Helene Fischer Show

HELENE FISCHER: Beste Einschaltquote aller Zeiten in der jungen Zielgruppe

Man kann dem ZDF nur gratulieren, mit HELENE FISCHER den Vertrag verlängert zu haben. Sie ist und bleibt eine Quotengarantin. Fast 6 Millionen Zuschauer – bzw. um genau zu sein 5,92 Mio. Zuschauer haben ihre gestrige Show gesehen. Das entspricht einem Marktanteil von 20,4 Prozent und ist – an der Gesamtzuschaueranzahl gemessen – der zweitbeste Marktanteil, den Helene jemals geholt hat – getoppt wurde das lediglich 2014 mit der Show, in der der große UDO JÜRGENS seinen letzten TV-Auftritt hatte.

Rekord bei 14- bis 49-jährigen Zusehern

Noch besser lief er bei den jugendlichen Zuschauern bzw. der “werberelevanten Zielgruppe” (also der 14-49 jährigen Zuseher). Der in diesem Segment erreichte Marktanteil von 18,0 Prozent entspricht einem Rekordwert – das hat Helene sogar noch NIE erreicht.

Ganz offensichtlich ist allen Kritikern zum Trotz erneut die richtige Mischung gefunden worden. Mit Comedians wie Bülent Ceylan, Martina Hill und Ralf Schmitz gelang es vermutlich, junge Leute hinzuzugewinnen. Das ältere Publikum wurde nicht verschreckt, obwohl diesmal recht viele Songs in englischer Sprache gehalten waren. So war mit Oonagh nur eine einzige deutschsprachige Sängerin zu Gast (außer Helene höchstselbst).

Geschickter Schachzug: “Generalprobe” wird “erster Aufzeichnungstag” genannt

Und auch kommerziell ist es gut gelaufen – die Idee, die “Genaralprobe” als “ersten Aufzeichnungstag” zu deklarieren und die eigentlcihe Showaufzeichnung “zweiten Aufzeichungstag” zu nennen, ist nicht dumm, weil man so an beiden Tagen das gleiche Eintrittsgeld nehmen kann. Nach unserer Kenntnis wurden hochprozentig die BIlder der Samstags-Aufzeichnung ausgestrahlt.

Einige Auftritte wurden herausgeschnitten

Einige Dinge wurden herausgeschnitten, z. B. die Überreichung eines Blumenstraußes des Volks-Rock’n’Rollers ANDREAS GABALIER an Helene Fischer. Auch eine lange Tanzeinlage aus dem Musical MY FAIR LADY fiel der Schere zum Opfer – unverständlicherweise auch die inszenierte LaOla-Welle BÜLENT CEYLANs. Auch OONAGHs Werbung für ihr Album (und ihren Bezug zu Afrika) wurde geschnitten.

Gelungene Mischung trotz fehlender Weltstars

Was Helene und ihrem Team zweifelsfrei gelungen ist: Die Fans verschiedener Musikrichtungen exzellent zu bedienen, also den “kleinsten gemeinsamen Nenner” zu finden. Freunde volkstümlicher Klänger haben Andreas Gabalier dabei, der dann gleichzeitig im Duett mit Rock’n’Roll-KLängen begeistert. Ältere Semester freuen sich, dass ihr Thomas Gottschalk sich auch bei Helene Fischer präsentieren darf. Kinder der90er Jahre ergötzen sich an den Backstreet-Boys. Ganz offensichtlich hat man eine gute Mischung gefunden. Auch dass Helene “nur” sechs eigene Titel gesungen hat (vier aus dem Album “Helene Fischer”, einen aus “Farbenspiel” und einen aus “Für einen Tag”) passte offensichtlich gut in die gesamte Mischung.

Livegesang kommt an – Bild-Unsynchronität nach wie vor rätselhaft

Wir könnten uns vorstellen, dass der Trend, teilweise “live” singen zu lassen (mit Mark Forster, Nick Carter, Roland Kaiser, Engelbert und Freya Ridings waren einige Stars dabei, die offensichtlich live performed haben – mehr als sonst), durchaus ankommt: Das macht aber nur dann Sinn, wenn man die O-Töne nicht teils bis zur Unkenntlichkeit nachbearbeitet und dadurch die “Nicht-Bild-Synchronität” befeuert. Dass dieses Ärgernis sehr vielen Fans aufgefallen ist, aber von der überwiegenden Mehrheit der Zuschauer offensichtlich nicht als Problem gesehen wurde, finden wir mehr als erstaunlich – HIER ist unser Artikel über dieses “Phänomen”.

Wir gratulieren HELENE FISCHER zu diesem großartigen Quotenerfolg und wünschen noch frohe “Rest-Weihnachten”.

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