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ROLAND KAISER: Den 30. Juli sollten sich Fans dick im Kalender ankreuzen
Nach langen Jahren der Entbehrung heißt es in diesem Sommer endlich wieder: “Ich glaub, es geht schon wieder los!” – ROLAND KAISER gibt am Elbufer wieder seine legendären “Kaisermania”-Konzerte – und der MDR ist ausführlich live dabei, und zwar am 30. Juli. Hier der Zeitplan:
Foto: © MDR/Marcel Brell
Countdown Kaisermania
Im Prinzip steht der ganze Samstagabend im Zeichen des Kaisers. Gleich mehrmals wird vor der Kaisermania live nach Dresden geschaltet, und zwar mit folgenden Sendungen:
- 13.15-13.25 Uhr: Countdown Kaisermania – Live aus Dresden
- 16.20-16.30 Uhr: Countdown Kaisermania – Live aus Dresden
- 18.00-18:15 Uhr: Countdown Kaisermania – Live aus Dresden
- 19:50-20:15 Uhr: Countdown Kaisermania – Live aus Dresden – mit Sarah von Neuburg & Lars-Christian Karde
Kaisermania 2022
Foto: © MDR/Marcel Brell
Das Highlight des TV-Programms ist am 30. Juli natürlich die um 20.15 Uhr startende “Kaisermania 2022”. Das Schöne an der Live-Veranstaltung ist, dass nicht nur live gespielt und gesungen wird, sondern nicht merkwürdige Tontechniker aus einem tollen Liveevent ein steriles Tondokument gemacht wird, wie es leider (zumindest aus unserer Sicht) teilweise mit dem 2021er Konzert aus der Meredes-Benz-Arena passiert ist, wo man beim Ton fast den Eindruck eines Vollplaybacks hatte angesichts der irren Nachbearbeitung. Diese “Verschlimmbesserung” ist bei der Kaisermania zum Glück nicht zu erwarten. Man darf sich auf ein tolles Livekonzert freuen
22.45 Uhr: Aftershowparty
Foto: © MDR/Marcel Brell
Ein schöner Ausklang wird sicher die “Aftershowparty” der Kaisermania werden, die bis 23 Uhr geht. Und dann bleibt der MDR dem KAISER in der Programmgestaltung treu. Weiter geht es nämlich mit:
23.00 Uhr – 1.00 Uhr ROLAND KAISER – Das große Konzert aus der Arena am Berliner Ostbahnhof
Wie gerade beschrieben – leider extrem bearbeitet, werden sich die Fans dennoch auf die Zwei-Stunden-Version(!) des Konzerts in Berlin aus 2021 freuen – hier der Pressetext dazu:
Foto: © mdr/rbb
Nach anderthalb Jahren Zwangspause fiel für Roland Kaiser und seine Band im September 2021 der Startschuss für die erste große Arena-Tournee seit Beginn der Pandemie in Deutschland. “Für mein gesamtes Team, meine Band und mich ist es gerade kaum fassbar, dass wir tatsächlich auf große Arena-Tournee gehen können. Die Vorfreude ist unbeschreiblich”, sagte Roland Kaiser damals. Anlässlich der langen Roland Kaiser-Nacht zeigen wir noch einmal das Konzert in voller Länge.
Foto: © mdr/rbb
Mit über 90 Millionen verkauften Alben und unzähligen Gold- und Platinauszeichnungen zählt der gebürtige Berliner nicht nur zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern überhaupt, sondern ist vor allem live ein Phänomen. Auch nach über 40 Jahren im Musikbusiness ist die Leidenschaft, mit der er sein Publikum in den Bann zieht, ungebrochen. Seine Fans können sich auch in Berlin wieder auf große Hits und viel Gefühl freuen – von “Santa Maria” bis hin zu “Dich zu lieben” oder “Warum hast du nicht nein gesagt” wird Roland Kaiser eine abwechslungsreiche Reise durch sein gesamtes musikalisches Repertoire unternehmen.
01.00 Uhr – 02.30 Uhr – “Legenden – die ROLAND KAISER-Story”
Ab 01.00 Uhr gibt es am 31. Juni dann noch einmal die schöne “kaiserliche” Doku “Legenden” zu sehen. Zur Erinnerung auch hier noch mal der Pressetext:
Foto: MDR
Roland Kaiser ist einer der erfolgreichsten Schlagersänger in Deutschland, eine Ikone der Unterhaltungsmusik. Er hat bis heute über 90 Millionen Platten verkauft, viele erreichten Gold- und Platinstatus. Vor allem aber begeistert er bis heute als Live-Sänger sein Publikum. Seine am Dresdner Elbufer stattfindende “Kaisermania” zieht Schlagerfans aller Generationen aus ganz Deutschland an und ist längst ein Riesen-Event geworden. Damit ist er wirklich “der Kaiser” seines Genres. Und einer, der den Osten eroberte, als die Mauer noch stand.
