Heino_Kulla

Eberhard Kulla über sein Buch „Glücksfall HEINO“

Eberhard Kulla ist seit seinem 16. Lebensjahr Heino-Fan, und das unter besonderen Vorzeichen: er wuchs in der ehemaligen DDR auf, wo Heino und seine Musik verboten war. 48 Jahre danach veröffentlicht Kulla im September dieses Jahres sein Buch „Glücksfall Heino“, in dem er Heinos Weg aus seiner Sicht schildert und mit persönlichen Anekdoten und Insiderwissen anreichert. In den nächsten Tagen folgt eine ausführliche Rezension zu dem Buch, das online und im Buchhandel zu erwerben ist. Zuvor haben wir Eberhard Kulla zum Telefoninterview getroffen und mit ihm über seinen Star Heino gesprochen.

Schlagerprofis: Warum haben Sie gerade jetzt das Buch über Heino geschrieben?

Eberhard Kulla: Der Gedanke zu diesem Buch ist schon längere Zeit gereift, allein die Zeit hat es nicht erlaubt. Dieses Jahr passt es natürlich hervorragend zum Jubiläum 30 Jahre Deutsche Einheit, weil ein Teil des Buches vor der Wende spielt.

Glauben Sie, dass HEINO mit seinen Liedern und der Botschaft, dass er für alle Deutschen singt, etwas zur Einheit beigetragen hat?

Nein, ich glaube nicht, dass HEINO Ambitionen hatte, politisch etwas zu erreichen. Was er natürlich unbewusst erreicht hat, ist, dass er mit den Liedern und seiner schönen Stimme den Leuten die gesamtdeutsche Heimat gegeben hat, die die SED den Menschen in der DDR wegnehmen wollte.

Sie sind seit 1972 Heino-Fan. Wie ist es dazu gekommen?

Ich habe die Volkslieder schon als Kind gemocht, obwohl ich nicht singen kann. Ich bin mit volkstümlichem Liedgut großgeworden: meine Mutter hat im Chor gesungen, mein Vater kannte die Lieder aus dem Krieg. Auf dem Dorf ist alles etwas volkstümlicher, auch musikalisch. Natürlich kannte ich auch modernere Musik, aber ich bin eben mit diesem alten Liedgut aufgewachsen und das hat sich bei mir festgesetzt. Ich mag auch Schlager, und ich bin über die Schlager zu Heino gekommen. Heino hatte 1972 seinen großen Hit „Blau blüht der Enzian“. Den fand ich damals so genial, dass ich mich aufgrund dieses Liedes mehr für den Sänger interessiert habe. So habe ich dann herausgefunden, dass ich viele Schlager wie „Mohikana Shalali“ und „Hey Capello“ schon kannte. Dann habe ich festgestellt: der singt ja auch Volks- und Fahrtenlieder! Dann war er natürlich für mich der Interpret, den man hören musste!

HEINO war in der DDR verboten. Wie haben Sie trotzdem die Lieder gehört?

Ich bin in der Nähe von Berlin aufgewachsen und konnte deshalb Westfernsehen gucken und Radiosender wie RIAS, SFB und über Kurzwelle Radio Luxemburg hören. Man wusste, dass die DDR-Bürger die Lieder mit dem Kassettenrekorder aufnehmen. Deshalb haben die Moderatoren nicht in die Lieder reingequatscht, sondern sie richtig ausgespielt. So ist man über die Radio- und Fernsehsender an die Lieder gekommen.

Heinos Team hatte einen besonderen Trick, die Fans in der DDR mit Platten, Autogrammen und Fanartikel zu versorgen. Wie haben die das gemacht?

Alles, was in einen normalen Briefumschlag passte, wurde per Post verschickt. Das kam meistens an, manchmal auch nicht. Platten konnte man gar nicht verschicken. Irgendwann hatte der findige DDR-Fanclubleiter Günther Koch die Idee, die Labels (Etiketten, Anm. der Red.) der Schallplatten zu entfernen und Labels von klassischen Schallplatten darauf zu kleben. Schon konnten die Platten geschickt werden, denn es wurde nur aufs Cover geguckt. So ist die eine oder andere Heino-Platte in die DDR gekommen. Außen Klassik, innen Heino.

