3 Stefan Mross 2019

Immer wieder sonntags mit bestem Marktanteil der Saison – Fernsehgarten solide – Schlager sucht Liebe desaströs

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Auch in dieser Woche wollen wir wieder unsere “allseits beliebte” Quotenanalyse betreiben, weil Zahlen nun einmal nicht lügen, wenn man davon ausgeht, dass die von der GfK ermittelten Einschaltquoten korrekte Zahlen liefern, wovon wir ausgehen, weil diese Quoten seit vielen Jahren anerkannt sind.

Fangen wir diesmal mit Stefan Mross’ “Immer wieder sonntags” an. Ehre, wem Ehre gebührt: Die 9. Sendung der aktuellen Staffel erzielte den höchsten Marktanteil aller bisherigen Folgen dieses Jahres. Mit 17,4 Prozent können Stefan und sein Team mehr als zufrieden sein – in absoluten Zahlen haben 1,68 Mio. Zuschauer zugesehen (der Künstler selbst spricht von 2 Mio. – wir orientieren uns an den Zahlen der GfK, Quelle siehe HIER).

Konstant weit über 2 Mio. Zuschauer sehen seit Wochen den Fernsehgarten. Der „Mondlandungs“-Fernsehgarten hatte zwar einen etwas geringeren Marktanteil als in der Vorwoche (18,1 Prozent), konnte aber immer noch sehr gute 2,16 Mio. Zuschauer verbuchen. Besonders bemerkenswert ist der sehr ordentliche Marktanteil in der jugendlichen Zielgruppe – hier sind 7,7 Prozent aller Ehren wert. Ganz offensichtlich machen Andrea Kiewel und ihr Team hier einiges richtig, die Strategie der Polarisierung geht ganz einfach auf. Wir sind gespannt, was nächste Woche passiert, wenn der sehr beliebte „Mallorca-Fernsehgarten“ über die Bühne geht und MIA JULIA mit dabei ist – vielleicht lernt Kiwi ja bis dahin sogar noch die korrekte Aussprache ihres Namens. Toll ist jedenfalls, dass Kiwi (wie von uns berichtet) überhaupt diesen Topstar der Szene einlädt – andere TV-Shows haben sich das bekanntlich nicht getraut und auf Namen wie Tim Toupet gesetzt – mit bekanntem „Erfolg“.

A propos – mit der sechsten Folge lief das RTL-Format „Schlager sucht Liebe“ aus. Immerhin hat RTL doch noch alle Folgen der Reihe gezeigt, obwohl das Publikumsinteresse von Folge zu Folge immer mehr nachließ. Am Schluss schauten noch 3,7 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zielgruppe zu. Das Medienportal DWDL findet dafür das wohl zutreffende Adjektiv „desolat“. Bleibt zu hoffen, dass der Image-Schaden für den Schlager sich in Grenzen hält und RTL künftig trotzdem noch einmal auf Schlager setzt, aber nicht in einem Trash-Format…

“Bild: SWR/Wolfgang Breiteneicher

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