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BEATRICE EGLI: Quotensiegerin gegen DSDS – Marktanteil bei jungen Zuschauern allerdings übersichtlich

BEATRICE EGLI: Zwar nicht SILBEREISEN-Niveau, aber besser als DSDS und Masked Singer

Immerhin 3,66 Mio. Zuschauer erreichte BEATRICE EGLI mit der “Frühjahrsausgabe” ihrer Show. Mit einem Marktanteil von 14,1 Prozent kann man absolut zufrieden sein. Das sind zwar nicht ganz Werte von FLORIAN SILBEREISEN, der SWR spricht aber zurecht von einem Erfolg – “großer Erfolg” ist vielleicht leicht übertrieben – vor allem, wenn man sich die Zahlen der 14-49 jährigen Zuschauer ansieht. In der Gruppe waren es 0,36 Mio. Zuschauer – Marktanteil in dieser Zuschauergruppe: 6,4 Prozent. 

Pressetext 

Großer Erfolg für „Die Beatrice Egli Show“ im Ersten

Frühjahrsausgabe der Samstagabend-Show erreicht Millionenpublikum / Fortsetzung im Herbst 2023 im SWR Fernsehen, MDR Fernsehen und SRF

Großer Erfolg für Beatrice Egli und ihr Gastspiel im Ersten: „Die Beatrice Egli Show“ hat mit ihrer Frühjahrsausgabe hohe Einschaltquoten und gute Marktanteile erreicht. Die vom SWR gemeinsam mit dem MDR und dem Schweizer Fernsehen SRF produzierte Musik- und Unterhaltungsshow mit Gastgeberin Beatrice Egli stieß im Ersten in der Primetime am Samstagabend (15. April 2023) auf ein hohes Publikumsinteresse.

Es schalteten in Deutschland mehr als 3,66 Millionen Menschen ein. Die Show erreichte damit einen bundesweiten Marktanteil von 14,1 Prozent. Sie ist ab sofort in der ARD Mediathek zu sehen. Auch beim jüngeren Publikum erzielte die Show gute Werte. „Die Beatrice Egli Show“ gibt es seit April 2022, die Ausstrahlung im Ersten war eine Besonderheit. Die nächste Ausgabe im Herbst 2023 wird wieder wie gewohnt im SWR Fernsehen, MDR Fernsehen und SRF gezeigt.    

Beatrice Egli: „Es war ein Abend, der ins Herz ging”

„Die Beatrice Egli Show“ ist Teil einer Showkooperation zwischen SWR, MDR und SRF. Sie war erstmals im Ersten zu sehen. „Ich bin überglücklich, dass durch dieses Gastspiel im Ersten so viele Menschen ihren Samstagabend mit uns verbracht haben. Und dass ich gemeinsam mit meinen wundervollen Gästen einen bunten Abend voller Musik in so viele Wohnzimmer bringen durfte. Es war ein Abend, der ins Herz ging“, sagt Beatrice Egli: „Nun freue ich mich ganz besonders, dass es im Herbst bereits weitergeht und wir uns erneut auf einen Abend mit bester Unterhaltung freuen dürfen.“

Die Show mit Roland Kaiser, „Pur“, Camille u. a. auch in der ARD Mediathek

Die Gäste diesmal bei Beatrice Egli: Roland Kaiser, Mireille Mathieu, Peter Maffay, Bülent Ceylan, „Pur“, Nik P., Ute Freudenberg, Johnny Logan, Gregor Hägele, Luna Klee, Lucas Fischer, Marina Marx, Camille, der „Canzonetta Kinderchor“, das Schattentheater „Amazing Shadows“ und das Stuttgarter Musical „Tanz der Vampire“.