Wie haben Heinos Mitarbeiter mit den Fans aus der DDR Kontakt gehalten?

Wir waren, wie die Fans aus der alten Bundesrepublik, in der Kartei des Heino Fanclubs. Allerdings hat sich Günther Koch aus Dortmund besonders um die Fans der DDR gekümmert, weil bestimmte Sachen nicht in die DDR geschickt werden konnten.

Als Sie HEINO-Fan wurden, waren Sie 16 Jahre alt. Das ist ein untypisches Alter, um Heino zu hören. Wie haben Ihre Freunde darauf reagiert, als sie erfuhren, dass Sie HEINO hören?

Es war bei uns nicht unüblich, dass jemand Schlager hört. Andere Mitschüler haben Rolling Stones oder Beatles gehört, ich nicht. Die haben das akzeptiert. Klar gab’s mal einen dummen Spruch, aber damit konnte ich gut leben.

Sie schreiben in Ihrem Buch, dass Sie von der Stasi bespitzelt wurden, weil Sie Heino hörten. Wie kam es dazu?

Das weiß ich nicht genau. Ich hatte in meinem Studentenzimmer ein HEINO-Poster hängen, und der Kommilitone, mit dem ich zusammengewohnt habe, hat wohl für die Stasi gearbeitet. Er meinte, er müsste darüber berichten. So hat die Stasi spitzgekriegt, dass ich Kontakt zu Dieter Mauritz (Heinos langjähriger Manager, Anm. der Red.) hatte. Dann hat man vermutet, dass staatsfeindliche Sachen abliefen, weil Heino in der DDR verboten war. Deshalb hat man mich dann etliche Jahre beobachtet.

War Ihnen bewusst, dass Sie von der Stasi beobachtet werden?

Das ist mir erst später bewusst geworden. Es wurden Kommilitonen von mir durch Mitarbeiter der Hochschule befragt, ich hatte dann auch ein Gespräch und habe versucht, das auf die Musik zu beschränken. Deshalb habe ich das Poster abgehängt, damit der Stein des Anstoßes weg war. Ich habe erst aus meiner Stasi-Akte erfahren, wie tief die Beobachtung ging. Aber dass ich im Fadenkreuz stand, war mir schon bewusst, natürlich nicht sofort. Ich hatte ja auch nichts Böses im Sinn und bin deshalb gar nicht auf die Idee gekommen. Das war ja auch mal Thema in einer Fernsehsendung (ARD-Dokumentation „Der deutsche Heino“ aus dem Jahre 2007, Anm. der Red.).

Wie lange wurden Sie beobachtet?

Das ging bis kurz vor Ende meines Studiums, 1977 oder 1978 wurde die Beobachtung eingestellt.

Wie kam Ihr erstes Treffen mit Dieter Mauritz zustande?

Ich habe 1974 einen Brief an HEINO geschrieben. Den hat meine Oma, die als Rentnerin in den Westen reisen durfte, von Westberlin verschickt. Ein paar Wochen später habe ich aus der Nähe von Leipzig HEINO-Platten zugeschickt bekommen. Da war eine Visitenkarte von Dieter Mauritz dabei. Ich habe ihm geschrieben und mich bedankt. So entstand der erste Kontakt. Im Jahr darauf bekam ich ein Telegramm von ihm, ebenfalls aus der Nähe von Leipzig, dass er dort wäre und man sich im ehemaligen Uni-Hochhaus in Leipzig treffen könne. Dort sitzt heute der MDR.

Und dort sind Sie auch von der Stasi beobachtet worden.

Richtig, darüber gibt es einen detaillierten Bericht, der auch in meinem Buch abgedruckt ist.

Sie sind mit Dieter Mauritz befreundet gewesen und Sie haben sich immer wieder getroffen. Was hat diese Freundschaft ausgemacht?

