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Als Daniela Alfinito ihr Album „Du warst jede Träne wert“ veröffentlichte, wurde sie von vielen belächelt. Nicht wenige Kommentatoren haben orakelt, dass ihr Album vielleicht eine Woche in den Charts bleiben würde und dann „in der Versenkung verschwinden“ würde.
Nachdem die Tochter des Amigos Bernd Ulrich die Spitze der Charts eroberte, waren einige Fachleute schon überrascht. Nicht wenige blieben aber bei der Vermutung, dass es sich um eine Eintagsfliege handeln könnte – doch weit gefehlt: Aktuell hält sich Daniela seit neun Wochen in den Top-30 der Albumcharts.
Nun könnte man fragen: Warum ist die neunwöchige Chartspräsenz bemerkenswert? Ganz einfach: Vanessa Mai hat im vergangenen Jahr ihr Album „Schlager“ mit einer selten dagewesenen Promotion-Maschinerie auf den Markt. Allein die unglaublich vielen Konfigurationen des Albums waren schwindelerregend. Immerhin schaffte es die CD auf Platz 1 der Charts, hielt sich aber nur vier Wochen in den Top-30 und war nach neun Wochen aus den Top-100 verschwunden.
Bei Daniela Alfinito sah das deutlich anders aus. Sie löste nicht nur Udo Lindenberg von der Chartsspitze ab, sondern hielt sich wacker in der Hitliste – und das ganze zunächst sogar ohne besondere TV-Präsenz. Das Fernsehen wurde erst später auf die authentische Daniela, die sich wirklich „durchkämpfen“ musste, aufmerksam. Am 15. Februar war sie im MDR-Riverboat zu Gast, kurz darauf bei Bernhard Brinks „Schlagern des Monats“. Zufall oder nicht? Festzuhalten bleibt, dass die Ausgabe der „Schlager des Monats“ mit Daniela Alfinito eine besonders gute Einschaltquote hatte.
Bemerkenswert: Danielas Album hält sich nun – wie Vanessa Mais „Schlager“ – neun Wochen in den Albumcharts – mit dem Unterschied, dass sie sich sogar neun Wochen in den Top-30 halten konnte. Ein toller Erfolg für Daniela, die bekanntlich immer noch als Altenpflegerin tätig ist. Wir von den Schlagerprofis gratulieren!