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Erster TV-Auftritt bei WIM THOELKE
Sein sehr erfolgreiches Album „MR20“ ist nach 27 Wochen in die Top-10 zurückgekehrt – Wahnsinn! Los ging die Erfolgsgeschichte im Jahr 1990. Nicht etwa in der ZDF-Hitparade, wie viele fälschlicherweise annehmen, sondern am 8. März 1990 in WIM THOELKEs Sendung „Der große Preis“ fiel der Startschuss für eine sehr erfolgreiche Schlagerkarriere. „Verdammt, ich lieb dich“ hatte eine neue Sprache und schlug ein wie eine Bombe.
Karrierestart schon in den 80ern
Genau genommen war das aber „bei weitem“ nicht der Anfang. Schon 1984 veröffentlichte MATTHIAS REIM zu Zeiten der ausklingenden Neuen Deutschen Welle veröffentlicht hatte: „Von fernen Sternen“ (hinter dem Link verbirgt sich ein YouTube-Clip). Und drei Jahre vorher veröffentlichte er mit Pete Goldenberg und Norbert Preis unter dem Namen „Fallen Dice“ das Album „Pasch 1“.
Und als „Fair Fax“ veröffentlichte er mit einer Gruppe den Song „Young Girls„. Der Musikmarkt schrieb damals dazu: „Die Idee zu Fairfax entstand in einem kleinen Göttinger Demostudio, das sich der Songschreiber, Mulitinstrumentalist, Sänger, Arrangeur und Tontechniker Matthias Reim eingerichtet hat. Mit seinen Partnern, dem Keyboarder Jörg Wiesner und der Sängerin Miriam nahm er die Debütsingle Young Girls auf.“ – Diese frühen HANSA-Produktionen brachten Reim noch kein Glück, besser lief es mit seinen Kompositionen für Schlagerstars wie BERNHARD BRINK, so schrieb und produzierte er den 1988er Eurovisions-Song „Komm ins Paradies“ für den Schlagertitan, den der mit einer Partnerin namens Gilda aufnahm. Aus seiner Feder ist auch der ROY-BLACK-Song „So wie damals“. – Das klang damals noch so gar nicht nach „Deep Purple und Led Zeppelin“.
Album „30 Jahre“ am 29. Mai
Wenn man von diesen „Jugendsünden“ absieht, ist Matze in der Tat über 30 Jahre erfolgreich im Geschäft. Grund genug für seine ehemalige Plattenfirma Electrola /Universal, am 29. Mai einen neuen Sampler namens „30 Jahre“ zu veröffentlichen. Wir sind gespannt auf die Inhalte des Albums…
Update: Nun sind Cover und Tracklist da. Kurios: Fast alle verkoppelten Titel finden sich auf der Compilation „Die Ultimative Best Of“ – wir haben zur Veranschaulichung Titel, die auf dieser Hitkopplung enthalten sind, mal in fetter Schrift markiert.
Tracklist: (Wir haben mal dazu geschrieben, wann die Aufnahmen nach unserer Kenntnis erstmals veröffentlicht wurden – also die hier verkoppelten Versionen):
2. Nicht verdient – Michelle (2018, „Meteor Bonus-Hits-Version“)
5. Einsamer Stern (2013, „Unendlich“)