Patrick Lindner

PATRICK LINDNER: Macht er sich zurecht Sorge um seine Altersvorsorge?

Urlaubsgrüße aus Slowenien

Als PATRICK LINDNER vor einigen Wochen aus Slowenien sonnige Urlaubsgrüße bei Facebook postete, schien die Welt noch in Ordnung zu sein. Er sandte seinen Fans “Grüße aus Ljubljana”, der “traumhaft schönen Stadt” Sloweniens und freut sich auf das leckere Essen, das ihn erwartet. Das klingt nicht nach Existenzängsten, sondern danach, dass jemand den wohlverdienten Lebensstandard genießt.

Bild von Schlagerprofis.de

Steht PATRICK LINDNER “vor dem Nichts”?

Am gestrigen Donnerstag war nun – für uns überraschend – in der BILD-Zeitung zu lesen, dass PATRICK LINDNER “vor dem Nichts” stehe. Hat er sich mit seinem Urlaub womöglich übernommen? Dass die Coronakrise viele Kulturschaffende in schlimme Existenznöte bringt, ist sicherlich unbestreitbar. Aber ein PATRICK LINDNER müsste – anders als hunderttausende freischaffende Künstler – doch eigentlich ein paar Monate ohne Einnahmen aus Auftritten auskommen, sollte man meinen. Und wenn es schwierig wird – macht es dann Sinn, tolle Urlaubsbilder zu posten in Zeiten, in denen die Fans mit “Urlaub auf Balkonien” Vorlieb nehmen müssen?

Existenzängste und fehlende Altersvorsorge?

Lindner beklagt in der BILD-Zeitung, dass er die Zahlungen für seine Lebensversicherung habe stoppen müssen, weil er sich das “nicht leisten” könne. Das finden wir angesichts der doch recht ausführlichen Facebook-Posts bei üppigen Urlaubsfreuden überraschend. Da darf vielleicht die Frage erlaubt sein, ob die Rate für die Lebensversicherung vielleicht hätte bezahlt werden können, wenn man nicht – wie Millionen andere Deutsche – Urlaubsfreuden in Slowenien genießt? Wer seit Jahrzehnten erfolgreich im Geschäft ist – hat der wirklich “Existenzängste”, wenn z. B. ein halbes Jahr die Einnahmen wegbrechen?

Bundeskanzlerin Merkel oder Eigenverantwortung?

Nicht falsch verstehen: Selbstverständlich trifft der Corona-Lockdown die Unterhaltungsindustrie bis ins Mark. Natürlich sind Hunderttausende von Künstlern massiv von der Krise betroffen – bis hin zu berechtigten schlimmen Existenzängsten. Wer aber am 25. Juni entspannte Urlaubsfotos postet, um wenige Wochen später “Existenzängste” zu formulieren und die Verantwortung dafür dem Prellbock “ANGELA MERKEL” zuschiebt, sollte – nach unserer bescheidenden Meinung” – auch einmal über so etwas wie “Eigenverantwortung” nachdenken..

 

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