Beatrice Egli Michael de Boer

BEATRICE EGLI passt sich Spotify und Co. an!

BEATRICE EGLI: „Au revoir“ reagiert auf aktuelle Hörgewohnheiten!

Sonst sagen wir es immer in Bezug auf FLORIAN SILBEREISEN: „Wer Erfolg hat, hat Recht“. Nach wie vor kommt seine in großen Teilen Vollplayback präsentierte Musik besser an als Formate, in denen großartige Musiker mit opulenter Band live musizieren. Und ähnlich hält es wohl BEATRICE EGLI: Wer Jahr für Jahr einen Top-Radiohit (des Jahres) nach dem anderen veröffentlicht, trifft offensichtlich den Zeitgeist und den Publikumsgeschmack der breiten Masse. Und genau darauf zielt wohl wieder der neue Song „Au revoir“ ab.

Dennoch sei die Frage eines gewissen qualitativen Anspruchs erlaubt. Jeder Song keine drei Minuten lang, kein Intro, keine große Spannung – ist es wirklich das, was auf lange Sicht Erfolg hat? Zumindest aktuell hat es den Anschein. Kommentator MARKY schreibt dazu:

Klingt wie schon mal gehört, aber ist halt mal wieder die klassische Akkordfolge und die mittlerweile typische, gleichförmige Wummerproduktion („Loudness War“). Es gibt auch praktisch keine Intro, Strophe Refrain Strophe Refrain, superkurzes „Outro“ (wenn man es so nennen möchte) und dann ist’s auch schon wieder vorbei, streamingoptimiert halt, gleiches gilt für Wolkälos, der noch kürzer ist.

Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. Außer, dass wir die Daumen drücken und sogar vermuten, dass auch „Au revoir“ wieder ein Hit wird – dann hat BEATRICE und ihr Team alles richtig gemacht, weil es letztlich um die Fans geht und nicht um das, was kritische Geister ggf. „zu meckern haben“ ;-)…

Foto: Sony Music, Michael de Boer

 

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3 Antworten

  1. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Beatrice Egli seit über 10 Jahren keinen Song in den Top100 der Single-Charts platzieren konnte und nur „Mein Herz“ eine Zertifizierung hat („nur“ Gold). „Hit“ und Erfolg ist damit sehr relativ. Irgendwelche Radioredakteure entscheiden, welche Songs (oft) gespielt werden. In den Gesamt-Radio-Charts war der Peak für „Hör nie auf damit“ #87, das zeigt dann auch, wie wenig die Nummer 1 im Segment Konservativ Pop gespielt wird und „im Konzert der Großen“ kaum eine Rolle spielt.

  2. Man muss wohl eher sagen Bye Bye richtige Musik. Das der hel Hörer nicht mehr in der Lage ist sich in die Musik reinzuhören stimmt einem mehr als nachdenklich. Klar ein Radio Song ist meist auf drei Minuten programmiert, aber selbst das ist ja heutzutage zulang. Um dem ganzem zu umgehen bin ich für einen Boykott aller auf Spotify und Co ausgerichteten Lieder. Vielleicht wacht dann die Plattenindustrie mal auf. Ein Jammer nur das Künstler wie Beatrice Egli hier mitmachen, auch bei Giovanni Zarrella letztem Album gab es kaum Lieder über drei Minuten. Schade.

  3. Man kann nur noch den Kopf schütteln, wenn man dieses Statement eines Lesers (Helene Fischer Fan oder?) liest. Sorry, aber es fehlt diesem Statement in nicht unerheblichen Maße an Glaubwürdigkeit.

    Letztendlich entscheidet der Musikgeschmack der Musikkonsumenten.
    Denen muss es gefallen!

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