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RENÉ DEUTSCHER: Immer wieder für Überraschungen gut
Wenn es neue Musik von RENÉ DEUTSCHER gibt, ist es immer spannend, weil sehr oft etwas kommt, womit man so gar nicht rechnet. So ist es auch mit seiner brandneuen Produktion.
Hin und wieder covert der vielseitige Musiker Songs seines Vaters DRAFI DEUTSCHER, dann hat er Lust auf englische Songs („25 Minutes“), Balladen („Du und Ich“) oder auch auf eine Liebeserklärung an seinen Sohn („Kleiner Held“). Nun darf es ein Instrumentalstück sein mit dem Titel „AU LOIN“. Das ist Französisch und bedeutet auf Deutsch so viel wie „In der Ferne“.
Und in der Tat ist es ja nicht gerade naheliegend, ein derartig bombastisches Instrumentalstück zu veröffentlichen – obwohl: Auch Papa DRAFI war ja für teils opulente Kompositionen und Arrangements bekannt, man denke an Songs wie „Amen“ und „Uns’re Herzen frieren“.
„Nur der Film fehlt noch“
„Weil ich Bock hatte!“
Mit „AU LOIN“ verfolgt RENÉ DEUTSCHER sicherlich eine Herzensangelegenheit. Aber warum hat er plötzlich ein Stück des „Neoklassik“-Genres veröffentlicht? Die Erklärung ist überraschend, plausibel und einfach: „Weil ich Bock hatte!“, lässt er uns wissen.