Ross Antony schlager luegen nicht mal laut mal leise

ROSS ANTONY: Morgen erscheint sein Album-Update „Schlager lügen nicht – mal laut & mal leise“

Vor einigen Wochen haben wir HIER über den „Mehrwert“ der Neuauflage des Top-10-Albums „Schlager lügen nicht“ berichtet. Am morgigen Freitag (10.01.2020) erscheint das Album nun erneut als Doppelalbum mit dem Untertitel „mal laut & mal leise“. Hier der ausführliche Text der Plattenfirma dazu:

So klingt der nachdenkliche Ross Antony: Die brandneue 2CD-Edition „Schlager lügen nicht – mal laut & mal leise“ ist seinem verstorbenen Vater gewidmet

Nachdem er mit seinem gefeierten Gute-Laune-Sound zuletzt sensationell Platz 8 in den deutschen Charts erobert hat (flankiert zudem von der #1 in den Schlagercharts), zeigt sich Ross Antony auf der kommenden Edition „Schlager lügen nicht – mal laut & mal leise“ auch von seiner gefühlvollsten Seite. Das erweiterte Doppelalbum erscheint am 10. Januar 2020 bei TELAMO.

Mit gleich sechs Schlageralben, die seit 2013 erschienen sind, ist Ross Antony zu einer festen Größe der Szene avanciert – kein Wunder, schließlich versteht er es wie kaum ein anderer, gute Laune zu verbreiten und für ausgelassene Stimmung zu sorgen. Mit seiner neuen Doppel-CD zeigt sich der Allround-Entertainer mit britischen Wurzeln von einer ganz anderen Seite: Auf der erweiterten Edition „Schlager lügen nicht – mal laut & mal leise“ präsentiert er neben dem gefeierten Top-10-Album auch einfühlsame Balladen, ergreifende Coversongs sowie brandneue Kompositionen, die zu den persönlichsten Aufnahmen seiner Karriere zählen und einfach nur unter die Haut gehen.

„Ich habe den wichtigsten Mann in meinem Leben verloren… meinen Dad“, schrieb Ross Antony Anfang 2017. Mit dieser neuen Edition verneigt er sich nun auch musikalisch vor dem „wundervollsten und liebevollsten Menschen“, den er gut vier Jahrzehnte lang „Dad“ nennen durfte. Wie wichtig ihm diese Beziehung war, unterstreicht er nicht nur mit Album-Highlight „Goodbye Papa“ – dem intimsten Song seiner Karriere.

Zunächst jedoch wird gefeiert, denn CD1 von „Schlager lügen nicht“ ist klassischer Ross-Antony-Sound: Schwungvoll, tanzbar, auf jeden Fall auch „mal laut“ – eben jener Hit-Mix, der erst im Frühjahr 2019 die deutsche Chartspitze aufmischen sollte. Ein schlüssiges Ganzes ergibt die neue Edition auch deshalb, weil bereits die Hälfte der Titel vom („lauten“) Originalalbum seinem Vater gewidmet war – immerhin liebte sein „Dad“ Stücke wie „YMCA“, „The One And Only“ oder auch „Fiesta Mexicana“ über alles. Dazu feiert Ross das Leben mit weiteren Party-Highlights wie „Volare“ oder seiner deutschen Version von Gloria Gaynors „I am what I am“…

Indem er auf der neuen Bonus-CD eine Mischung aus den schönsten Balladen der letzten Jahre, unveröffentlichten Coversongs und brandneuen Exklusiv-Kompositionen präsentiert, lädt der nachdenklichere, ruhigere Ross vom ersten Takt an vor allem zum Träumen ein: So zaubert er gleich zum Auftakt „dieses Leuchten am Himmel“ („Die große Show“) hervor und serviert, bevor mit „Es geht voran“ noch ein Highlight vom „Tatort Liebe“-Longplayer folgt, traumhafte Beatles-Melodien („Hey Jude“) oder auch Robbie Williams’ „Angels“ auf Deutsch. Dass diese massiv erweiterte Neuauflage seinem verstorbenen Vater gewidmet ist, deutet er schon mit der ergreifenden Orchester-Version von „Bewundernswert“ an, die er bereits 2015 bei Florian Silbereisen mit persönlichen Polaroid-Familienschnappschüssen aus der Kindheit illustriert hatte – was auch den damals im Publikum anwesenden Vater sichtlich rühren sollte.

