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MARC MARSHALL: Respekt und Loyalität dem Vater gegenüber über den Tod hinaus
In einem bewegenden Social-Media-Post hat MARC MARSHALL klar Stellung dazu bezogen, warum er seinen “geerbten” Künstlernamen mit Stolz trägt. Anders als viele “Söhne von…” hat er sich sein Standing hart und eigenständig erarbeitet und seinen Beruf, der gleichzeitig seine Berufung ist, von der Pike auf gelernt und musste dabei harte Rückschläge ertragen, wie er unumwunden und schonungslos in seinem Post mitteilt. Noch immer gebe es Menschen, die das Empfinden haben, sein Name sei “unsympathisch”.
An der Staatlichen Hochschule für Musik hat MARC studiert. Trotz erfolgreicher Aufnahmeprüfung habe man ihn zunächst nicht aufnehmen wollen – Begründung: Man wolle “nicht noch einmal einen Tralala-Sänger ausbilden”. Er sei mindestens 5-mal engagiert worden und nach Kenntnis seiner familiären Herkunft wieder ausgeladen worden.
Für den starken Charakter von MARC spricht, dass er sich das nicht hat bieten lassen – im Gegenteil: Trotzig nahm er den Künstlernamen MARC MARSHALL an, weil er seinen “Papa nicht verleugnen wollte”.
Bezogen auf Kritiker findet er harte, aber sicher zutreffende Worte:
Oberflächliche „Abwertungen“ aus den sog. intellektuellen, gebildeten Kreisen, auch von Redakteuren und Redakteurinnen bei TV-u Radioanstalten, Zeitungen, Kultureinrichtungen, Festivals etc. erleb ich bis heute. Sie meinen zu wissen, wer ich bin, was ich kann und mache. Bei einem Konzert von mir habe ich noch keinen gesehen. Sie gehen den einfachen Weg: „Marshall? Das kann nichts sein.“ Und für mich bedeutet das quasi „Sippenhaft“!
“Papa kam ohne Geld und ging ohne Geld”
Dass MARC sich nie auf den Lorbeeren seines Vaters bzw. seiner Familie ausruhen wollte, macht er auch klar. Zurecht trägt er den Namen “MARSHALL” stolz – auch im Bewusstsein, es selbständig zu schaffen. An seinen Papa, den “großen TONY MARSHALL”, wird er dabei immer denken. Wir finden: Respekt, MARC! Wer mit Fleiß, Talent und Können seinen Weg macht, der darf sich definitiv so äußern!
