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FLORIAN SILBEREISEN: “Schlager des Jahres” – extrem schlechte Einschaltquote!

FLORIAN SILBEREISEN: Quoten-Quittung für grottenschlechte Sendung

Was aus den “Schlagern des Jahres” geworden ist, haben wir ja schon in den letzten Jahren erleben dürfen. Aus einer angesehenen Show wurde eine heruntergekommene Clipshow, die wirklich schwer zu ertragen war. Alles andere als eine “Einstampfung” dieses unter BERNHARD BRINK so glorreichen Formats wäre angesichts der desaströsen Quotenwerte eine Riesenüberraschung. Verglichen mit 2020 wurde der Marktanteil der Sendung im Sendegebiet mal eben halbiert.

241.000 Zuschauer im Sendegebiet des MDR – 8,1 % Marktanteil bei der MDR-Zielgruppe – das kann nicht der Maßstab einer Sendung sein, die einst von großem Publikumsinteresse lebte, bis sie vor die Wand gefahren worden ist. Einmal mehr bleiben wir bei unserer Meinung: Da ist weniger mehr – die Verleihung der “goldenen Hupe” wird dadurch nicht besser, wenn man versucht, diesen Irrsinn sogar in Serie gehen zu lassen. Und so dürfen sich ANDY BORG und ROSS ANTONY über diese “Ehrung” noch mal freuen – bleibt zu hoffen, dass der MDR irgendwann wieder zu guten Schlagerformaten zurückfinden wird.

Quoten der letzten Jahre im Vergleich

Wer wissen möchte, wie sich die Quoten der Sendung entwickelt haben – hier mal die nackten  Zahlen der letzten Jahre:

  • 2020: 580.000 Zuschauer (Marktanteil 16,2 %)
  • 2021: 424.000 Zuschauer (Marktanteil 12,4 %)
  • 2022: 400.000 Zuschauer (Marktanteil 13,0 %)
  • 2023: 241.000 Zuschauer (Marktanteil 8,1 %)

 

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Eine Antwort

  1. Schlechte Nachrichten für Fans an anderer Stelle: Das Anders/Silbereisen-Album wird jetzt wohl frühestens im Oktober 2024 erscheinen und nochmal (steht der Titel dafür?) um zusätzliche zehn (!!!) Monate verschoben. Da fehlen einem schon die Worte – erst recht, wenn das wieder nur über den Handel kommuniziert wird – und man sehnt sich nach alten Zeiten zurück, in denen Verbindlichkeit gegenüber den Fans noch etwas zählte und auch für den Erfolg ausschlaggebend war.
    So kann man die Popularität eines Duos auch kaputt machen…
    Wenn dieses Missmanagement TELAMO, Jürgens und Christian Geller in zehn Monaten (?) dennoch den offenbar sicher geglaubten Erfolg einbringt, haben sie im Grunde mehr Glück als Ver- und Anstand.

    Christian Geller wäre vielleicht auch gut daran beraten gewesen, sich nicht noch immer mehr Projekte aufzuladen (nun die “Höhner”), sondern jedem einzelnen auch die verdiente Aufmerksamkeit und Wertarbeit zu widmen und es erstmal abzuschließen.

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