Sarah Lombardi - Kurzrezension

SARAH LOMBARDI: Kurzrezension zu „Te Amo Mi Amor“

Sarah Lombardi im “Latin-Fever”

Sarah Lombardi – ihr neuer Song „Te Amo Mi Amor“ (im übrigen ist das spanisch und nicht italienisch 😉 ) kommt in sommerlicher Frische daher! Im Grunde verwundert es auch nicht, dass ein Latin-Song den Einstand beim neuen Label ARIOLA (wir berichteten Hier)  einläutet, denn der Songschreiber ist Philippe Heithier – und der schrieb auch schon zwei Songs für ‘Lombardi’ … und zwar PIETRO LOMBARDI („Nur ein Tanz“ und „Es tut schon wieder weh“).

Es bleibt in der ‘Familie’

Produziert wurde der Song ebenfalls von Philippe Heithier zusammen mit “Innocent Ray” – die beide auch (u. a.) den Pietro Lombardi-Song ‘Phänomenal ‘ produzierten!

Performance

Sarah Lombardi verleiht dem Song eine schöne ‘strahlende ‘Note, da die Tonlage “gefühlt” etwas höher als von Sarah ‘gewohnt’ angelegt wurde – wobei Sarah durchaus sehr hoch kommt, man achte auf die Chöre. Ein kleines Problem dadurch: Wir haben das Gefühl, dass die Stimme etwas an Volumen verliert. Wer aber Sarah Lombardis Gesangsqualitäten kennt, weiß, dass das Sarah Lombardi – Pressefotodurchaus der Tonlage (‘Key’) geschuldet ist. (Wenn Sarah den Song bei Stefan Raab (#FreeESC) performed (Teilnehmerliste hier), dann hören wir ihn auch live!)
Wobei man auch sagen muss, dass die Verse hingegen sehr tief sind, das ist für einen weiblichen Stimmenumfang schon eine Herausforderung, da Sarah im Vers wirklich bereits sehr weit an der “unteren Kante” singt (z. B. „egal, wo ich gerade bin“) – viel Luft nach unten war da nicht mehr.

Bei der Produktion gefallen uns die Sample-Voice-Effekte in der Tiefe (Hintergrund) sehr gut – das ist aktuell extrem angesagt und darf eigentlich in keiner Produktion fehlen (so wie in den 80ern die Orchestra-Hits und die ‘Shakuhachi‘).

Typengerechtes Arrangement

Das Playback wurde ‘artgerecht’ durcharrangiert – da spielen die typischen Timbales sowie das für Latin typische Akkordeon (eigentlich ist das Bandoneon sogar typischer), während der Pluck-Sound konsequent im ‘Offbeat’ (immer auf die “Und”-Zähler) durchspielt. Der Rhythmus ist ebenfalls sehr auf die “Eins” betont (Kick), während die Snare (die gute alte Roland TR-Maschine) immer wieder kleine Fills spielt – ansonsten schlägt sie die Latin-‘erforderlichen’ Syncopen an.

Fazit

Insgesamt ein erfrischender und fröhlicher Song, der für gute Laune sorgt! Tanzbar ist der Song allemal – auch wenn aktuell die Clubs keine Tanzmöglichkeit bieten.

Wir sind auf das Album gespannt!

Du möchtest Dir das Video anschauen? Bitte sehr:

Foto im Text: Pressefoto 2011/UNIVERSAL

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