Fischer: Erscheinungsjahre 2010 und 2023, 369 CW in 13.5 Jahren = über 27 pro Jahr, 2 Mio in 13.5 Jahren = 148.148 pro Jahr.
    So gesehen müsste Andrea Berg noch sehr viel nachlegen (rechnen kann und darf jeder selbst), um wieder auf Augenhöhe mit Helene Fischer zu kommen, wenn man diese Zahlenspiele interessant findet…

    1. Das Zusammenrechnen der 2 Best of Alben von Helene ist schon unfair. So kann man auch seine Wochen in den Charts manipulieren.

      1. Das ist weder unfair noch Manipulation, es entspricht den gültigen Chartregeln.
        Noch was: Neben den reinen Chartwochen sind ja auch noch die erzielten Platzierungen und somit die erreichten Chartpunkte von Bedeutung. Das “Best Of” von Andrea Berg war nie in den Top10 (Peak #13), “Die neue Best Of” 3mal (Peak #4), beide Alben zusammen haben 17.039 Chartpunkte (14.977 / 2.062) erreicht.
        Das “Best Of” von Helene Fischer war 41 Wochen in den Top 10 (Peak #2), 24.181 Chartpunkte (ohne “Das Ultimative Best Of” sind es 40 Top10-Wochen und 23.582 Chartpunkte [wobei sich “Das Ultimative Best Of” auch ohne Addition wohl kaum schlechter platziert hätte], also immer noch deutlich erfolgreicher als die beiden von Andrea Berg zusammen).

  2. Ich frage mich, was die Schlagerprofis uns mit diesem Beitrag sagen wollen, außer: Wieder mal mit Helene Fischer in der Schlagzeile erfolgreich Klicks generiert. Und überhaupt: Warum nicht die Schlagzeile: Andrea Berg: Nanu? Helene Fischer doch weitaus mehr verkaufte Tonträger und das in fast nur der Hälfte an Karrierejahren. Oder: Andrea Berg: Nanu? Helene Fischer wieder mal die weitaus erfolgreichere Tournee. Oder: Andrea Berg: Nanu? Das letzte Album wieder mal weniger Verkäufe im Vergleich zu Helene Fischer. Warum immer dieses absurden Versuche, Helene Fischer irgendwie am Zeug zu flicken, wo es nichts zu flicken gibt?

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite