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Udo Jürgens‘ autobiografisch angehauchter Roman „Der Mann mit dem Fagott“ feierte kurz vor dem 77. Geburtstag des Chansonniers Premiere. Trotz teils haarsträubender inhaltlicher Fehler wurde der von seiner Co-Autorin Michaela Moritz mitgeschriebene Film ein Erfolg.
Udos Jukebox-Musical „Ich war noch niemals in New York“ feierte im Dezember 2007 Premiere und wurde ein großer Erfolg – das Stück feierte über Jahre hinweg in Städten wie Hamburg, Stuttgart, Oberhausen, Berlin und Wien Erfolge. Da war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis das Musical verfilmt werden würde. Produziert wird der Musical-Film (wie bereits der „Fagott“-Film) u. a. von Regina Ziegler.
Als Premieretermin für die Kinos wird der 24. Oktober 2019 genannt – also kurz nach Udos 85. Geburtstag (bzw. kurz vor seinem 5. Sterbetag). Der Stab des Films kann sich sehen lassen – mit Heike Makatsch, Uwe Ochsenknecht, Katharina Thalbach und Moritz Bleibtreu ist er prominent besetzt.
Ein Name springt besonders ins Auge: Aus Koproduzent des Films ist laut Angabe der „Musikwoche“ ein gewisser Freddy Burger, jahrelanger Manager Udo Jürgens‘, mit im Boot.
Absolut naheliegend wäre, wenn es zum Film auch einen Tonträger geben würde. Überhaupt würde der „runde Geburtstag“ im kommenden Jahr sicher mehr als Anlass genug geben, die unglaublich vielen ungehobenen Schätze Udos zu bergen. Auch wenn der Sampler „Merci Udo 2“ bei weitem noch nicht eine wirkliche Würdigung des Lebenswerks des Künstlers geboten hat, war er doch ein guter Schritt in die richtige Richtung.
Leider wurde gerade dieses CD-Set – ebenso wie ein Sampler des Händlers Shop24 – wieder vom Markt genommen. Und seit diesen offensichtlich wegen (Medienberichten zufolge) Erbstreitigkeiten zurückgezogenen Tonträgern „ruht der See“ – zum Leidwesen der Fans. Schön wäre, wenn es zu einer Einigung käme… Man darf gespannt sein…
Quelle: Musikwoche
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