Nicht ganz störungsfrei verlief die Aufzeichnung der „Schlager des Sommers“ in Klaffenbach. Daniela Jäntsch war vor Ort und lobt das Krisenmanagement des Veranstalters. Vielen Dank an Daniela, dass wir ihre Eindrücke hier abdrucken dürfen:
Die Schlager des Sommers waren bis auf das Wetter echt geil. Im Vorfeld wusste man ja, dass es regnen würde. So konnte man sich dementsprechend auch kleiden. Ich hatte eine Regenjacke und einen Kameraschutz mit. Aber bei Unwetter hält das natürlich nicht. Aus meiner Sicht hat sich der Veranstalter richtig verhalten und schon bevor das Unwetter kam, den Hinweis gegeben, dass es sich um eine Unterbrechung handelt und das sich die Leute bitte in Sicherheit bringen. Dass 3.000 Menschen nicht alle im Hotel unterkommen können, ist auch klar. So hieß es erst, dass die Leute zu ihren Autos gehen und sich reinsetzen sollten. Desweiteren, wenn sie noch Platz frei hätten, andere mit aufzunehmen. Diejenigen, die kein Auto hatten, konnten auf den Fluren im Hotel Schutz suchen. Auch das gab der Veranstalter durch. Nach einer Stunde ging es weiter, zwar in umgekehrter Reihenfolge, aber immerhin war es auch möglich, bei der Nässe ein Feuerwerk zu sehen.
Die Sendung im TV am 10.08. Komplett zu unterbrechen, hätte bedeutet, alles zu verschieben. Und dass Kameras bei Regen empfindlich sind und eine Pause brauchen, weiß eigentlich jeder, der selbst fotografiert. Zum Einen beschlagen die Linsen und zum Anderen, weil die Einstellungen rumspinnen. Ich selbst, habe es mit meiner Kamera an dem Tag erlebt.
Daniela Jäntsch
4 Antworten
Sehr gut geschrieben, kann ich nur teilen. Das Einzige, was mich echt gestört hat, dass wir Fast Lane-Tickets hatten und das bei Wiedereinlass natürlich nicht kontrolliert wurde – so dass unser Platz natürlich weg war. Hierfür hätte man auch eine Lösung finden müssen, wir haben immerhin extra dafür gezahlt.
Das ist ein guter Hinweis. Vermutlich hat daran im Eifer des Gefechts niemand dran gedacht. Für solche Vorkommnisse sollte man nach den gemachten Erfahrungen einen „Plan B“ in der Tasche haben, da haben Sie recht…
Ich weiß ja nicht was die Verfasserin des Berichtes damit sagen will, aber als der Veranstalter die Veranstaltung unterbrochen hat, war das Unwetter bereits im vollen Gange, es hatte zuvor bei strömendem Regen nämlich schon zweimal geblitzt. Ebenso wurde nicht wie hier beschrieben, zurvor auf das Hotel hingewiesen sondern es wurden ALLE aufgefordert das Gelände zu verlassen und diejenigen die KEIN Auto haben sollten bei anderen mit in das Auto.
Beide Aussagen in dem Bericht stimmen nicht, warum schreibt man sowas? Sorry so eine Tatsachenverdrehung geht gar nicht
Es stimmt, dass nicht mit beginnendem Regen sofort eine Evakuierung stattfand, was ja eigentlich auch normal ist, weil sonst viele Open-Air-Veranstaltungen sofort unterbrochen werden müssten.
Als sich aber ein sehr heftiges Unwetter abzeichnete, wurde wie berichtet die Umgebung evakuiert.
In der Tat wurde zunächst darum gebeten, in den Autos Schutz zu suchen. Für die, denen das nicht möglich war, bestand die Möglichkeit, sich im Hotel unterzustellen, auch das wurde kommuniziert. Der Erfolg gibt den Machern recht – die Veranstaltung wurde zu Ende geführt, und die meisten Fans blieben bis zum Schluss.