Es ist der 21. Dezember 1973, als Roland Kaiser das erste Mal in seinem Leben in einem Tonstudio ein Lied einsingt: “In the Ghetto” von Elvis Presley. Mit einer unverwechselbaren Baritonstimme und eigener Interpretation. Thomas Meisel, Chef der Hansa Studios, ist sofort klar: Das ist die absolute Schlagerstimme! Was folgt, ist ein Vertrag bei Hansa und der kometenhafte Aufstieg eines jungen Mannes aus einfachen Verhältnissen. Als “Ronald Keiler” im Berliner Arbeiterbezirk Wedding am 10. Mai 1952 geboren gibt ihn seine leibliche Mutter nach der Geburt ab. Er wächst liebevoll und in fehlendem Wohlstand bei einer Pflegemutter auf, erlebt den Mauerbau, die geteilte Stadt, wird erst Autoverkäufer und dann Superstar.
Aus Ronald Keiler wird Roland Kaiser, der mit Liedern wie “Dich zu lieben”, “Manchmal möchte ich schon mit Dir” und “Ich glaub es geht schon wieder los” die Herzen der Fans im Sturm erobert. Allein sein erster großer Hit “Santa Maria” verkauft sich 1,2 Millionen Mal. Unverkennbar seine eindeutig zweideutigen Texte. In ihnen sucht der Schlager den Schulterschluss mit strotzender Sinnlichkeit. Bei den Konzerten heute tanzen und singen junge Menschen, die noch gar nicht geboren waren, als seine ersten Lieder auf den Markt kamen. Die “Kaisermania”, vor allem an den Elbwiesen in Dresden ist von einem Event zu einem Phänomen geworden.
Foto: MDR
Aber nicht nur Höhen erlebt der Sänger, auch Tiefen. 2010 wird dem an COPD erkrankten Sänger eine Spenderlunge transplantiert. Acht Monate später steht Roland Kaiser wieder auf der Bühne. Wer ist dieser Mann, der niemals aufgibt? Der 90-minütige Film “Die Roland Kaiser Story” blickt hinter die Fassade des Ausnahmekünstlers und dokumentiert eine sehr wechselvolle und mitunter dramatische Lebensgeschichte. Sehr offen spricht der Sänger über seine Kindheit, seinen Aufstieg zum Schlagerstar, über seine Krankheit, seine Gefühle, über die guten und schlechten Zeiten in seinem Leben, über Verantwortung, Hochmut und Demut.
Gleichzeitig ist der Film aber auch ein geschichtliches Zeitdokument, in welchem die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Roland Kaiser den Mauerbau, das Leben in einer geteilten Stadt, den Mauerfall, die 70er, 80er und 90er Jahre hautnah miterleben – bis heute in die Gegenwart. Bisher unveröffentlichte Fotos aus dem privaten Fundus von Roland Kaiser werden gezeigt, Weggefährten kommen zu Wort und erzählen, wie sie ihre Zeit mit dem Künstler erlebt haben.
Ob Ireen Sheer, Maite Kelly oder der erste Musikmanager von Kaiser, Gerhard Kämpfe, – sie alle plaudern aus “dem Nähkästchen” – mit einem sehr persönlichen Blick auf den Künstler. Sogar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erzählt über seine freundschaftliche Verbindung zu Roland Kaiser, die weit mehr als das gemeinsame Thema “Organspende” beinhaltet. Denn Roland Kaiser ist nicht nur Träger des Bundesverdienstkreuzes, er bezieht auch 2015 auf der Anti-Pegida-Demo in seiner Lieblingsstadt Dresden politisch Stellung. Ein Mann der Unterhaltung mit Haltung. Aber vor allem geht es in dem Film um viel Musik, um die unzähligen Hits, die Kaiser-Lieder, die jeder mitsingen kann und die alle Zeiten überdauern.
02.30-04.00 Uhr: Alle lieben Kaiser! – Das exklusive Alles oder dich – Konzert
Foto: © WDR/MDR/Marcel Brell
Mit dem exklusiven Live-Konzert aus der Berliner Columbiahalle beweist Roland Kaiser einmal mehr, dass er der Grandseigneur des deutschen Schlagers ist. All seine Songs seines Studioalbums “Alles oder Dich” sind im legendären Hansa-Studio in Berlin entstanden und knüpfen an den Erfolgssound der letzten Jahre an – modern, mitreißend und überraschend. So konnte Roland Kaiser für ein Duett eine ganz besondere Gesangspartnerin gewinnen: Barbara Schöneberger.
Ein weiterer Gast wird Maite Kelly sein, die gemeinsam mit Roland Kaiser das Erfolgsduett “Warum hast du nicht nein gesagt” performen wird. Seit über 40 Jahren ist die Bühne sein zuhause, seit über 40 Jahren feiern ihn seine Fans. Mit über 90 Millionen verkauften Tonträgern, zahlreichen Hits und einer Vielzahl von Auszeichnungen zählt Roland Kaiser zu den beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Künstlern. Klassiker wie “Santa Maria” oder “Joana” sind längst zu deutschem Kulturgut avanciert und dürfen auf keiner Schlagerparty fehlen.
Titelfoto: © MDR/Marcel Brell