„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“…
Wenn ein Sänger ein „Privatkonzert“ gibt, ist das eigentlich nichts Ungewöhnliches. Wenn es sich dabei um HELENE FISCHER handelt, scheint das Dimensionen eines Bundesliga-Fußballspiels zu haben… – und 30 Jahre nach dem Mauerfall wird allem Anschein nach wieder eine Mauer benötigt…
Aber der Reihe nach: Am morgigen 26. Oktober wird nicht nur im Fernsehen die Aufzeichnung des „großen Feste-Wiedersehens“ im MDR ausgestrahlt und im ORF das Andreas-Gabalier-Konzert und im ZDF Gottschalks 80er-Show, bei der u. a. Nicole zu Gast ist – nein, Helene Fischer gibt zum 100-jährigen Jubiläum der Sportartikel Firma Trigema ein Privatkonzert. Das dafür aufgebaute Großraumzelt befindet sich auf einem Parkplatz, der von einer eineinhalb Meter hohen Einfriedung abgetrennt ist (einige Medien berichteten davon, dass „eine Mauer gebaut worden sei“, in dem Fall stimmt aber das legendäre Ulbricht-Wort: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ – weil: Die ist ja schon da).
Der lokale „Zollern-Alb-Kurier“ weiß zu berichten, dass mehrere Mitarbeiter und Pensionäre der Firma eingeladen wurden, allerdings kein freier Eintrittskarten-Verkauf stattgefunden hat.
Neben Helene Fischer wird sich politische Prominenz die Ehre geben, u. a. der Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit, Dr. Gerd Müller und der ehemalige Ministerpräsident Baden Württembergs und heutige EU-Kommissar Günther Oettinger.
Wir sind gespannt, ob Informationen zu diesem besonderen Konzert „durchsickern“ werden…