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BLÄCK FÖÖSS und WOLFGANG PETRY – das passt
Dass die BLÄCK FÖÖSS in den 1960er Jahren das Ziel hatten, mit internationaler Beat- und Popmusik Karriere zu machen, ist gemeinhin bekannt. Dass niemand anderer als GRAHAM BONNEY es war, der die Anregung gab, es auf Kölsch zu probieren und den Kontakt zur EMI herstellte, das wissen auch viele. Weniger bekannt ist, wer bei der ersten 1970 aufgenommenen Single mit als Sänger im Studio stand: WOLFGANG PETRY sang mit beim “Rievkooche Walzer”. Der Kontakt zu den “Fööss” besteht also bereits seit Jahrzehnten – und auch die BLÄCK FÖÖSS feiern aktuell ein “Schlagerjubiläum”.
Vorlagengeber für Kultsong
Als die BLÄCK FÖÖSS 1984 ihr Album “Mir klääve am Lääve” herausgaben, war wohl nur wenigen bekannt, dass der Titelsong das Cover eines “Wolle”-Titels war. Der sang nämlich schon 1979 “Dä Kähl kritt kein Luff mie”. Die Melodie übernahmen die “FÖÖSS”, machten aber einen eigenen Text und benannten sogar ein Album danach – übrigens das Album, auf dem auch der Tophit “Katrin” enthalten ist. Und: Auf diesem Album ist auch ein Song enthalten, bei dem WOLFGANG PETRY Co-Komponist ist: “Usjebomb”
Lied über Nachkriegs-Köln gecovert
In dem Lied geht es um die Situation im zerbombten Köln nach dem Zweiten Weltkrieg: „Usjebomb un afjebrannt, nur Schutt un Dreck am Stroßerand. D´r Kreech wor us, un keiner woß, ob et noch wiggerjeht…“. Nachdenkliche Töne von WOLFGANG PETRY, der sich bekanntlich überhaupt momentan hier und da politisch äußert.
Auch HAPE KERKELING mit beim neuen BLÄCK FÖÖSS Album dabei
Wie der Kölner Express zu berichten weiß, wird u. a. auch HAPE KERKELING beim am 6. November 2020 erscheinenden brandneuen Best-Of-Album der BLÄCK FÖÖSS “5Ö” mitwirken.