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3 Responses
Unfassbar ist auch, dass der Autor als Verfechter der deutschen Sprache (selbst in so einer harmlosen Ankündigung müssen solche Spitzen verteilt werden…) nicht einmal selbst in den Duden schaut:
Gästin ist zwar veraltet, aber durchaus ein richtiges deutsches Wort. Es steht sogar im Grimmschen Wörterbuch aus dem 19. Jahrhundert. Und die Mehrzahl von Gästin ist eben Gästinnen. Klingt komisch, ist aber so.
Ob hier nun gegendert werden muss oder nicht, ist eine völlig andere Frage. Aber Aufregen ist natürlich besser als simple Toleranz – ganz im Sinne des Schlagers.
Wer meint, Deppen-Gendern zu müssen oder eine Sprache aus dem 19. Jahrhundert verwenden zu müssen, kann das ja tun. Warum ein öffentlich-rechtlicher Sender hier aber einerseits rumgendert gegen eine “Minderheit von 85 Prozent” und warum man andrerseits offenbar eine Sprache aus dem 19. Jahrhundert dem heute etablierten Sprachgebrauch vorzieht – man weiß es nicht…
PS: Der Duden sieht das Wort “Gästin” (Plural “Gästinnen”) als Bezeichnung für WEIBLICHE Gäste an. Hier sind aber auch männliche Gäste am Start. Also ist das altertümliche Wort auch vor diesem Hintergrund falsch.
Ich muss Ihnen vollkommen Recht geben und ich finde es großartig, dass Sie das immer wieder zur Sprache bringen und auch in einer – wie der Leser meint – “harmlosen” Ankündigung erwähnen. Wer sagt denn heute im Ernst “das ist meine Gästin”? Einfach nur lächerlich!