Fortsetzung im Herbst 2023

„Beatrice Egli erreicht mit ihrer Show die Herzen der Menschen und hat sich zu einer großartigen Moderatorin entwickelt, die spielend die leisen und lauten Töne trifft“, sagt Christian Kleinau, Leiter Show und Musik beim SWR: „Beatrice macht gemeinsam mit ihren Gästen Musik, vermittelt Emotionen und ist ein große Sympathieträgerin. Wir freuen uns sehr, dass es im Herbst gemeinsam mit MDR und SRF sowie mit Beatrice Egli weitergeht.“  

Quelle Pressetext: SWR
Foto: © SWR/Manfred H. Vogel

 

 

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14 Antworten

  1. Mir hat die Beatrice Egli Show schon gefallen.

    Die jüngeren Zuschauer vermissten vielleicht jüngere Stars in der Sendung, denn die die jüngeren waren doch eher Ausnahmekünstler mit guten und berührenden,aber eher auch “Ausnahmethemen”.

    Der Hit in der Show der mir immer noch am besten gefiel war der gesungen von, hier oft gescholtenen “alten Mann mit der Sprechstimme”, Roland Kaiser “Gegen die Liebe kommt man nicht an”.

    Und auch eine schon “ältere” Mireille Mathieu hat so manchen eindrucksvoll gewiesen was Live Gesang ist!

    1. Ihr Medley musst Mireille aber Vollplayback singen zum Glück hat sie dann einfach im späteren Interview gezeigt, was sie kann – peinlich, dass der Weltstar zu diesem Mittel greifen musste, weil das stupide Korsett der sterilen Show es sonst nicht zugelassen hätte…

      1. Mireille Mathieu hat ihr Können wirklich auf beeindruckende Art unter Beweis gestellt.
        “Sterile Show” – das habe ich tatsächlich gestern auch gedacht.
        Es waren gute und frische Ideen dabei, die sich auch z.B. von den Silbereisen-Shows abheben würden, leider wurden sie aber alle mit inszenatorischem Minimalaufwand auf die (VSS?-)Bühne gebracht.

        1. Generell immer wieder spannend, dass – egal ob Silbereisen, Zarrella oder Egli – eigentlich nur Deutschpop-Künstler in der Lage und willens zu sein scheinen, Livegesang durchzusetzen.
          Beim Duett Maffay/Egli hat man im Stile von “Nena bei Silbereisen” auf die Live-Aufnahme aus der Tabulaga-Geburtstagssendung zurückgegriffen. Schon aberwitzig. 😉

    2. Hallo Nik. Stichwort jüngere Stars. Ja warum wurde Daniel Sommer nicht eigeladen? Er hat eine neue Single incl. Video am Start, Ausserdem steht sein Debutalbum kurz vorm. Start. Und warum nicht endlich mal Christian Lais als Alternative zu Roland Kaiser? Der hat auch eine neue Single und Video zu bieten. Das entscheidende ist, das bei den Verantwortlichen nie richtig und ernsthaft nachgefragt wird warum das oben gesagte so ist. Überflüssig waren Pur, die konnte man erst vor kurzem bei Zarella sehen.

  2. Show war leider nicht mein Geschmack, immer wieder die selben Gesichter zu sehen ist nicht schön. Es gibt noch andere Künstler in Deutschland… Hoffentlich wird die nächste Show besser.

    1. Mit Gregor Hägele, Camilie Dhont, Lukas, das Ensemble Tanz der Vampire, Bülent Ceylan u.a. sind ausreichend Künstler präsentiert worden, die Sie bisher nicht oft (eher überhaupt nicht) in Musiksendungen gesehen haben.

  3. Die “Übersichtlichkeit” bei der Quote bei dem jüngeren Publikum lässt sich vermutlich durch die starke Kokurrenz von DSDS (Live-Show und Finale) und the Masked Singer erklären.
    Diese Sendungen werden vorwiegend von jüngeren Zuschauern geschaut.

    Ein Problen das Giovanni Zarella in der nächsten Woche bedeutend weniger hat.
    Er hat in der nächsten Woche bzgl. des jüngeren Publikums mit DSDS einen bedeutenden Konkurrenten weniger!

    Für Andy Borg sind weder “DSDS” noch “The masked Singer” für seinen “Schlagerspass” Konkurrenz. Warum? Er generiert mit seiner Show mehr das “ältere” Publikum un das guckt “DSDS” und the “The masked Singer” bedeutend weniger.

