CD Cover Für immer

VANESSA MAI: „Sie hat es wieder getan“ – diesmal: Ihr Album „Für immer“ erscheint „nur“ in zwei Konfigurationen

Wenn es darum geht, unangenehme Dinge zu kommunizieren, legt Vanessa Mai eine „Kreativität“ an den Tag, die es in der gesamten Schlagergeschichte wohl noch nie gegeben hat. Kultstatus hat inzwischen das Wort „kreative Phase“ im Zusammenhang mit ihrer Arena-Tour Absage. An dieser Stelle ein dickes Lob an Stefan Mross und sein Team für sein EHRLICHES Statement, dass man sich vergaloppiert hat – auch unangenehm, aber authentisch (, auch wenn die Kommunikation etwas spät kam).

Erst kürzlich hat Vanessa weitere interessante Begründungen für die Absage nachgeschoben. Ob sie (bzw. ihr Umfeld) sich damit einen Gefallen tut – man weiß es nicht. Ganz offensichtlich steht das in irgendwelchen Lehrbüchern, die man als Manager lesen kann – uns will sich die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens nicht erschließen.

Frei nach dem topaktuellen Silbereisen/Anders-Hit „SIe hat es wieder getan“ haut Vanessa wieder einen „echten Mai“ raus. Denn: Eigentlich sollte ihr neues Album „Für immer“ physisch in drei Konfigurationen erscheinen – wir haben HIER darüber berichtet. Und nun hat sie es sich anders überlegt. Nicht etwa, weil die Nachfrage nicht groß genug war – natüüüüürlich nicht. Der warhre Grund liegt in Vanessas unglaublicher Fannähe, die fast schon als „Nächstenliebe“ zu bezeichnen ist. Bei Instagram sagt sie es wie folgt:

Bild von Schlagerprofis.de

Mal wieder müssen wir Roland Kaiser zitieren: „Kurios“ finden wir, dass bis heute bei den großen Internethändlern wie Amazon, JPC und Shop24 Direct alle Konfigurationen noch angeboten werden (Irrtum vorbehalten). Erstaunlich ist auch, dass darüber noch niemand berichtet hat – eigentlich dachten wir, dass andere Portalen hier berichten würden – dem war nicht so – also machen wir’s mal wieder wie Udo Lindenberg („EIner muss den Job ja machen“) und berichten darüber. Vielleicht können wir ja wieder den Kollegen ein Anstoß für ein neues Thema liefern.

Spannend ist, dass sich für die Käufer der Premium-Edition nichts ändert. Aber: Was ist mit den Käufern der Standard-Edition? Müssen die jetzt mehr zahlen? Oder umgekehrt: Zahlen die bisherigen Premium-Käufer weniger? Interessant ist auch die Aussage, dass jeder Fan ALLE Songs hören soll. Das ist löblich – aber dass nicht jeder Fan die Fanbox haben darf, das wiederum nimmt sie in  Kauf? Wie gesagt: „Kurios“…

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