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PETER MAFFAY: Synchron-Premiere mit “Sing – die Show meines Lebens”
In einem recht aktuellen MDR-Podcast beklagt PETER MAFFAY sein bisweilen “miserables Zeitmanagement”, weil er schlecht “nein” sagen könne. Im Animationsfilm “Sing – die Show seines Lebens” hat er auch wieder nicht “nein” gesagt, was er aber sicherlich nicht bereut. Zumal es ein weiteres Argument gab, sich der Antwort zu widmen – die aktuelle Situation hat ja ungewollte Zeitfenster geschafft (“keine Tourneen”, “keine Liveauftritte”). Anlässlich der Filmpremiere hat MAFFAY dem MDR ein bemerkenswertes Interview gegeben, in dem er auch auf die aktuelle Situation abgehoben hat und sehr offen Auskunft gegeben hat.
Zur Tour im Frühjahr: “Da muss ein bisschen ein Wunder passieren”
Passend zum Film, beschreibt PETER MAFFAY, dass er nie an ein Aus seiner Gesangskarriere gedacht habe. Es habe aber ein paar substantielle “Dellen” gegeben, als z. B. bei den ROLLING STONES “der Gemüseladen” flog – er damals im Vorprogramm von den ROLLING STONES augebuht wurde. Angesprochen auf seine nun im Frühjahr (bzw. schon ab dem 20.02.) angedachte Tour gibt sich der Künstler, der eigentlich eigener Aussage zufolge eher ein Optimist ist und eher das halb volle als das halb leer Glas sehe, dennoch ungewohnt nachdenklich und skeptisch:
Wir haben 3-mal verlegt. Die Zahlen geben uns im Moment nicht das Gefühl, als würde das im Frühjahr klappen können. Wenn, muss da ein bisschen ein Wunder passieren. Und wie man damit umgeht, das weiß ich noch nicht.
Offensichtlich ist PETER MAFFAY enttäuscht, wenn auch nicht wirklich überrascht, darüber, dass er wegen seines Einsatzes für das Impfen einen Shitstorm eingefangen habe. Authentisch argumentiert er, warum er eben kein Schwurbler oder Querdenker ist. MAFFAY mag es nicht, wenn es “wild, unkontrolliert und verbal ausufernd” werde.
Foto: Sony Music, Andreas Ortner