Er war für mich fast wie ein großer Bruder, denn er war sehr offen, sehr ehrlich und er man konnte sich gut mit ihm unterhalten. Wir haben auch über private Themen gesprochen, was man ja sonst nicht mit Fremden kann. Es ging also nicht nur um HEINO, sondern auch um Musik im Allgemeinen. Er hat meinen Musikgeschmack wesentlich geprägt. Der HEINO sagte einmal: „Der Dieter hat Dich versaut!“ (lacht) Diese Freundschaft ist einfach so gewachsen. Nach der Wende habe ich Kontakt zu ihm aufgenommen. Er hat zwar damals nicht für den HEINO gearbeitet, aber er war Manager anderer Künstler. Ich durfte ihm auch weiterhin wegen HEINO auf den Geist gehen (lacht). Er war immer offen, auch wenn er damals nicht mit HEINO zusammengearbeitet hat. Wir haben mindestens jeden Sonntag telefoniert. Das war ein toller Mensch!

Wie lange haben HEINO und Dieter Mauritz zusammengearbeitet?

Ich glaube, von 1973 bis 1989. Dann kam es, warum auch immer, zur Trennung, aber von 1995 bis 2005 haben sie dann wieder zusammengearbeitet. Ende 2003 hat Jan Mewes das Management übernommen und Dieter Mauritz hat bis zu seiner Rente im Jahr 2005 im Hintergrund mitgemischt und den Heino Freundeskreis betreut. Der wurde dann aufgelöst und Heino hat den Volksmusikclub „Stimme der Heimat“ gegründet, den es bis Ende 2007 gab.

Hatten Sie auf irgendeine Weise persönlichen Kontakt zu HEINO, als die DDR noch existierte?

Nein, immer nur über Dieter Mauritz. Ich habe natürlich von Heino unterschriebene Geburtstags- und Weihnachtskarten bekommen, aber mit HEINO selbst habe ich nie gesprochen, als die Mauer noch stand.

Wann haben Sie ihn zum ersten Mal getroffen?

Ich hatte Karten für das Konzert im Frühjahr 1990 in Berlin, aber das wurde wegen eines großen Fernsehkonzertes in Dresden abgesagt. Dann kam eine Einladung von der Firma Obermeier zu einer Kaffeefahrt mit HEINO-Konzert. Das war im Sommer 1990. Damals wurden die Menschen in der damaligen DDR mit Kaffeefahrten vollgeschüttet. Da habe ich Heino zum ersten Mal live in einem Konzert erlebt. Leider konnte ich an dem Tag nicht persönlich mit ihm sprechen, weil keine Zeit war.

Wie war dieses erste Livekonzert?

Das war für mich das Highlight in meinem bisherigen Fan-Sein, den Künstler zum ersten Mal live zu sehen. Das war einfach toll, das werde ich auch nie vergessen. Das sind die ersten Eindrücke, da bekommt man Tränen in den Augen, wenn man daran zurückdenkt. Die Grenze war ja jahrelang zu, ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass ich HEINO überhaupt mal live singen höre.

Haben Sie sich früher eine Vorstellung davon gemacht, wie Heino als Mensch sein könnte?

Ich kannte nur das, was in den Zeitungen geschrieben stand. Ich hatte von Dieter Mauritz Zeitungsartikel geschickt bekommen. So habe ich ihn als Star ohne Starallüren wahrgenommen, wie man ihn heute noch kennt.

Wann haben Sie das erste Mal mit Heino persönlich gesprochen?

Das war 1990 bei einer Fernsehaufzeichnung des Deutschen Fernseh-Funks (DFF, DDR-Fernsehsender, Anm. der Red.), bei der HEINO der Stargast war. Ich habe damals mit jemandem aus Frankfurt/Oder zusammengearbeitet, der eine volkstümliche Sendung beim ORB (heute RBB, Anm. der Red.) moderiert hat und ein Interview mit Heino machen wollte. Heidi Münch, die damals Heinos Betreuerin bei der Plattenfirma Teldec, später Eastwest war, hat uns zu Heino geführt und so haben wir uns dann das erste Mal gegenübergesessen und geredet.

Sie sind inzwischen mit Heino befreundet. Wie ist dieses private Verhältnis entstanden?

