Großveranstaltungen

CORONA: Keine Großveranstaltungen bis Ende Oktober – Schlagernacht und Schlagerbooom(?) betroffen

Auch Schlagerveranstaltungen betroffen

Ein weiterer herber Rückschlag für die Veranstalter wurde heute kommuniziert: Bis Ende Oktober finden keine Großveranstaltungen (“Superspreader”-Events) mehr statt. Betroffen sind hier natürlich auch einige Schlagerveranstaltungen.
(Alles zum Thema Corona-Absagen)

Die Eventreihe „Schlagernacht des Jahres“ trifft es erneut.

Ersatztermine dieser Großveranstaltungen waren für September und Oktober gefunden worden – das ist damit sicherlich hinfällig. Zur großen TV-Veranstaltung „Schlagerbooom“ gibt es noch keine offizielle Kommunikation – es spricht aber vieles dafür, dass auch der „Schlagerboom“ betroffen ist, da die legendäre TV-Show eigentlich für Ende Oktober geplant war. Nun kann man bestenfalls noch auf den November hoffen.

Kerstin Ott muss vermutlich Konzerte verschieben

Auch die Fans von KERSTIN OTT, deren Tourtermine für Oktober 2020 geplant waren, dürften nun enttäuscht sein – auch ihre Konzerte werden nach unserer Einschätzung verschoben werden müssen.

Weiterhin Geisterspiele in der Bundesliga?

Es ist schon existenzbedrohend, was die Veranstalter momentan auf sich nehmen müssen. Gespannt sein darf man auch auf die kommende Saison der Fußball-Bundesliga, die sich wohl weiterhin mit „Geisterspielen“ arrangieren muss.

Kreative Alternativkonzepte müssen her

Es bleibt zu hoffen, dass kreative Alternativen für die kommende Zeit gefunden werden. Die Kölnarena hat bekanntlich ein Konzept hinsichtlich der Großveranstaltungen vorgelegt, der Sparkassenpark in Mönchengladbach will mit Strandkörben agieren. Die Autokonzerte erfreuen sich ja nur durchwachsener Beliebtheit (die Sängerin ROSANNA ROCCI hat ja gesagt, sie wolle nicht „vor Motorhauben“ singen).

Alle Augen nach Berlin

Plenum Großveranstaltungen
©: Deutscher Bundestag / Achim Melde

Die Entscheidungsvorlage der Regierung ist “noch offen” – auch eine Abstandsregelung, zugewiesene Plätze sowie die Festlegung der max. Besucherzahlen stehen als Alternative zur Diskussion.

Existenzbedrohung der Veranstalter

Ob die Veranstalter das verkraften können, dann rund ein halbes Jahr kein Großevent durchführen zu können, bleibt fraglich. Wir drücken die Daumen, dass diese Durststrecke irgendwie überstanden wird.

Titelbild von Pexels auf Pixabay
Foto Plenum: Deutscher Bundestag / Achim Melde

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Eine Antwort

  1. Es wird Zeit sämtliche Wahlen zu boykottieren. Sämtliche Nebentätigkeiten sind für Politiker strengstens verboten. Und es wird eine sofortige komplette Privathaftung für alle Politiker auf kommunaler Ebene, Landesebene und Bundeytagsebene eingeführt. Darüberhinaus sind alle Vergünstigungen bei Bahn, Flugreisen usw. ebenfalls abzuschaffen. Die Privathafting bezieht sich auch auf sämtliche Renten- und Pensiosanspruche. Wer diese Dumpfbacken noch ernst nimmt und noch zu einer Wahl geht ist einfach nur dumm.

    Martin

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