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Nachdem der 32-jährige Wiener Johannes Sumpich im Studio einen fertigen Song produziert hatte, war er mit dem Ergebnis zunächst nicht zufrieden, weil das Arrangement nicht zum ursprünglichen Text passte. Folglich überlegte er sich einen neuen Text, in dem – so war der Plan – zwei Dinge vorkommen sollten: Mädchen und Farben. Das Ergebnis dieser „musikalischen Sturzgeburt“ hieß „Cordula Grün“. In dieser, wie er betont, fiktiven Frau findet „Josh.“, wie er sich für die Produktion nennt (nur echt mit „.“), eine geheimnisvolle wunderschöne Traumfrau, deren Charakter ihn sofort beeindruckt hat und der er nicht zuletzt aufgrund ihrer Tanzkünste verfallen ist. Die lässt ihn aber zappeln, während er unbedingt ihr Geheimnis ergründen möchte. – Das wird auch eindrucksvoll in der zugehörigen Presseinfo beschrieben:
Kein Wunder, dass alles so schnell geht, denn die im Song besungene faszinierende Schöne verdreht ihm in Null-Komma-Nichts den Kopf, geht ihm nicht mehr aus dem Sinn, fasziniert ihn, tanzt für ihn, trinkt mit ihm und spielt mit ihm, bis er ihr schlussendlich völlig verfällt. Er kann nicht anders – auch wenn er es schwer findet, sie zu verstehen und sich zum Narren für sie macht. Er hat nur sie im Kopf: Cordula, seine launische, ihn um den Finger wickelnde Traumfrau. Mit „Cordula Grün“ ist dem Songwriter „Josh.“ ein Song samt Mitsing-Refrain und absoluten Ohrwurm-Qualitäten gelungen.
Nicht nur der handwerklich und inhaltlich originelle Text machen den österreichischen Sommerhit interessant, sondern auch die vom ersten Takt in Ohrwurm-Manier produzierte Musik, die von einer markanten Stimme gesungen wird. Stilistisch wird „Josh.“ gerne mit Wanda und Element Of Crime verglichen. Zu einem Hit wurde der Titel sicher auch deshalb, weil er beim großen österreichischen Sender Ö3 in die Rotation genommen wurde. Wir erkennen: Auch heute noch ist es möglich, einen Hit über das Radio zu lancieren, dazu bedarf es keiner Casting-Formate. Von Bedeutung ist in dem Zusammenhang sicher, dass „Josh.“ fünf Jahre Jazz studiert hat und seit seiner Kindheit aktiver Musiker (Gitarrist) ist.
Zu „Cordula Grün“ wurde auch ein originelles Video produziert, in dem sich „Josh.“ mit einer lebensgroßen giftgrünen Puppe beschäftigt. Laut seiner Aussage erforderte es beim Anblick oft große Selbstbeherrschung, nicht laut loszulachen.
Aufgrund des großen Erfolges in Österreich (der Song schaffte es auf Platz 5 der österreichischen Single-Charts) ist die Nachfrage nach einem Debutalbum groß. Das soll Anfang 2019 erscheinen, ebenso will „Josh.“ im kommenden Jahr auf Tour gehen.
Wir von den Schlagerprofis tippen auf Hit auch in Deutschland. Der stimmige Song dürfte auch in Deutschland Erfolg haben. Dafür spricht, dass schon jetzt Coverversionen wie die der “Draufgänger” (im DJ Ostkurve-Mix) aus dem Boden sprießen. Wir drücken dem Original „Josh.“ die Daumen!
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