Natürlich kennt man sich privat, aber ich rede HEINO nicht in sein Privatleben rein. Das trenne ich strikt. Für mich ist der HEINO ein Freund, ein Sänger, aber er hat sein Privatleben und ich habe mein Privatleben. Ich kenne ihn zwar, denke ich, gut, ich kenne auch seine Frau Hannelore und seine Schwester Hannelore, aber das war dann auch schon alles. Wir freuen uns immer, wenn wir uns sehen, und mehr muss man da auch nicht reininterpretieren.

Was hat Sie so an HEINO fasziniert, dass Sie inzwischen alle Lieder, Platten und viele Fanartikel haben? 

Ein bisschen Fan sein, das geht nicht. Entweder ist man total Fan oder gar nicht. Wenn man Fan ist, will man natürlich alle Lieder und die meisten Platten haben, vielleicht auch noch ein paar Fanartikel. Das ist bei jedem Fan von Sängern so, glaube ich.

Gibt es bestimmte Sammlerstücke, auf die Sie besonders stolz sind?

Das kann ich gar nicht sagen. Natürlich freue ich mich, wenn ich weiß: es gibt irgendwas und das will ich haben. Dann versuche ich natürlich auch, das zu bekommen. Dann ist die Freude groß, wenn ich das bekomme. Das ist bei jedem Sammler so. Der Reiz liegt beim Sammeln an sich. Wenn man es dann hat, dann hat man’s eben.

Sie schreiben, dass Sie sich für Interviews von Heino nicht interessieren. Woran liegt das?

Da halte ich es wie der Bendix (Ralf Bendix, HEINOs Entdecker und langjähriger Produzent, Anm. der Red.). Ein Sänger soll singen und nicht reden.

Und das nach 55 Jahren Karriere?

Ja, natürlich. Das Singen macht den Heino raus. Wenn er eine eigene Sendung als Moderator hat, ist das was Anderes. Wenn er nicht in Talkshows auftreten würde, würde ich nichts vermissen. Für mich steht immer das Singen im Vordergrund.

Sie bieten auf Ihrer Internetseite www.edition-oderland.de Nachschlagewerke über Heino und CDs mit seinen Liedern an. Wie ist das entstanden?

Die CD „Die Lieder der Heimat“, die ich gemacht habe, gibt es auch bei eBay zu kaufen und für die habe ich auch alle Genehmigungen eingeholt. Die Bücher habe ich gemacht, weil ich ein analoger Mensch bin, der gerne etwas in der Hand hat. Deshalb habe ich lieber eine CD in der Hand als Downloads. Zu Heinos 50. Jubiläum habe ich das Wichtigste über ihn herausgesucht und so sind die beiden Bücher entstanden, die es nicht offiziell im Handel zu kaufen gibt, sondern nur bei mir zum Herstellungspreis. So sind diese Sachen gewachsen, denn ich möchte immer alles in eine schöne Form bringen.

Das Titellied der CD „Die Lieder der Heimat“ ist von einem gewissen Eberhard Kulla… Wie ist es dazu gekommen?

Den Text zu dem Lied habe ich ursprünglich für die Fernsehsendung zu Heinos 60. Geburtstag geschrieben, als Hommage an die Heimatlieder. Das hatte ich Erich Becht, dem langjährigen Komponisten und Arrangeur von Heino, geschickt. Leider ist das nichts geworden und in Vergessenheit geraten. Irgendwann ist mir das wieder in die Hände gekommen. 2017 hatte der HEINO wenig zu tun und da habe ich ihn gefragt, ob er nicht Lust hätte, etwas für mich zu singen. Das hat er dann einfach gemacht. Das habe ich als hohe Wertschätzung und Anerkennung interpretiert.

Welches Verhältnis hat Heino zu seinen Fans?

Im Gegensatz zu anderen Künstlern hat HEINO überhaupt kein Problem mit seinen Fans. Wenn er die Zeit hat, nimmt er sich immer Zeit, mit den Leuten zu reden, Fotos zu machen oder Platten zu unterschreiben. Heino ist schon sehr interessiert daran, dass das Verhältnis zu seinen Fans gepflegt wird. Das Management sieht das manchmal anders, zum Beispiel sein letzter Manager, der in dieser Richtung sehr geblockt hat. HEINO hat ein sehr offenes Gespür und auch keine Hemmungen, mal jemanden zu begrüßen, nur weil da irgendwelche anderen wichtigen Leute rumstehen. Er weiß auch, dass den Fans das wichtig ist, wertgeschätzt zu werden. Manchmal hat er Termindruck und dann ist nach einem Konzert keine Zeit, zu reden, aber das ist eine andere Geschichte.