Da Ross Antony ganz klar eine Stimmung etablieren, ein Gefühl vermitteln will, greift er auf unterschiedlichste Songwriter und Klassiker zurück: Elton John („Verzeih mir zu sagen ist so schwer“) hat da genauso seinen Platz wie Take That, Label-Kollege Heintje („Mama“, aufgenommen mit seinem Partner Paul Reeves) oder auch Die Flippers – wobei deren Song „Angie“ genau genommen auf einem Hit von The Hollies basierte. Einmal quer durch die Musikgeschichte, rund um den Globus…

Zum großen Finale zeigt sich Ross Antony hoffnungsvoll – denn im nächsten Leben „wären du und ich nicht nur beste Freunde/das weiß ich sicherlich“, wie er auf „Gibt es ein nächstes Leben“ singt, das mit einem opulenten Arrangement daherkommt.

Seinem im Februar 2017 verstorbenen Vater Denis Catterall widmet der 45-Jährige daraufhin den persönlichsten Titel des Albums: „Goodbye Papa“. Komponiert wurde der Song von Ben Zucker, den Ross während der akuten Trauerphase auf Tour („Das große Schlagerfest“) kennenlernte. Sie verbrachten Backstage viel Zeit miteinander und hatten tolle und intensive Gespräche – u. a. über ihre Väter. Ross besingt den einstigen Held seiner „kleinen Welt“ und stellt, eingerahmt von Akustikgitarre und Streichern, fest: „So viel was bleibt von den Jahren mit dir/Und ich fühl es ganz klar/du lebst weiter in mir: oh, goodbye, Papa…“. Ein absoluter Gänsehautmoment.

Mehr als Gänsehaut war es auch für Ross, als er den Titel zum ersten Mal hörte: „Ich weiß noch, dass ich in den USA in meinem Hotelzimmer saß, ich war gerade aufgestanden. Mein Telefon blinkte und Ben schrieb „Hier, hör mal rein“. Ich wusste erst gar nicht, was er mir da schickt – dann klickte ich auf „Play“ und nach einer Minute flossen die Tränen. Der Song beschreibt genau das, was mir immer wieder durch den Kopf ging: den Schmerz, meinen Papa auf der einen Seite zu vermissen – aber auch den Stolz, so einen tollen Papa gehabt zu haben. Ich glaube noch nie hat ein Lied mein Herz so tief berührt.“

Hört man diese neue Edition, sieht man Ross Antony tatsächlich auch mit vollkommen neuen Augen – denn so persönlich, so gefühlsbetont hat man ihn noch nie erlebt.

Ob als Moderator oder auf der Musical-Bühne, im TV, auf der Kinoleinwand oder als charmanter Popschlager-Neudenker: Ross Antony ist das, was man einen echten Allrounder nennt. Dauergast im deutschen TV, moderiert er mehrere eigene Shows, begeistert das Publikum auf den größten Live-Bühnen im deutschsprachigen Raum, und auch in den Albumcharts konnte er zuletzt sogar die Top-10 in Deutschland aufmischen. Den Grundstein dafür legte er schon vor der Jahrtausendwende, als der junge Mr. Antony aus dem englischen Bridgnorth im Jahr 1995 seine Gesangs- und Tanzausbildung abschloss. Nachdem er wenig später zunächst mit Bro’Sis extrem erfolgreich war, konzentrierte Ross Antony sich danach verstärkt auf seine TV-Karriere, um 2013 mit „Meine neue Liebe“ seine Liebe zum Schlager in den Mittelpunkt des Schaffens zu stellen – was ihm seither nicht nur unzählige Shows und Chartplatzierungen bescheren sollte, sondern auch eine ganze Reihe von Awards – zuletzt sogar die Goldene Henne 2018 („Entertainer des Jahres“), flankiert von weiteren smago! Awards (u.a. „goldigster Schlager-Entertainer“) und wichtigen Publikumspreisen.

Quelle: TELAMO

 

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