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BODO WARTKE: Herzlichen Glückwunsch zum FRED-JAY-Preis!
Wow, das ist nach unserer Einschätzung definitiv ein Preisträger, der vermutlich auch den Gefallen des Namensgebers finden würde. Die Wortspiele von BODO WARTKE sind legendär. Nicht nur Barbaras Rhabarberbar, auch das sonstige Werk des wirklich originellen Musikers und Textdichters, der diese Bezeichnung sich wirklich auf die Fahne schreiben kann, kann sich absolut sehen lassen. Von daher: Herzlichen Glückwunsch an BODO WARTKE zur Auszeichnung mit dem FRED-JAY-Preis.
Erstmals ein Chansonkabarett-Künstler
Besonders bemerkenswert ist, dass BODO der erste Künstler aus dem Genre des Chansonkabaretts ist. Die Jury lobt, dass der Künstler die deutsche Sprache um den Globus geschickt hat, was zweifellos eine treffende Analyse ist.
Preisverleihung im Mai
Am 13. Mai 2025 ist es soweit – dann wird BODO WARTKE der ehrenvoll FRED-JAY-Preis in der Münchner Tonhalle (Werksviertel) überreicht und wird dort auch einige Songs live zu Gehör bringen. Gespannt darf man sein, wer der Laudator oder die Laudatorin sein wird – wer die Laudatio hält, ist nämlich noch nicht bekannt. Mit dabei sind auch Preisstifter Dr. MICHAEL J. JACOBSON (, Sohn von FRED JAY,) und die fünfköpfige Jury.
Sehr schade: Rumgendern im Dankes-Statement
Zum Glück ist das Gendern (vorbei an der Akzeptanz einer riesigen Mehrheit der Deutschen und sprachlich schlicht falsch) in seinen Liedern (zumindest nach unserem Kenntnisstand) NICHT zu finden- warum auch er sich in seinem Statement der Kunstsprache, die nicht nur bei FRED-JAY-Preis-Inhaber (vor genau 25 Jahren übrigens) HEINZ-RUDOLF KUNZE zu „körperlichen Schmerzen“ führt, bedient, ist uns schleierhaft.
Darin freut sich BODO über den ehrenvollen Preis, der denen zuteil wird, die die „deutsche Sprache zum Leuchten bringen„. Laut GEMA sagt er bezogen auf die bisherigen Preisträger – egal ob innen oder außen -: „Damit widerlegen sie klangvoll die Behauptung, dass unsere Sprache sperrig und irgendwie unmelodiös klingen würde. Ich halte das gesungene Wort für wirkmächtiger als das gesprochene.“ – da hat BODO WARTKE vom Grundsatz her recht.
Foto: Sven A. Hagolani (via GEMA)