Kürzlich war ANDY BORG zu Gast bei der hr4-Radioshow “Britta am Morgen” erzählte. Was es damit auf sich hat, verrät eine spannende Presseinformation des Hessischen Rundfunks:
„Mit stolzgeschwellter Brust“
Wie Andy Borg im Disney-Comic zu „Andy Dorg“ wurde
Seit 1967 gibt es die legendäre Reihe der „Lustigen Taschenbücher“, aber erst zum dritten Mal erscheint ein Band in Mundart. Die Story: Beim Wiener Opernball trifft Donald Duck auf „Andy Dorg“ – verkörpert von Schlagerstar Andy Borg. Der erzählte „mit stolz geschwellter Brust“ in hr4, wie er zu diesem neuen „Job“ gekommen ist.
Der waschechte Wiener Andy Borg ist seit frühester Jugend Fan der kultigen Comics und „wollte diese kindliche Welt als Erwachsener gar nicht loslassen“, wie er in der hr4-Sendung „Britta am Vormittag“ betonte. Die „lustigen Geschichten, die immer ein gutes Ende finden, haben mich fasziniert“, und so sei es zu der Zusammenarbeit gekommen, die weit über das Verkörpern einer Comic-Figur hinausgehe: „Das sage ich mit stolzgeschwellter Brust – sie sind auf uns zugekommen, ob ich nicht ein ‚Lustiges Taschenbuch‘ ins Wienerische übersetzen könnte. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut und sofort zugeschlagen.“
Der Opernball als Entenstall
Der echte Andy konnte sich schnell mit seinem gezeichneten Ebenbild anfreunden: „Sie haben mir die Entwürfe natürlich vorher geschickt, und ich war sofort grenzenlos begeistert. Die verstehen ihr Handwerk.“ Über die Handlung der Schlüsselszenen auf dem Wiener Opernball wollte Borg noch nicht zu viel verraten, nur dass er lieber Dorg als Duck war: „Ich bin froh, dass es mir noch nie so ergangen ist wie dem Donald, als er ‚Adios Amor‘ gesungen hat“.
Sehnsucht nach Entenhausen
Nicht nur als Donalds fescher Nebenbuhler fühle er sich „herrlich“, allzu gern würde er einmal ‚Gans‘ in seine neue Rolle schlüpfen, schwärmte Borg im Interview mit Britta Wiegand: „Ich würde „zu gern mal in Wirklichkeit in Entenhausen herumspazieren, bei Onkel Dagobert vorbeischauen und über die Wiesen laufen, wo die Bächlein so schön durchfließen und wo alles in Ordnung ist, wo die Welt noch in Ordnung ist.“
Quelle: Hessischer Rundfunk