    In der Summe kann man mit der Quote sehr zufrieden sein, gerade wenn man damals an die Einschaltquote (2,56 Mio.) ihrer Sendung “Die große Show der Träume” in der ARD denkt.

    Im Vergleich zu Florian Silbereisen muss man fairer Weise erwähnen, das er nun im Gegensatz zu Beatrice Egli fast 20 Jahre Zeit hatte sich ein Stammpublikum aufzubauen.
    Er moderiert seine Sendungen, soweit ich weis, seit 2004.

    Zusammenfassend: Sie sollte mit Ihrer Sendung (2x im Jahr) in der ARD bleiben als Ergänzung zu Florian Silbereisen, also nicht um ihn zu ersetzen!

    1. Um ehrlich zu sein habe ich auf Ihren Kommentar gewartet FA.
      Weil ich weiss dass Sie ein grosser Fan von Beatrice Egli sind wollte ich eigentlich von Ihnen wissen, von Ihnen hören was Ihnen alles an dieser Show gefallen hat.

      Und dies einmal unabhängig von Silbereisen, von Zarrella, von Borg, von Dsds, von the maked singers,…

      Alles das was Sie gesagt haben ist sicherlich irgendwo richtig, aber wo bleibt die Euphorie… wer wenn nicht Sie kann uns sagen weshalb diese Show in Ihren Augen doch sicherlich einzigartig war!

      1. Hallo Nik,

        ich bin hier erstmal bewusst nur auf die Quote eingegangen!
        Mehr sollte es eigentlich nicht sein, denn der Artikel des Autors ging doch eigentlich nur um die Quote.

        Kommentierung zur Quote von dwdl: Und das ist letztendlich wichtig!

        Mit durchschnittlich 3,66 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern brachte es die Schlagershow auf einen überzeugenden Marktanteil von 14,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Im Duell mit dem Finale von “Deutschland sucht den Superstar” – jener Show also, die Egli einst selbst gewann – und “The Masked Singer” ging die ARD-Show somit als Siegerin hervor.

  4. Insgesamt gute Musiksendung.

    Es wurde vielseitige und abwechslungsreiche Musik (Schlager, Pop, Musical und Akrobatik) präsentiert.

    Keine Massenveranstaltung: Kleineres Studio erzeugt familiären Charakter der Sendung. Erzeugt mehr Kontaktnähe zum Publikum! Publikum extrem aktiv.

    Warmherzige und emotionale Anmoderationen durch Beatrice Egli.

    Man merkt das Sie am Moderieren und der Präsentation der Sendung Freude und Spaß hat.
    Man merkt das der Gast im Mittelpunkt steht.

    Sehr informative Einspieler, die vorab der Präsentation des Songs interessante Geschichten über den betreffenden Künstler erzählten.
    Zum Teil tiefgehende/emotionale Gespräche (Peter Maffay, Luna Klee und Bruder) mit den Gästen.

    Eine musikalische Sendung mit “Niveau” (informativ), d.h. nicht nur die Aneinanderreihung von Musikstücken a la Musikautomat/Discounter.
    Das heißt keine nur inhaltslosen Kurzgespräche mit den Gästen.

    Auftritt des Schattentheaters (Ukrainer) ist, wenn auch ein verstecktes, politisches Statement.

    Das heißt , bei aller guten Laune, hat diese Sendung auch einen gewissen Tiefgang!

    Über die Gästeliste: Genügend unbekannte Gäste dabei!

    Top-Stars: Maffay Matthieu, Kaiser ok.

    Mehr jüngere Topstars aus den Schlager und Pop-Bereich würden die Quote beim jüngeren Publikum noch verbessern.

    Zusammenfassend hat diese Sendung eine Daseinsberechtigung in der ARD!

    1. Das ist doch ein schöner und guter
      Kommentar geworden!

      Das was mir aber auffällt ist dass Sie etwas gemeinsam haben mit Herrn Imming!

      Ihr kritisiert beide dass der Esc politisch sei… dabei finden Sie es ok dass in der Beatrice Egli Show ein politisches statement gemacht wird.

      Sowohl als auch Herr Imming hier auf seinem Schlagerportal manchmal politische statements macht.

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