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Am gestrigen 29. August wurde das lang ersehnte Helene-Fischer-Interview mit Frank Elstner “Wetten, das war’s” veröffentlicht. Wie groß das Interesse an Helene noch immer ist, zeigen die nackten Zahlen, die wir ja immer gerne bemühen. Während Herbert Grönemeyers am 20. Juni, also vor weit über zwei Monaten, veröffentlichtes Interview bislang (Stand 30. August, 1 Uhr) ca. 96.000 Views hatte, holte Helene Fischer binnen eines halben Tages über 118.000 Aufrufe.
Dabei hat sie nur wenig Neuigkeiten erzählt. Hier ein paar Aspekte, die wir interessant fanden:
Political Correctness
Das inzwischen fast unmenschliche mediale Intersse an Helene färbt offensichtlich auch auf ihr Interview-Verhalten ab. Ganz offensichtlich ist ihr viel daran gelegen, nichts zu sagen, das man falsch auslegen könnte. Wie schnell das passiert – hier ein paar Tipps für die Kollegen von anderen Schlagerportalen: Helene sagte, dass sie gerne mal ein Weinchen mit Freunden trinke. Wir wundern uns, dass noch nicht Schlagzeilen der Sorte “Helene: ist sie Alkoholikerin?” die Folge sind. Oder alternativ: “Wann macht Helene Günther Jauch als Winzerin und Wein-Vertreiberin Konkurrenz?”. Weniger auskunftsfreudig war der Superstar des deutschen Schlagers bei der harmlosen Frage, ob sie nach einem langen Konzert spät aufsteht.
Schnitte / Szenenwechsel
Wir bemühen noch einmal den Grönemeyer-Vergleich: Das Grönemeyer-Interview dauerte über 66 Minuten, während Helene 47 Minuten interviewt wurde. Hier gibt es in Fankreisen Überlegungen, ob nicht doch das eine oder andere von Helenes Statements herausgeschnitten wurde. Ihre Uhr hat Helene wohl durchaus mit Bedacht vor dem Interview vorher abgelegt…
Aufgewachsen in der Pfalz?
Helene erwähnt, dass sie in der Pfalz aufgewachsen sei. Das missfällt manchen Wöllsteinern (in der Stadt verbrachte Helene ihre Kindheit), weil Wöllstein in Rheinhessen und eben NICHT in der Pfalz liegt.
Sarah Connor als erste Künstlerin der Helene-Fischer-Show gesetzt?
Helene gab an, dass sie gerne ein Duett mit Sarah Connor singen würden. Wir von den Schlagerprofis würden das sehr begrüßen und können uns das sehr gut vorstellen. Es ist sicher gut denkbar, dass “Herz Kraft Werke” das erfolgreichste Album des Jahres 2019 werden könnte, sofern Rammstein da nicht doch auch ein Wort mitreden. So oder so wäre das eine reizvolle Vorstellung, wenn es ein solches Duett geben würde.
Nanu? Kein Florian Silbereisen?
Den Namen ihres “Neuen” erwähnte Helene erst auf Nachfrage. Und Florian war eigentlich – wenn wir es richtig mitbekommen haben – gar kein Thema. Erstaunlich…
Schließlich meinen einige Fans, Helene hätte buchstäblich eine “dicke Lippe” riskiert, aber das nur nebenbei.
So oder so kann man Helene nur gratulieren, erneut ihre Ausnahmestellung in der deutschen Musikszene unter Beweis gestellt zu haben. Wenn sie innerhalb einiger Stunden mehr Klicks generirt als einer der (wenn nicht DER) erfolgreichsten deutschen Sänger, sagt das schon etwas aus!