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CHRISTIN STARK: Ihre “Schlager des Monats” haben besseren Sendetermin als ESC-Vorentscheid am 3. März 2023

CHRISTIN STARK: Nächste “Schlager des Monats” kommen am 3. März

Die zweite Ausgabe “Schlager des Monats” mit der “neuen” Form kommen am 3. März. Nach unserer Vermutung dürfte MAITE KELLY eine gute Chance haben, hier nicht ganz so schlecht abzuschneiden. Aber noch ist der Monat ja nicht herum. Fakt ist: Während der ESC-Vorentscheid um 22.20 Uhr startet, hat CHRISTIN die gewohnt gute Startzeit 20.15 Uhr erwischt – allerdings im MDR-TV-Programm und nicht im Ersten. Wir drücken die Daumen, dass sie die ordentliche Quotenausbeute der ersten Sendung halten kann.

ESC-Vorentscheid in diesem Jahr erst ab 22.20 Uhr

Nachdem der NDR das Premium-Format ESC-Vorentscheid runtergewirtschaftet hat, war wohl ein guter Sendetermin für das Format nicht mehr zu halten. Immerhin findet überhaupt ein Vorentscheid statt. Während man in den vergangenen Jahren meistens die mit Abstand erfolgreichste Musikrichtung für Deutschland bei diesem Wettbewerb (Schlager) fast immer dieses Genre ausgespart hat – man hat ja einen Ruf zu verteidigen, und die ellenlange Liste der letzten Plätze will ja verteidigt werden – ist in diesem Jahr wohl ein “Unfall” passiert:

IKKE HÜFTGOLD hat tatsächlich das TikTok-Voting gewonnen mit “Lied mit gutem Text”. Dass der Song den Vorentscheid nicht gewinnen darf, da hat man eine “Sicherung” eingebaut – sollte das Publikum IKKE als Sieger wählen, wird der Publikumsgeschmack mit hoher Wahrscheinlichkeit von der Jury dann mit Füßen getreten – alles andere wäre beim ÖR-Sender NDR schon sehr verwunderlich. Wobei zugegeben erst mal abzuwarten ist, wie das Zuschauervoting ausgehen wird – aber nach den Katastrophen-Ergebnissen der letzten Jahre ist es schon spannend, dass schon wieder auch auf “Experten” gehört wird, die ja in den letzten Jahren sehr “erfolgreich” ihre Fachkenntnis unter Beweis gestellt haben.

Späte Sendezeit hat früher durchaus erfolgreiche Beiträge gebracht

Der recht späte Sendetermin ist derweil übrigens zwar untypisch, vor vielen Jahrzehnten war das aber gar nicht so ungewöhnlich. Beispielsweise startete der Vorentscheid im Jahr 1971 um 21.55 Uhr – damals war KATJA EBSTEIN mit “Diese Welt” siegreich (in jenem Jahr wurde das Lied gesucht, die Interpretin stand schon fest). Der 3. Platz für den Umwelt-Song war ein toller Erfolg. 

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Als MARY ROOS mit “Nur die Liebe lässt uns leben den Vorentscheid gewann, musste sie auch erst den späteren Abend abwarten, bis sie qualifiziert war. Erst um 22 Uhr startete “Ein Lied für Edinburgh” und lieferte erneut einen Beitrag für die Top-3 der Eurovision. 

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Und auch GITTE musste lange wach bleiben, bis klar war, dass “Junger Tag” ins Rennen geht. Das “Lied für Luxemburg” startete um 21.45 Uhr:

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Vor dem Hintergrund ist der späte Sendetermin kein schlechtes Omen für einen ESC-Erfolg. Allerdings war es vor 50 Jahren üblich, dass die, die sich bewerben, mit Leidenschaft dabei waren und nicht die Sendung als Promotermin ansahen wie der bis heute kaum zu ertragende Fremdschäm-Auftritt von Herrn KÜMMERT es belegte. Vielleicht bringt der Sendetermin ja Glück, zumal man ja im Vorfeld bereits mit “Schlager des Monats” eine Sendung angeboten bekommen hat, bei der die Musik gespielt wurde, die früher die deutschen Farben sehr erfolgreich vertreten hat, was die heutigen Macher natürlich längst vergessen haben. Dennoch vielleicht eine gute Idee, die “Schlager des Monats” mit CHRISTIN STARK quasi “vorzuschalten”…

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Pressetext

Wer fährt 2023 für Deutschland zum ESC-Finale nach Großbritannien? Das entscheidet sich im deutschen Vorentscheid „Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool“. Das Erste zeigt die Show live aus den MMC-Studios in Köln. Moderatorin ist Barbara Schöneberger. Die Sendung „Unser Lied für Liverpool“ ist zudem live auf eurovision.de und in der ARD-Mediathek zu sehen. Beide Plattformen zeigen bereits ab 21:20 Uhr live aus Köln auch das Warm-up für die Show. Auf der Plattform TikTok wird der Vorentscheid mit Backstage-Videos begleitet.

Die Siegerin oder der Sieger des ESC-Vorentscheids vertritt Deutschland am 13. Mai 2023 beim ESC-Finale im englischen Liverpool. Das Erste überträgt die größte Musikshow der Welt an diesem Tag live ab 21:00 Uhr. Für die Live-Übertragung von „Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool“ erstellt der NDR Untertitel und eine Hörfassung. Zudem ist die Show in der Deutschen Gebärdensprache (DGS) zu sehen. Dabei präsentieren die Gebärdensprachdolmetscher*innen auch die Songs. Diese Fassung läuft im Livestream auf www.eurovision.de. Im Ersten gibt es das Finale in DGS über HbbTV. 

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.

Pressetext: Das Erste
Foto: © NDR/Marc Bremer

 

 

 

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