Warum gibt es heute keinen Fanclub von Heino mehr?

Das ist eine gute Frage, die kann ich Ihnen nicht beantworten. Zusammen mit Jan Mewes wurde 2005 der Volksmusikclub „Stimme der Heimat“ gegründet. Das sollte die Ablösung für den Fanclub sein. Das hat bloß nicht lange vorgehalten, warum auch immer.

HEINO hat 2013 das Album „Mit freundlichen Grüßen“ veröffentlicht. Wie haben Sie darauf reagiert?

Entsetzt!

Warum?

Mir gefallen die Lieder nicht, ich bin eben kein Rock-Typ. Ich mag Musik, wo die Melodie wichtig ist, nicht das Schlagzeug oder die Gitarre. Für mich ist die Melodie eines Liedes das Entscheidende. Melodien haben diese Lieder fast nie.

Ist der Text eines Liedes für Sie auch wichtig?

Ja, aber selbst da habe ich nichts gefunden, was mich anspricht. Mit so einem Titel wie „Sonne“ kann ich überhaupt nichts anfangen. „1, 2, 3, die Sonne“ – was soll das sein? Ein ganz schlimmes Lied! Außer „Vogel der Nacht“ kannte ich kein einziges Lied von diesem Album.

Wie hat Heino reagiert, als er erfuhr, dass Sie das Album so schrecklich finden?

Den Erfolg habe ich ihm ja gegönnt, das will ich gar nicht in Abrede stellen, aber Mauritz und Bendix werden im Grab rotiert sein. Ich habe Heino das kundgetan und bin auch zu keinem Konzert gegangen, weil ich gesagt habe: solange HEINO sowas singt, gehe ich zu keinem Konzert. Das hat HEINO irgendwann spitzgekriegt und dann hat er mich eingeladen. Das war zu „Sing und Rock mit Heino im Advent“ und da hat er zum Glück nur eine Handvoll Rocklieder gesungen und dann wurde es wieder normal. Der HEINO sagt ja selbst, er hat sein Publikum um 40 Jahre verjüngt, er hat aber keinen einzigen neuen Fan gewonnen, der dauerhaft HEINO hört. Das war jetzt so eine Spitze, die eine Zeit lang angehalten hat, und dann ist das für das junge Publikum wieder vorbei. Die sehen Heino zwar jetzt aus einem anderen Blickwinkel, aber sonst hat sich nichts geändert.

2009 hat Heino begonnen, Kirchenkonzerte zu geben. Wie hat Ihnen das gefallen?

Das fand ich fantastisch! Das war auch sehr festlich und bewegend. Übrigens entstand damals schon die Idee zu dem Rockalbum.

Was wünschen Sie sich, was Heino nun noch aufnehmen könnte?

Ich wünsche mir immer das Gleiche von HEINO: Volks- und Fahrtenlieder und traditionelle Lieder. Da gibt es noch so viele schöne Melodien. Er hat von mir auch schon viele Vorschläge bekommen, wir haben auch schon über das eine oder andere Lied gesprochen. Auf dieser Schiene sollte er nochmal was machen. Das würde viele Fans freuen, glaube ich. Früher gab es die „Seine großen Erfolge“-Alben, das war ein guter Mix aus Schlagern und traditionellen Liedern: da waren ein paar Seemannslieder dabei, ein paar Volkslieder und ein paar Fahrtenlieder. Auch in dieser Richtung könnte man noch einiges machen, auch wenn es sicher nicht so einfach ist, passende Schlager zu finden, die hitverdächtig sind. Dieter Mauritz hat mal zu mir gesagt: „Heino muss wieder zu Liedern wie ,Tampico‘!“ zurückkommen.

 

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Schlagerprofis – Der Podcast Folge 031

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