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FANTASY: Auch sie nicht mehr bei VANESSA MAIs Mann im Management?

Auch für FANTASY gilt: Ein gutes Management ist wichtig

Bei Topstars ist ein gutes Management von enormer Bedeutung. Nur bei ganz wenigen Superstars ist der Erfolg so etwas wie ein Selbstläufer – das gelingt aber nur, wenn zuvor über Jahrzehnte gute Arbeit gelang – Paradebeispiel ist hier wohl UDO JÜRGENS, der die Hallen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit einer Bratwurst als Manager voll bekommen hätte. Ansonsten ist dauerhafter Erfolg sehr oft auch das Ergebnis guter Management-Arbeit – auch hier gibt es mit HELENE FISCHER ein Paradebeispiel.

Kommunikation von großer Bedeutung

Kommunikation in der Außendarstellung ist sicher ein Faktor, der zu Aufgaben eines guten Managers gehört. Hier kann man die Trennung von UWE KANTHAK und MICHELLE als Beispiel ins Feld führen. Was immer passiert ist, in der Außendarstellung wurde eine halbwegs einvernehmliche Trennung zumindest suggeriert, auf jeden Fall aber immerhin kommuniziert. Anders lief es bei der Trennung von ANDREA BERG und ihrem damaligen Manager (und Sohn ihres Mannes) ANDREAS FERBER.

ANDREA BERG gibt Trennung bekannt

Recht überraschend, gab ANDREA BERG die Trennung von ihrem “Stiefsohn” als Manager im Herbst 2018 bekannt. Im Januar 2019 wurden die Änderungen auch entsprechend im Handelsregister eingetragen. Demzufolge ist ANDREAS FERBER nicht mehr Geschäftsführer der ANDREA BERG Tournee & Promotion GmbH und auch nicht der Firma Bergrecords GmbH. Thema Kommunikation: Damals wurde nach unserer Beobachtung die Trennung einseitig von ANDREA BERG kommuniziert. Ob das ein beeindruckender Beweis einer Management-Kompetenz ist, möge jeder für sich beurteilen.

FANTASY Entertainment GmbH – nicht mehr Geschäftsführer

Schon seit 2017 ist ANDREAS FERBER auch nicht mehr Geschäftsführer der FANTASY Entertainment GmbH, laut öffentlichen Registern hat er unserer Recherche zufolge dort aber noch Prokura-Vollmacht. Dennoch scheinen sich auch FANTASY und ANDREAS FERBER getrennt zu haben (mit Kommunikation hat der “Manager” es ja offensichtlich nicht so). Dafür gibt es zumindest Indizien.

Auf offiziellen FANTASY-Seiten taucht FERBER nicht mehr auf

Wie das Portal schlager.de ermittelt hat, taucht ANDREAS FERBER auf offiziellen FANTASY Kanälen nicht mehr auf, sondern nur noch die “FANTASY Entertainment GmbH”, die eben durch MARTIN HEIN und FREDI MALINOWSKI vertreten wird. Einmal mehr sind es Fans und Portale, die das aufdecken – erneut fehlt hier eine professionelle Außenkommunikation, die damit gleichzeitig erahnen lässt, warum das Vertrauen des Duos in ihren bisherigen Manager anscheinend nicht mehr vorhanden ist – so deuten es die Indizien an.

Offensichtlich nur noch Management-Mandat von VANESSA MAI

Schaut man sich die Seite der AFM Group an (AF steht wohl für ANDREAS FERBER), findet man dort aktuell genau einen Namen: VANESSA MAI. Sie, also ANDREA FERBERs Ehefrau, ist übrig geblieben. Ein Blick zurück zeigt, wie die Vergangenheit aussieht:

  • WOLKENFREI wurde aufgelöst, um VANESSA MAIs Solo-Karriere aufzubauen,
  • ANDREA BERG trennte sich von Ferber – möglicherweise bekam sie nicht die erforderliche Leistung im Rahmen des Managements?
  • FANTASY gehen zumindest Indizien zufolge nun auch eigene Wege.

Dass ein Mann seine Frau managed, ist nicht so ungewöhnlich. Aktuelle Beispiele sind hier NICOLE und NICKI. Ob diese Verquickung privater und geschäftlicher Interessen hier ein Erfolgsmodell ist, ist natürlich auch wieder eine Sache des Betrachters. Wobei zur Wahrheit auch gehört, dass VANESSA MAI derzeit (nach wie vor) bei Sonymusic zu den “Spotlight Artists” (siehe Link) zählt.

VANESSA MAI – von FLORIAN SILBEREISEN derzeit nicht eingeladen

Dass VANESSA MAI seit Jahren nicht mehr von FLORIAN SILBEREISEN eingeladen wird, nachdem sie zuvor quasi Stammgast in den SILBEREISEN-Shows war, ist wohl nicht nur uns aufgefallen. Man könnte nun sagen: Ist zwar schade, aber es gibt genügend Acts, die auch und gerade ohne den Namen “KELLY” oder “REIM” gut Karriere machen können – DIE AMIGOS, DANIELA ALFINITO und zuletzt MIA JULIA haben ja mit beeindruckenden Fanbases bzw. Chartpräsenzen zu überzeugen gewusst. Dennoch stellt sich die Frage: Ist auch hier das Management das “Problem”?

TV-Auftritte ja – aber Ansehen in der Branche…?

Nun kann man sicher sagen: VANESSA MAI hat eigentlich (wie auch FANTASY) durchaus imposante TV-Auftritte, auch und gerade bei privaten TV-Sendern, aber auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, z. B. bei “Verstehen Sie Spaß”, “Immer wieder sonntags” und der ARD-Silvestershow. Und die Silvestershow war ja sehr erfolgreich – u. a. mit dem Gast VANESSA MAI. Alles gut also? – Das kann man so und so sehen. Fans ist da nämlich etwas aufgefallen…

Berührungsängste der Branchenkollegen?

In einigen Foren ist zu lesen, dass in der Silvestershow beim Auftritt von VANESSA MAI, insbesondere bei ihrem vermeintlich nicht so toll passenden Song “Mitternacht” viele Künstlerkollegen, die sonst im Publikum zu sehen waren, nicht anwesend waren, entsprechend sei die Stimmung verglichen mit anderen Acts “überschaubar” gewesen. Gibt es hier ein Branchenproblem?

Auch bei “Immer wieder sonntags” “Extrawurst”…

Schon beim “Immer wieder sonntags”-Auftritt im Sommer bekam VANESSA MAI eine “Extrawurst” gebraten: Während alle anderen Kollegen sich gegenseitig applaudierten und “Stimmung machten”, betrat VANESSA MAI die Bühne, absolvierte ihren Auftritt und verließ die Bühne dann wieder. Ein guter Manager würde das vermutlich anders inszenieren, weil das natürlich so rüberkommt, als würde VANESSA MAI “elitär” gehalten. Sofern dieser Eindruck auch im Kollegenkreis gefestigt würde, könnte das natürlich ein Grund sein, warum es mit gewissen TV-Auftritten “hakt”.

Foto: Sandra Ludewig

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